Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

ja oder nein? Erfahrungen und Ratschläge
Neckri
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von Neckri »

Alibaba hat geschrieben:Aber, das muss vom Kind aus kommen. Das Kind muss den Ehrgeiz entwickeln, zu sehen, nicht in der Ecke zu sitzen und zu weinen, sondern eben die Dinge anzupacken.
Stimmt, Alibaba. Im frühen Krabbelalter entwickeln die meisten Kinder von sich aus diesen Tatendrang. Das Ausräumen von Mamas Schmuckschatulle führt dann zu ungebremster Begeisterung... beim Kind ;) . Später mutieren dann etliche Kinder zu Couch-Potatos, weil diese anfängliche Begeisterung nicht mehr genährt wurde - oder weil der Tatendrang sogar als unerwünscht reflektiert wurde. Es gibt Kindergärten, die das hinbekommen.

Viele Grüße von Neckri
alibaba

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von alibaba »

Neckri, Gegenfrage, da bin ich doch noch skeptisch. ;)

Auch meine Tochter ist im Kiga wie die von Elli beschriebene (bis auf das weinen). Aber! es ist kein Kiga der ausbremst. Altersgemischte Gruppen, Leseecken, diveres Spielecken, Schreib- und Rechenecke, Malecke, Verkleidungskiste. "Nur" an den Vorschulaktiviäten dürfen eben nur Vorschulkinder teilnehmen. Und trotzdem spielt sie dort Baby, nicht mal mehr schauckeln kann sie. Sie findet Kiga langweilig. Warum? Es bremst sie doch keiner in der Entwicklung aus. Sie könnte ja, rein theoretisch, sich an die Schreibmaschine setzen und loslegen. Fürwahr, ich kenne Eliis Kiga nicht, aber Unseren. :mrgreen:

Zu Hause habe ich ein ganz anderes Kind. Offen, zugänglich, weise, klug antwortend, alles selber machendes, durchsetzungsstarkes, ich weiß was ich will-Kind. Ein Kind was mir Rätsel aufgibt. Gebremst wird sie mit ihren jetzt 4 Jahren bestimmt nicht.

LG
phantasieelli
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von phantasieelli »

Hallo Alibaba
alibaba hat geschrieben:Gebremst wird sie mit ihren jetzt 4 Jahren bestimmt nicht.
Vielleicht nicht gebremst, aber in eine Gruppe integriert die ihr vlt nicht zusagt.

Anderes Verhalten, andere interessen.
Zu sehen: Dass man in manchen Bereichen anders tickt als die Mehrheit, ist selbst für Erwachsene schon schwierig.
Würdest Du in der Frezeit einen Verein betreten und merken, die Leute haben ganz andere interessen usw, würdest Du Lust haben dort zu bleiben oder Dich mit Deinen Interessen dort beschäftigen?

Unser Kindergarten ist ein typischer: Puppenecke, Kaufmannsladen, Malecke, Kuschelecke und Spiele die eine Altersgrenze von 5 Jahren erreichen.
LG
Elli
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
phantasieelli
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von phantasieelli »

urmelis hat geschrieben:Die Frage "dürfen Kinder weinen" beantworte ich ganz klar mit "ja".

Weinen ja,das Problem was gesehen wurde, dass unsere einfach nicht gesagt hat, dass sie etwas nicht möchte.Und stattdessen geweint hat.
Obwohl sie hier auch ein grosses Mundwerk hat.Habe es im Kiga nicht verstanden. Mittlerweile traut sie sich dort auch nichts mehr zu fragen.
Angeblich musste sie lernen, Gefühle auch mal verbal zu äussern.
Da habe ich mir manchmal gewünscht, dass sie nur 10% von dem was sie hier zu Hause ablegt, mal mit in den Kindergarten nimmt.
Sie ist dort sehr sehr schüchtern, aber komischweise nur, wenn eine Erzieherin auftaucht. Beim umziehen, anderer Eltern gegenüber,ist sie auch offen. Aber sobald sie eine Erzieherin anspricht, egal welche, dann wird sie Mäuseklein und so verschüchtert, dass sie teilweise gar nicht die Fragen versteht.
Bei der Schuluntersuchung habe ich auch erst gedacht, ohman ,wenn das mal gut geht. Aber dort war sie auch sehr offen, hat Fragen gestellt und kein bisschen schüchtern. Ich kapiere es bis heute nicht. :schwitz:
Ich dachte erst, weil die im Kiga, unsere Maus immer so vorsichtig ansprechen. Als wenn sie noch super Klein sei.Und sie merkt mit den Vorschulkids wurde schon anders gesprochen.

lg
I
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heinerprahm
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von heinerprahm »

@ phantasieelli

Ich hätte da mal einen "Vorschlag" und zwar ob Du Dich nicht jetzt schon einmal darum kümmern könntest, sie nächstes Jahr nicht in die erste Klasse einzuschulen, sondern gleich in die zweite Klasse, denn wenn sie jetzt schon Schulstoff der zweiten Klasse kann, dann wird das bis zum nächsten Jahr ja sicher nicht weniger werden und wenn sie dann in der ersten Klasse praktisch gezwungen wird, Dinge zu "lernen", die sie schon seit mindestens 2 Jahren kann, dann kann ich mir nicht vorstellen das ihr das Spaß macht und ich denke sie könnte dann sehr schnell frustriert sein von der Schule im Allgemeinen und abschalten und das könnte sich auch langfristig als sehr negative erweisen.

Ist nur so ein Gedanke von mir, denn so wie das klingt braucht und sucht sie Herausforderungen, wenn diese fehlen scheint es ihrer Seele nicht gut zugehen.

Liebe Grüße
Heiner
phantasieelli
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von phantasieelli »

heinerprahm hat geschrieben:sie könnte dann sehr schnell frustriert sein von der Schule im Allgemeinen und abschalten und das könnte sich auch langfristig als sehr negative erweisen.

Ist nur so ein Gedanke von mir, denn so wie das klingt braucht und sucht sie Herausforderungen, wenn diese fehlen scheint es ihrer Seele nicht gut zugehen.
Ja das habe ich jetzt auch leider erkennen müssen. Ich habe vorher nicht daran gedacht, wie es im Kiga weitergeht, sondern vielmehr ob es in der Schule gut gehen würde.

Denn jetzt wo sie zu den "Grossen" gehört und keiner Grösseren mehr da sind, ist es ganz schlimm geworden. Sie würde quasi lernen, sich in einer Gruppe anzupassen ( Puppen spielen usw) um nicht ausgeschlossen zu werden, was leider die Tage passiert ist. (Einladung Geburtstag)

Das wäre noch fast 1 Jahr. Dann hiess es emotional nicht reif genug, aber wie Du schon schreibst, würde das Jahr Kindergarten nicht helfen. Wie soll sie reifen, wenn sie sich verstellen muss um Freunde zu haben. Und gerade soziale Kontakte wirken auch auf das Emotionale.

Sie ist zwar nur 4 Std dort, ich kann und förder sie hier zu Hause auch,alles ok .
Aber Sorgen macht mir: Dass ich hier keine Gruppe habe. Sie lernt immer mehr, dass es in einer Gruppe nicht so schön ist.Denn diese Gruppenerfahrung macht sie momentan nur im Kindergarten.
Vereine haben wir hier leider nur ALtersentsprechend entweder 3-5 oder 6-10 Jahre.Leider ohne Ausnahme.
Und Herausforderungen brauch sie wirklich. Selbst auf dem Spielplatz, schaut sie den Älteren zu und versucht es nachzuturnen etc.
Momentan möchte sie unbedingt Federball lernen, weil sie es draussen, bei den Nachbarskinder gesehen hat.
SIe regt sich zwar auf, weil es nicht sofort klappt und wenn ich sage, die Kinder sind schon 9 Jahre alt , Du wirst es auch bald können, interessiert sie nicht.SIe übt und übt..................
Schwimmen das Gleiche: Wir fahren ins Schwimmbad, erst total am anstellen, nicht wirklich von der Rutsche gerutscht. Dann kamen Grössere Kinder, da habe ich mich veräppelt gefühlt.
SIe wollte sofort auf die grösste Rutsche die es dort gab, hat beobachtet wie die Kinder sich im Wasser bewegen und konte einen Zug schwimmen.
Obwohl ich ihr vorher schon sagte, probier doch einfach mal........... ne, nix. Sobald sie sieht ,Jemand kann mehr als sie, eifert sie nach. Und wächst unheimlich aus sich raus, dass ich immer wieder staune, was Ehrgeiz doch so bewirken kann.
Ich denke, wenn es erst nächstes Jahr wird, werde ich auch zusehen, dass sie in die 2. Klasse kommt um nicht noch 1 Jahr Frust und erleben zu müssen. Denn sie verspricht sich unheimlich viel von der Schule. Ihr Argument" Im Kindergarten kann ich immer nur rumspielen, in der Schule kann ich lernen, das macht mehr spass"
lg
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heinerprahm
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von heinerprahm »

@ phantasieelli

Ich kann da jetzt nicht über mein Kind berichten, sondern nur aus eigenem Erleben als Schüler. Ich hatte damals das Pech, dass ich als Dezemberkind, erst im darauf folgenden Jahr im August eingeschult wurde, also war ich da schon 6 Jahre und 9 Monate alt, was in meinem Fall sehr spät war. Ob es damals schon so etwas wie Früheinschulung gab, kann ich nicht sagen, aber das hätten meine Eltern ohnehin nicht gemacht, die haben sich bei uns Kindern einfach an den damals üblichen Ablauf gehalten.

Das führte dazu, dass Schule für mich von Anfang an Langeweile und Frustration pur war, denn es gab nichts zu lernen und ich "durfte" auch am Unterricht nicht teilnehmen, denn da ich alles wusste, ist mir zwar zu Anfang noch der Arm beim Dauermelden eingeschlafen, aber nachdem den Lehrerinnen klar war, das ich alles weiß, wurde ich mit dem Hinweis "kaltgestellt": "Die anderen wollen doch auch mal was sagen, du brauchst Dich nicht dauernd zu melden, wenn keiner das weiß nehme ich Dich dran!". Somit hatte sich für mich die Beteiligung am Unterricht gleich von Anfang an erledigt und zu lernen gab es auch nichts, denn ich war inhaltlich mindestens auf dem Stand der 4 Klasse, wenn nicht gar der 5 Klasse. Aus dem Ganzen ergaben sich dann am Ende der Grundschulzeit erhebliche Probleme, nicht mit dem Lernstoff, den konnte ich ohne Lernen und bei den Klassenarbeiten war ich immer bei den, oder der Klassenbeste, sondern vor allem in Sachen Unterordnung und Befolgen von Anweisungen von Autoritäten, wie Hausaufgaben machen, in Schreibschrift schrieben, mit Fühler schreiben (ich habe konsequent in technischer Druckschrift mit dem Kugelschreiber verfasst und nie Hausaufgaben abgeliefert) und viele solcher kleinen Dinge, die ich als Mittel des Protestes gezielt eingesetzt habe … Letztlich hat mich das dann bis in die Oberstufe verfolgt, in der mir dann jegliche Motivation und Fähigkeit fehlte strukturiert komplexern Lernstoff in den nicht naturwissenschaftlichen Fächern zu erarbeiten und ich konnte mich nur durch meine Leistungskurse in den Naturwissenschaften im Abitur "retten".

In der Nachbetrachtung war das alles von Beginn an absehbar und es waren die fehlenden richtigen Weichstellungen in der frühen Kindheit, die letztlich zu den vielen Problemen und Schwierigkeiten geführt haben und ich denke das lässt sich vielleicht auch heute nicht ganz vermeiden, weil Kinder in der Regel eben nur nach dem beliebigen Kriterium Lebensalter eingeschult und in Klasse eingruppiert werden und eben nicht nach ihrem Wissenstand und schon gar nicht nach Leistungsfähigkeit, da bleiben dann zwangsläufig viele auf der Strecke.

Liebe Grüße

Heiner
Neckri
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von Neckri »

Hallo Heiner,

da hast du ja richtig Glück gehabt, dass du die Kurve gerade noch gekriegt hattest. Da können wir uns wohl brüderlich die Hand geben...! ;) Viele Jugendliche bleiben heutzutage in diesem schwarzen (Motivations-)Loch gefangen, weil (1.) alternative Beschäftigungen noch lustiger und vielfältiger geworden sind, (2.) die Druckmittel des Lehrers noch bescheidener, aber (3.) die Schulen dafür nicht besser geworden sind.

In unserer Generation war es eine krasse Ausnahme, wenn ein Mitschüler bewusst früher zur Schule gehen durfte. Das ist heute zum Glück anders. In Töchterleins Klasse waren mehrere Kiddies in unterschiedlichem Maß früher eingeschult worden, so dass dies heute (fast?) kein Stigma mehr bedeutet.

Viele Grüße von Neckri

PS @Urmelis: Ich wüsste nicht, dass es hier ein Problem wäre, auf Gesprächsthemen in der "Nachbarschaft" hinzuweisen.
phantasieelli
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von phantasieelli »

urmelis hat geschrieben:nd das mit dem direkt in die 2. Klasse einschulen - ich weiß nicht so recht ... in den ersten Monaten ist die Sache mit Lesen und Schreiben und Rechnen lernen eigentlich eher Nebensache - die Kinder entwickeln sich in der Zeit vom VORschulkind zum SCHULkind, lernen zuzuhören, sich in die Gruppe einzufügen, die Sache mit den Pflichten (Hausaufgaben) usw. - der Sprung von Erstklässler zu Zweitklässler ist gewaltig. Wir haben von der Klasse 2 Fotos - eines am Anfang, lauter kleine, verunsicherte Kinder, die nicht so recht wissen, was jetzt eigentlich auf sie zukommt und das auch allesamt ausdrücken.
Hallo Urmelis,
das habe ich dem Schulleiter auch mitgeteilt, dass dies meine Befürchtungen sind, wenn sie nächstes Jahr in die 2. kommen würde.
heinerprahm hat geschrieben:Ich kann da jetzt nicht über mein Kind berichten, sondern nur aus eigenem Erleben als Schüler. Ich hatte damals das Pech, dass ich als Dezemberkind, erst im darauf folgenden Jahr im August eingeschult wurde, also war ich da schon 6 Jahre und 9 Monate alt, was in meinem Fall sehr spät war. Ob es damals schon so etwas wie Früheinschulung gab, kann ich nicht sagen, aber das hätten meine Eltern ohnehin nicht gemacht, die haben sich bei uns Kindern einfach an den damals üblichen Ablauf gehalten.

Das führte dazu, dass Schule für mich von Anfang an Langeweile und Frustration pur war, denn es gab nichts zu lernen und ich "durfte" auch am Unterricht nicht teilnehmen, denn da ich alles wusste, ist mir zwar zu Anfang noch der Arm beim Dauermelden eingeschlafen, aber nachdem den Lehrerinnen klar war, das ich alles weiß, wurde ich mit dem Hinweis "kaltgestellt": "Die anderen wollen doch auch mal was sagen, du brauchst Dich nicht dauernd zu melden, wenn keiner das weiß nehme ich Dich dran!"
Yepp, ich auch. Dezemberkind.
Auch erst mit 6 rein. Es war die Hölle. Ich habe mich viel gemeldet und höflich gefragt " Frau.... ich habe da mal eine Frage ( ich hatte 100 Fragen) Immer kam total genervt ( "ja das wissen wir, sonst würdest Du Dich nicht melden")
Mathe: Mein DIng. Mir hat es solch einen spass gemacht, dass ich das komplette Mathebuch ausgerechnet habe, mit Bleistift die Lösungen im Buch ausgefüllt. Meine Lehrerin" Das kann doch nicht sein, das radierst Du alles zu Hause weg"
Ich weg radiert, dann kam wieder Motze, "Toll , jetzt kann man kaum noch die Kästchen erkennen, vom radieren"
Ich war nachher total eingeschüchtert und hatte Angst was falsch zu machen.
Es kam noch heftiger und mehr. Das sitzt heute noch.
Falsche Schulempfehlung, bin auf der Hauptschule gelandet, dort nach 1 Jahr auf eine höhere Schule.
Habe dort ein halbes Jahr geschwänzt bis alles aufgeflogen ist.Wieder zurückgestuft worden usw usw................
Ich habe mich immer über meine guten Noten gewundert ( Habe alles mal so mit gemacht, aber nie wirklich anstrengen müssen oder so), weil mir in der Grundschule echt eingeredet wurde, ich mache alles falsch.
Deshalb, glaube ich, bin ich auch so Hin und Her gerissen, was die frühe Einschulung meiner Maus angeht.
Die Erinnerung ....aber auch , dass sich wirklich einiges geändert hat.
Aber Ihr gebt mir hier so viel Kraft, es tut echt gut.
lg
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"Marcel Achard"
heinerprahm
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Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Beitrag von heinerprahm »

phantasieelli hat geschrieben: Die Erinnerung ....aber auch , dass sich wirklich einiges geändert hat.
Aber Ihr gebt mir hier so viel Kraft, es tut echt gut.
lg
Ich möchte da nichts zerstören (auch wenn das jetzt so ausschaut), aber hier im "Internet" wirst Du in aller Regel niemanden! finden, der oder die Dich wirklich annimmt !!! .

Das mag hart klingen, aber das ist so, auch wenn Du hier viele Berichte hörst, die deiner Erfahrung entsprechen, so sind die Menschen dahinter doch ewig weit entfernt!

Ich kann nur einen Tipp geben, bleib wachsam, nutze Deinen Intellekt und höre auf Dein Kind (und das meine ich, als "Rolltreppengeschädigter" sehr ernst ;))

Liebe Grüße
Heiner
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