Wie viel Förderung ist sinnvoll?

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
zweierpack
Dauergast
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Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von zweierpack »

Hallo,

meine beiden (5) werden regulär erst 2016 eingeschult. Wir wollten sie nicht als Kann-Kind einschulen weil sie Frühchen waren (auch nur haarscharf Kann-Kinder sind), beide noch nicht in die Schule drängen und eigentlich glücklich im KIGA (Waldgruppe) sind.
Beide sind unterschiedlich fit für ihr Alter aber ich denke nicht hochbegabt.

Tochter ist eine gute Rechnerin (recht sicher mit den vier Grundrechenarten im 20er Raum), versteht, was gerade und ungerade und negative Zahlen sind etc, sie kennt die Buchstaben, liest nicht ("das lernt man in der Schule" O-Ton), schreibt aber z. B. sehr lustige lautgetreue Einkaufszettel. Im KIGA ist sie glücklich, sehr interessiert (sie erzählte mir gestern alle Details der Getreideernte...) man hält sie für überdurchschnittlich quick und für genauso fit wie die aktuellen Schulkinder - sie will aber selbst erst nächstes Jahr in die Schule - emotional ist sie manchmal sehr aufbrausend, gleichzeitig - wenn sie andere nicht kennt - erst recht zurückhaltend.

Sohn ist eher der etwas abgedrehte Träumer, der im KIGA gerne mal unterschätzt wurde und wird. Schwerpunktmäßig will er da nur spielen. Er kennt die Buchstaben, kann etwas Rechnen, seine Stärken sind aber das Verbale. Er erzählt die wüstesten, verwickelten Gute-Nacht-Geschichte, singt im Moment dauernd selbsterfundene Lieder (die sich auch reimen), hat einen sehr großen Wortschatz und zeitweise originelle, sehr bildhafte Formulierungen, z.B. ist bei ihm vertrocknetes Moos nicht einfach braun sondern "leberwurstfarben" (unser neuer "Durs Grünbein" lästern mein Mann und ich).
Er hat ein gutes technisches und naturwissenschaftliches Verständnis, wie funktioniert die Dampfmaschine, wie wird Strom erzeugt, wie funktioniert Wasserkraft, Windkraft, was ist Atomkraft etc. interessiert sich für Raumfahrt, die Titanic und lauter solche Dinge. Bei der U9 vor einem halben Jahr war er überraschend konzentriert (sonst Mr. Träumer persönlich), Summererfassen, Zahlenreihen und Quatschwörter nachsprechen, Begriffe definieren etc. (ich gestehe als stolze Mutter: der Arzt hat bei der Untersuchung mal so ein bißchen ausgereizt was geht und meinte dann, er sei unter den besten 10%, was er an Kindern zu sehen bekommt; Tochter bekam übrigens auch das Prädikat "super fit" verliehen und er meinte nur "soso, sowas kommt also aus Waldkindergärten" ;-).

Jetzt mein Problem (wahrscheinlich spinne ich aber nur ein bißchen): sie haben beide absolut keine Lust auf Kurse, Förderung, Musikinstrumente, Sportverein o.ä. Wir haben schon Schnupperstunden gemacht bei Judo, Schwimmverein, Turnen; sie waren mal in der Musikschule, sie wollen aber einfach nicht mehr...
Ihnen reicht offenbar 5 Stunden KIGA in der Natur (KIGA bemüht sich auch um abwechslungsreiche Angebote), 2-3 Nachmittage mit Freunden draußen oder auf dem Spielplatz, am Bach oder beim Fahrradfahren, alle 2-3 Wochen in die Bibliothek mit dem Abtransport von mindestens 20 Büchern... und das wars. Filme gucken dürfen sie (ca. 30 Minuten am Tag, entfällt aber wenn wir unterwegs sind), Bücher lese ich vor bis zum Abwinken (in der letzten Zeit: James und der Riesenpfirsich, Peter Pan, Hui Buh, Möwenweg, Die sieben unterirdischen Könige etc. und natürlich die ganze Galerie von Sachbüchern)
Manchmal ist ihnen langweilig aber sie finden dann nach etwas Gemaule immer noch was zum Spielen (und sei es, dass unsere Treppe zum Piratenschiff mutiert, sie ihre Seile anknoten und Sofa entern spielen (gestern Nachmittag).

Muss man fitte Kinder weiter fördern, mehr intellektuelle Anreize setzen? Biete ich Ihnen zu wenig an, versäumen wir etwas, obwohl sie bei keinem der Angebote hier in der Gegend (eher ländlich) Interesse zeigen? Klingt vielleicht ein wenig sonderbar aber andere Kinder im KIGA haben volle Terminkalender (Chor, Reiten, Yoga, spezielle Förderung in Hinblick auf die Schule etc., Englisch), Freunde arbeiten mit LÜK-Kästen, speziellen Vorschulheften/Vorlagen, Nikitin-Material etc. Meine schauen sich so etwas mal ganz interessiert an, das reicht dann für sie aber auch damit...
Eigentlich habe ich ein gutes Gefühl, was meine Kinder anbelangt aber ab und zu flüstert da ein kleines Stimmchen, vielleicht versäumen wir ja was...
Was sind Eure Erfahrungen?
Liebe Grüße
Annette
Momo
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Momo »

Zweierpack hat geschrieben:
Tochter bekam übrigens auch das Prädikat "super fit" verliehen und er meinte nur "soso, sowas kommt also aus Waldkindergärten" ;-).
Hallo Annette,
hihi, meine Rede- raus in die Natur, da lernen Kinder alles, was sie brauchen!!!! Meine Tochter ist ebenfalls in einem Waldkindergarten und ich habe das Gefühl, die Zeit in der Natur tut ihr sehr gut. Sie ist zwar erst seit Mai dort, doch ich habe schon jetzt das Gefühl, dass sie motorisch noch mal einen riesigen Schub gemacht hat. Sie klettert auf dem Spielplatz wie ein Äffchen in hohen Höhen und so sicher, dass ich innerlich total entspannt bin und das Gefühl habe, sie kann gar nicht runterfallen...

Lustiger Weise verhält sich meine Tochter sehr ähnlich wie Deine Kinder. Sie möchte von sich aus zu Hause einfach nur spielen, mal ganz alleine für sich (im Moment näht sie viel und schreibt ein kleines Geschichtenbuch, total süß), aber auch sehr gerne mit ihren Freunden. Ich habe mir auch manchmal gedacht, "sie ist so fit, braucht sie nicht mehr Input?", ich kann Deine Gedanken sehr gut verstehen! Doch dann versuche ich meine eigenen Gedanken auszublenden und nur meine Tochter zu sehen und ihre Wünsche und Worte zu hören. Sie sagt ganz klar, sie möchte nicht so viel Programm, sie will einfach "nur" frei spielen. Was heißt das, "frei spielen?" Lernen die Kinder in dieser Zeit nicht wahnsinnig viel? Ohne Zeitdruck, ohne Bring- und Abholzeit, ohne Vorgaben? Sie können selbst Ideen entwickeln, sie formulieren, umsetzen, sich untereinander absprechen, diskutieren, abstimmen, Lösungen finden. Selbst etwas aus eigener Motivation erschaffen. Ist es nicht das, was Kinder für ihr Leben brauchen, an denen sie wachsen? Was nützen teure "Förderstunden", wenn das Kind ungern hingeht?

Auch Dir möchte ich noch mal ein Buch ans Herz legen, welches ich neulich gelesen habe und das mich wirklich begeistert: "Wie Kinder heute lernen, Natur als Entwicklungsraum" von Gerald Hüther und Herbert Renz- Polster. In diesem Buch geht es genau darum (den positiven Einfluss des freien Spiels in der Natur). Du wirst sehen- ihr macht alles richtig :D

Alles Liebe von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Momo
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Momo »

Liebe Annette,
gerade habe ich ein Interessantes Interview mit Gerald Hüther gefunden, welches diese Thematik (der Zusammenhang von Bewegung und der kognitiven Entwicklung) ebenso beinhaltet:
http://www.gerald-huether.de/populaer/v ... d-huether/

Liebe Grüße von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
zweierpack
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von zweierpack »

Hallo Momo,

danke für den Link und den Literaturhinweis (wird bestellt)!
Habe gerade mal in das Interview reingeguckt und denke: ja, das stimmt! Ich denke auch Erfahrungen selber machen zu können und dies gerade im Kontakt mit der Natur ist ein wichtiges Element um "zu wachsen".
Neulich hat die KIGA-Gruppe im Wald ein totes Tier gefunden. Der Umgang damit und die Gedanken, die sich daran angeschlossen haben fand ich einfach nur bemerkenswert...
Meine beiden balancieren und klettern auch wie die Weltmeister (dann wird's ja hoffentlich was mit den Mathenoten in der Schule ;-) und können inzwischen recht gut ihre Fähigkeiten und Grenzen einschätzen.
Und ich glaube auch, Du hast mit dem "Freien Spiel" als Erfahrungsmöglichkeit recht. Sie spielen wirklich verwickelte Rollenspiele, unterhalten sich permanent dabei, wie sie die Rolle verändern und wer was macht und wieso und sind extrem glücklich dabei (mein Sohn neulich: "Mama, ich möchte in einem Land leben, in dem die Sonne nie untergeht." Warum? "Weil - dann kann ich immer weiter spielen...").
Es hat mich nur irritiert weil ich so oft gelesen und von Bekannten gehört habe, dass fitte Kinder häufig extrem viel Input einfordern... aber es beruhigt mich, wenn das nicht immer so sein muss.
Vielen Dank + liebe Grüße
Annette
Momo
Dauergast
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Momo »

Zweierpack hat geschrieben:
Es hat mich nur irritiert weil ich so oft gelesen und von Bekannten gehört habe, dass fitte Kinder häufig extrem viel Input einfordern... aber es beruhigt mich, wenn das nicht immer so sein muss.
Liebe Annette,
ich habe nur ein Kind und noch dazu ein sehr kreatives, also entspricht meine Erfahrung vielleicht nicht dem Durchschnitt. Doch ich habe beobachtet, dass Kinder immer mehr Input fordern (und ansonsten unruhig und unzufrieden sind), wenn sie ständigen Input, Bespaßung und Programm von Eltern, Erziehern etc. erhalten. Meiner Beobachtung nach ist dieser Teufelskreis hausgemacht, es muss nicht so sein. Es ist ein modernes Problem unserer Gesellschaft und es hat nicht unbedingt etwas mit hoher Begabung zu tun. Es hat damit zu tun, dass die Kinder nicht oder zu selten die Möglichkeit hatten, selbst Ideen entwickeln zu können und ihre angeborene Phantasie einzusetzen, zu trainieren und zu erhalten. Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis und in meiner Umwelt umsehe (ich lebe in einer sehr modernen Großstadt), bestätigt sich diese Beobachtung täglich. Und auch die andere Seite- die Kinder im Waldkindergarten sind super entspannt und kreativ. Heute hat meine Tochter mir ein "Kunstwerk" aus Blättern, Zweigen und Hundehaaren geflochten. Die Kinder machen etwas aus den Dingen die sie finden und die sie umgeben und sind dabei einfach friedlich und glücklich. Kennst Du das von den Kindern in Eurem Waldkindergarten auch oder hängt es speziell mit unserem Kindergarten/ Kindern/ Erzieherinnen zusammen?
Ich bin jedenfalls immer wieder sehr beeindruckt von der friedlichen, natürlichen Atmosphäre und den tollen, entspannten Kindern.

Also, ich denke, es ist ein GESCHENK, dass Deine Beiden ihre Phantasie so toll ausbilden konnten und je länger sie all ihre Fähigkeiten durch freies Spielen üben und ausbilden können und keinen weiteren Input fordern- wunderbar. Schule, Vorschriften etc. kommen früh genug (das haben Deine Kinder scheinbar auch erkannt und sehen es ähnlich ;) )!

Liebe Grüße von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Maca
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Maca »

Hallo Anette,
puh die armen Kinder!!!!! :)
Nicht deine ,sondern die,mit extrem vollen Terminkalendern,neulich hat meine Mutter mir erzählt,daß ihre dreijährige Tochter am Nachtmittag zum 'kreativ animierten' Spielkreis 'geht.
Im Ernst,und es war ein Tag mit strahlend braunem Himmel!
Ich bin mir sicher,daß deine Kinder die allerbesten Vorraussetzungen mitbekommen,fang bloß nicht an ihre Eigeninitiative durch vorgefertigte Angebote von außen zu unterminieren! :)
Ich habe hier zwei Exemplare zu Hause
Tochter ,11 Jahre, nicht HB,sehr phantasiebegabt,großes Talent im kreativen Schreiben,hohe Sozialkompetenz
konnte sich schon immer wunderbar beschäftigen,wollte und will eigentlich immer nur spielen.
Mein Sohn,9 Jahre,sehr ,sehr hoher IQ,wenig Phantasie,mäßige Empathie,braucht ständig Input,sehr rational ,spielte nie aus eigenem Antrieb,höchstens mal mit,zwanghafter Drang Mitmenschen zu kontrollieren,sehr anstrengend ihn um sich zu haben.
Mein Sohn hat mehr Termine,als meine Tochter,weil ich schon das Gefühl habe ,daß er das braucht.
Bei meiner Tochter würde das eher Schaden anrichten, sie braucht freie Zeit ,nur so kann sie aufblühen.
Dieser Förderwahn macht doch nur Sinn,wenn Kinder das wirklich wollen,und dabei glücklich sind.
Wenn deine Kinder sich so wunderbar selbstorganisieren können sag ich nur
Wunderbar!
So stell ich mir Kindheit vor!
LG von Maca
Maca
Dauergast
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Maca »

ups,
ich meinte natürlich nicht meine,sondern ,eine Mutter! ;)
Bliss
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Bliss »

Selbst wenn es Förderung gäbe, die tatsächlich sinnvoll ist: wenn das Kind nicht mag schadet es mehr als es nützt.

Es kommt ja auch ein wenig drauf an, was ein Kind alternativ macht. Ist die Alternative sich passiv vorm Fernsehe berieseln lassen ist der Benefit eines Freizeitkurses hoch, wenn das Kind alternativ auf Bäume klettert eher niedrig.

Was mir allerdings aufgefallen ist,wenn ich mal so den Freundeskreis meiner großen Kinder anschaue (sie sind fast 11 und 9): was Sport und Musik angeht wird die Einstiegshürde immer größer, je später man anfängt. Wer nicht von klein auf im Fußballverein war, hat einfach schlechte Karten noch rein zu kommen. Das gleiche bei Ballett: der harte Kern hat mit 4 angefangen und bis etwa 7 Jahre kammen immer wieder Späteinsteigerkinder dazu. Seitdem nicht mehr. Da bleiben eigentlich nur noch Einsteigerkurse, die eine hohe Altersspanne haben und das schreckt jüngere Kinder ja oft ab. Jedenfalls machen die Kinder,die ich kenne entweder schon seit Grundschulalter Sport oder Musik oder sie lassen es noch länger bleiben.
Momo
Dauergast
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Momo »

Bliss hat geschrieben:
Was mir allerdings aufgefallen ist,wenn ich mal so den Freundeskreis meiner großen Kinder anschaue (sie sind fast 11 und 9): was Sport und Musik angeht wird die Einstiegshürde immer größer, je später man anfängt.
Das mag sein, doch für mich bleibt die Kernfrage bestehen- Hat das Kind Spaß an diesem Hobby? Warum so früh anfangen, möchte man einen Profi ausbilden??? Meine Tochter hat bisher fast alle Kurse irgendwann abgebrochen. Sie sagt nun aber von sich aus, dass sie gerne Schwimmen lernen möchte. Gut, also schaue ich mich gerne nach einem Kurs um. Andersherum (also wenn ich für sie entscheide und sie einfach anmelde, weil ich es richtig finde) hätte keiner Freude daran, nicht das Kind, nicht die Eltern und der Geldbeutel schon mal gar nicht :)

Momo
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Bliss
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Re: Wie viel Förderung ist sinnvoll?

Beitrag von Bliss »

Momo hat geschrieben:
Das mag sein, doch für mich bleibt die Kernfrage bestehen- Hat das Kind Spaß an diesem Hobby? Warum so früh anfangen, möchte man einen Profi ausbilden???
Wieso früh? Grundschulalter ist doch ziemlich klassisch, vielfach gibt es doch sogar auch Grundschul AGs für alle möglichen Sportarten. Und wenn man später einsteigt muss man halt damit leben, dass die, die Sportart schon länger betreiben ein gewisses Level haben. Und unabhängig davon, was einen im Grundschulalter davon abgehalten hat scheint das dann für viele noch mal eine große Hürde zu sein.
Meine Tochter hat bisher fast alle Kurse irgendwann abgebrochen. Sie sagt nun aber von sich aus, dass sie gerne Schwimmen lernen möchte. Gut, also schaue ich mich gerne nach einem Kurs um. Andersherum (also wenn ich für sie entscheide und sie einfach anmelde, weil ich es richtig finde) hätte keiner Freude daran, nicht das Kind, nicht die Eltern und der Geldbeutel schon mal gar nicht :)
Hast du ihr denn die bisherigen Kurse aufgenötigt, oder warum glaubst du, dass es beim Schwimmen jetzt anders wird?
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