Lehrer über Schüler

ganz allgemein zu Kleinkindern, ob nun aufgeweckt, klug oder hochbegabt
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Rabaukenmama »

alibaba hat geschrieben: Finde ich auch - diese Bücher habe ich auch gelesen und mittlerweile noch mehr davon. Und wie die Herren oder Damen darin berichten, so erlebe ich auch Schule. Aber nein, es gibt auch tolle Lehrer - aber leider sind die in der Minderheit. Mir begegneten bisher in der Schulzeit meines Kinder aktiv von 30 Lehrern, genau 2. Eine minimale Ausbeute - wie die Nadel im Heuhaufen.
Meiner Beobachtung nach steigt mit zunehmendem Alter der Schüler und zunehmendem Anspruch der Schule auch die Zahl der frustrierten, uneinsichtigen Lehrer. Während diese Stecknadeln im Heuhaufen im Grundschulbereich noch häufiger zu finden sind gibt es sie in Gymnasiun oder anderen höheren Schulen (HAK, HTL,...) kaum noch.

Aber was deine 2 von 30 Lehrern betrifft habe ich noch eine Frage: waren bzw. sind die übrigen 28 wirklich alle frustriert, selbsherrlich und uneinsichtig oder können einige von ihnen einfach nur nicht so gut mit den Kindern umgehen bzw. halten an bestimmten Dingen fest, ohne jedoch in das von maca eingangs beschriebene Extrem-Bild zu passen?
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
alibaba

Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von alibaba »

Nun, ob alle anderen 28 frustriert sind, das sie dann solche pauschalen Aussagen treffen - das kann ich nicht beurteilen. ;) Wir kennen nicht den Auslöser den diese Lehrer nutzen um über die Eltern herzuziehen. Ich kenne einige Eltern die eher kuschen vorm Lehrer und diesem das Köpfchen streicheln. ;) Viele Eltern haben Angst vo dem Lehrer. Sie denken es wirke sich negativ auf die Zensurengebung aus und ganz Unrecht haben sie mit ihren Annahmen nicht. Daher kann ich nicht beurteilen was diese Lehrerschaft dazu bewogen hat, sich so pauschal herab zu lassen.

VG
Rabaukenmama
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Rabaukenmama »

alibaba hat geschrieben:Nun, ob alle anderen 28 frustriert sind, das sie dann solche pauschalen Aussagen treffen - das kann ich nicht beurteilen. ;) Wir kennen nicht den Auslöser den diese Lehrer nutzen um über die Eltern herzuziehen. Ich kenne einige Eltern die eher kuschen vorm Lehrer und diesem das Köpfchen streicheln. ;) Viele Eltern haben Angst vo dem Lehrer. Sie denken es wirke sich negativ auf die Zensurengebung aus und ganz Unrecht haben sie mit ihren Annahmen nicht. Daher kann ich nicht beurteilen was diese Lehrerschaft dazu bewogen hat, sich so pauschal herab zu lassen.

VG
Wie sich ein Lehrer in der Klasse verhält und wie seine Einstellung gegenüber Schülern und Eltern ist muss nicht immer über einstimmen. Gerade in der von Maca beschriebenen Situation (Lehrer "unter sich") können sich auch engagierte Lehrer von der allgemeinen, negativen Stimmung mitreißen lassen.

Etwa so, wie viele eher über ihre Vorgesetzten meckern wenn im eigenen Betrieb von anderen über sie gemeckert wird. Klar, jedem fällt irgend eine Situation ein wo ein Vorgesetzter gemein war und in einer allgemein aufgeheizten Stimmung dazu zu stehen dass man eigentlich mit allen ganz gut klar kommt erfordert Rückgrat - und das haben leider viele nicht.

Ich vermute dass es etlichen Lehrern genau so geht.
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Hexes
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Hexes »

Also ich bin keine Lehrerin, aber ich verstehe Lehrer und Lehrerinnen die frustrieren.
Unsere Gesellschaft suggeriert schon unseren Kindern, dass Lehrer keine Respektspersonen sind.

"Er darf eh keine Strafarbeiten geben, er darf dich nicht nachsitzen lassen und wenn dir was nicht passt, dann kommt Mama in die Schule und untergräbt mit ihrem Eifer auch gleich die Autorität des Lehrers."
(Bitte steinigt mich jetzt nicht, aber ich bin der Meinung, dass eine Strafaufgabe passend zum jeweiligen Unterrichtsfach nicht das Schlimmste wäre, weil sie einen Lerneffekt hätte und dem Lehrer eine Möglichkeit geben würde den Schülern eine ganz einfache Regel beizubringen "aktio=reaktio")

Passiert bei uns ständig. Selbst erlebt "nein mein Schatz, das geht nicht dass die neue Lehrerin euch die Lernwörter anders aufschreiben läßt. Ich werde gleich mit der Direktorin reden." ... und das Kind (Grundschule) steht daneben und grinst. :shock:

Meine Große (Gymschülerin) hatte einen sehr grenzwertigen Lehrer. Aber sie mußte selbst lernen mit dieser neuen Situation umzugehen. Wenn sie später einmal arbeitet, werde ich auch nicht zu ihrem Chef rennen und ihre Sachen regeln.

Ich ziehe vor Lehrern meinen Hut, denn ich würde es zwar lieben mit Kindern zu arbeiten, aber ich glaube nicht, dass ich die Eltern und die veralteten Vorschriften aushalten würde.

Sorry fürs nicht gendern ;)
alibaba

Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von alibaba »

Hallo Hexes,

es wird, wie überall, eben solche und solche geben. Ich kenne durchaus wunderbare Lehrer, aber ich kenne viel mehr nicht so wunderbare. :mrgreen:

Wenn meine Kinder grenzwertige Lehrer haben, dann sage ich auch etwas und lasse das nicht mein Kind regeln. Und ich habe schon viel erlebt! Ich sage auch etwas bei Strafarbeiten - suche hier das Gespräch und sei es per Mail. Nur weil ein Lehrer ein Lehrer ist, hat er keine besonderen Rechte. Rechte und Pflichten hat jeder. Es scheinen sich einige Lehrer darüber zu stellen. Von uns Eltern erwartet man ja auch eine Vorbildfunktion - die erwarte ich dann auch vom Lehrer. Muss man sich dann noch wundern?

Die GS-Lehrerin meines Kindes führt 3 Straflisten. Für vergessene Materialien, für vergessene HA, für runtergefallene Bleistifte. Sei mir nicht böse, aber damit habe ich ein Problem! Eine vergessene HA ist auch dann vergessen, wenn man z.B. Nr.1 und 2 erledigt hat, Nr.3 aber nicht! Was man täglich in den Ranzen zu packen hat, weiß hier auch weder das Kind noch die Mama. Im Stundenplan steht nämlich nur ein Namenskürzel. So schleppt mein Kind täglich alles mit. Es ist Gang und Gäbe das man angeschrien oder runtgergemacht wird. Ich war da bereits beim Schulamt. Geht dann ein Lehrer, folgt der nächste.

Ich denke, das Problem liegt an der Ausbildung der Lehrerschaft. Auch an der fehlenden Eignungstestung. Ich wäre sofort dafür, das man nicht mehr aus Verlegenheit auf Lehramt studieren darf. Ich wäre für länge Praktikazeiten - Zeit zum überlegen - will ich das oder will ich nur einen sicheren Beamtenjob und ein gutes Auskommen?

Ich ziehe durchaus auch vor Lehrern meinen Hut - ich würde kein Lehrer werden wollen. Vor allem ziehe ich meinen Hut vor Lehrern die wirklich noch Lehrer sind und den Kindern wirklich etwas beibringen wollen, für sie kämpfen und an sie glauben und nicht nur stur fordern, hinklatschen und aussortieren.

VG
Karen
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Karen »

Das unterschied zu dem Chef ist dass ich jederzeit künden kann wenn er mir nicht passt und ich habe das schon mal gemacht. Ein Schüler kann nicht einfach mit 3 monate frist gehen wenn er einen grenzwertiger Lehrer hat. Ich war selber auch in solche Situation, wir, 10-jahrige schüler sind zu behörden gegangen und uns beschwert (korrekt und gemäss Gesetz). Eltern waren nicht dabei und meisten haben sogar nichts davon gewusst. Wir wurden unter massivem Druck gesetzt und am ende konnte der Lehrer bleiben, und einige anführer (ich inklusiv :-) mussten schule wechseln. Ich hasse dieses Wort: respektperson. Wenn ein Lehrer, beamter, professor, arzt sich nicht respektvoll und korrekt verhält, verdient er auch kein respekt. Und mir ist es wichtig dass mein kind lernt kein angst von Machtmenschen (und lehrer haben macht) zu haben und notfalls sich auch wehren. Ich will nicht mehr in einer Diktatur leben ...
Rabaukenmama
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Rabaukenmama »

Ich vermute das Hauptproblem liegt darin dass heute Kinder mit total unterschiedlichen familiären Hintergründen in jeder Schulklasse sitzen. Es gibt Kinder, die nie gelernt haben, irgendwelche Grenzen zu akzeptieren genauso wie Kinder, die - wie vor 50 oder mehr Jahren allgemein üblich - auf Respekt und Gehorsam gedrimmt wurden. Dazwischen noch alle möglichen Abstufungen. Während das eine Kind zu Hause gehört hat, der Lehrer sei eine absolute Respektperson und über jegliche (auch konstruktive) Kritik erhaben ist das andere Kind mit der Aussage "Dir hat niemand was anzuschaffen!" aufgewachsen. Dazu kommt noch die von Natur aus verschiedene Wesensart der Kinder. Denn längst nicht alle autoritär erzogenen Kinder sind angepasst (etliche suchen sogar nach Erwachsenen, wo sie die Dinge testen können, die zu Hause ein no-go sind). Auch nicht alle Kinder, die bis Schuleintritt kaum Autorität kannten, sind aufsässig - manche müssen überhaupt erst lernen damit umzugehen und reagieren eher wie verschreckte Kaninchen.

So gesehen haben es Lehrer schwer diesen bunten Haufen nur so weit unter Kontrolle zu haben dass Wissensvermittlung im Unterricht (gilt ja Daseinsberechtiung der Schulen) überhaupt möglich ist. Das ist zugegeben schwer, aber machbar, wenn der Lehrer genügend Menschenkenntnis, Liebe zum Beruf und zu den Kindern UND natürliche Autorität (die nicht auf Angst aufbaut) mitbringt.

Es gibt immer wieder Dinge, die für die einen Eltern voll ok sind, für die anderen aber ein no-go. So ist das aber nicht nur in der Schule sondern überall, wo Kinder fremdbetreut werden. Wir sind gerade auf Urlaub und mein Sohn besucht einen Schikurs. Für die Pause haben die Kinder eine Jause mit. Nach dem 2. Tag meinte mein Sohn zu meinem Mann er solle ihm bitte weniger mitgeben weil "das ist mir zu viel, das kann ich nicht alles aufessen". Dazu muss man sagen dass der Appetit meines Großen schwer vorherzusagen ist. Einmal reichen zwei Bissen von einem Jourgebäck mit Schinken und Käse drin, am nächsten Tag isst er zwei Stück von demselben Gebäck hungrig auf. Mein Mann meinte dann, er müsse ja nicht alles essen (es ist schwer, vorherzusagen, wie viel Appetit Sohnemann genau HEUTE haben wird) und mein Sohn meinte "Doch, bei der Melanie (Schilehrerin) muss ich immer alles aufessen!". Selbst auf das "Du musst nicht alles aufessen, wenn du genug hast lässt du es einfach übrig und bringst es wieder mit!" meine Mannes beharrte mein Sohn darauf, im Schikurs alles aufessen zu müssen.

Und so gibt es ganz, ganz viele Dinge, die jegliche Art von Betreuern (im Kiga, in der Schule, im Hort, im Ferienlager, im Sportverein, in der Musikschule,...) von Kindern verlangen bzw. erwarten können, die den Eltern nicht ins eigene Erziehungskonzept passen. Strafaufgaben in der Schule sind da das klassische Beispiel. Für mich macht es einen Unterschied nach welchen Kriterien sie vergeben werden, in wie weit sich das Kind darüber klar ist, dass diese Zusatzaufgabe eine Strafe ist, ob mit dem Kind besprochen wurde WARUM genau die Strafe verhängt wurde und nicht zuletzt was als Strafe verlangt wird. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Strafaufgaben, aber wenn mein Kind 100x schreiben muss "Ich darf keine Bleistisfte hinunterwerfen!" werde ich wahrscheinlich auch das Gespräch mit dem Lehrer suchen und mich bei Unverständnis und wenn so was wiederholt vorkommt an die Direktion wenden. Wenn hingegen z.B. mehrere Kinder abschtlich einen Teppich verunreinigt haben und diesen in einer Freistunde unter Aufsicht eines Lehrers wieder sauber machen müssen - damit bin ich durchaus einverstanden. Da hängt die Strafe unmittelbar mir dem "Vergehen" zusammen und es ist nicht nur ein Machtkampf-Spielchen zwischen Lehrer und Schülern.

Was das selbst-regeln von Problemen mit der Lehrperson betrifft so ist für mich klar: wenn das Kind sich kompetent und imstande fühlt, das selbst zu machen, dann stehe ich ihm sicher nicht im Weg. Doch wie bei vielen anderen Kompetenzen ist es eher persönlichkeits- als altersabhängig, wann das Kind so weit ist, für sich selbst (und ev. auch andere) einzustehen. Nicht umsonst gibt es ja in jeder Klasse einen Klassensprecher und dieser sollte ein sozial kompetentes und weitgehend angstfreies Kind sein, dem sich andere Kinder anvertrauen können. Auch habe ich schon erlebt dass Kinder, die sich selbst nicht imstande fühlen, Probleme mit der Lehrperson mit dieser zu besprechen, ausdrücklich KEINE Mithilfe der Eltern wollen. Sofern kein extremer Leidensdruck besteht und das Kind aus Angst nicht will, dass Mama oder Papa mit dem Lehrer spricht, ist diese Entscheidung (eben mit den Ungereimtheiten zu leben) auch zu akzteptieren. Wir Erwachsene entscheiden uns ja auch manchmal dafür, um des lieben Friedens willen in einer Sache nichts zu sagen. Ich kann mir vorstellen dass es für Eltern, die sich ein selbstbewusstes Kind wünschen, schwer ist, zu akzeptieren, wenn das eigene Kind lieber schweigt als für sich einzustehen - aber ich betrachte es als meine Aufgabe als Mutter die Strategien meines Kindes zu akzeptieren und ihm maximal durch eigenes Beispiel bzw. ermutigen aufzuzeigen, dass es auch anders gehen kann.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Maca
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Maca »

Ein Pilot ist sich seiner unglaublichen Verantwortung (hoffentlich :? ) immer bewußt.
Ein Lehrer auch?

Es gibt Menschen (zu denen gehöre ich leider auch ),die auch noch als Erwachsene regelmäßig von der Schule träumen. :cry:

Im nächsten Schuljahr wird meine Tochter viele neue Lehrer bekommen, vor allem in ihren Neigungsfächern wie Geschichte Deutsch und Biologie.Wenn es ´die falschen´ werden ,könnte das ihren Lebensweg maßgeblich beeinflussen.
Entweder sie bekommt Bestätigung,Werschätzung,die Möglichkeit sich zu beweisen oder eben nicht. Wenn die Chemie nicht stimmt gehen Kinder wie meines in die Totalverweigerung.Die andere Seite wird das kaum interessieren,die sind nicht abhängig,wir schon!
Und ist es nicht auch menschlich,daß viele Lehrer genau diese Macht genießen?
Das Bedürfniss nach Macht steckt so tief in uns,keiner ist davon frei.
Rabaukenmama
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Rabaukenmama »

Maca hat geschrieben:Ein Pilot ist sich seiner unglaublichen Verantwortung (hoffentlich :? ) immer bewußt.
Ein Lehrer auch?
Das lässt sich nicht vergleichen. Wenn der Pilot einen groben Fehler macht ist nicht nur das Verschulden klar sondern auch die Folgen sind offensichtlich. Bis man bei einem Lehrer draufkommt was er anrichtet kann es Jahrzehnte dauern und dann stellt sich immer noch die Frage ob die Schüler nicht trotzdem irgendwie "selber schuld" sind.

Maca hat geschrieben: Ed gibt Menschen (zu denen gehöre ich leider auch ),die auch noch als Erwachsene regelmäßig von der Schule träumen. :cry:
Leider werden das weder die Lehrer, die dafür verantwortlich sind, wissen, noch die Eltern der Kinder, die immer noch unter diesen Lehrern zu leiden haben. Noch ein Unterschied zum Piloten, der sich spätestens nach dem 2. groben Fehler einen anderen Beruf suchen muss.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Bliss
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Re: Lehrer über Schüler

Beitrag von Bliss »

Ich bin ja seit ein paar Jahren als Lesemutter und ehrenamtliche Hausaufgabenbetreuerin an der Grundschule meiner Kinder und ich kann mir gut vorstellen, dass manche Lehrer sich was ganz anderes vorgestellt haben. Was da für Zeit draufgeht für Dinge wie: Jacke ausziehen, richtiges Heft rausholen, Buch aufschlagen etc ist unglaublich. Auch geht ein Gutteil der Zeit drauf für Krisengepräche, Streitschlichtung etc. Und wir sind keine Brennpunktschule.

Manchmal bin ich schon fast erstaunt, dass doch auch noch was von dem gemacht wird, was im Lehrplan steht.

Mit weiterführenden Schulen habe ich noch wenig Erfahrung, mein Sohn erzählt wenig und von den paar MInuten Eltengespräch wage ich keine EInschätzung über die Qualität der Lehrer. Den Typ Nebenfachlehrer, der sein Fach für das wichtigste hält gibt es aber schon noch. Ich habe aber das Gefühl, dass es verglichen mit der Grundschule einfacher für die Lehrer ist.
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