Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Hallo,
Meine Frage steht ja schon fast da! Wollte euch mal bitten euch etwas zurück zu erinnern
Wann hattet ihr das erste Mal das Gefühl, das eure Kinder doch weiter sind wie sie sein sollten? Und gab es bei euch ein spezielles Schlüsselerlebnis? Jetzt wo man alles nochmal betrachtet?! Vielleicht schon Zeichen im säuglingsalter? Oder frühes Kleinkind ? Wo euch damals nicht besonders erschien? Oder eine spezielle Situation, wo euch auf gut deutsch fast aus den Latschen gehauen hat? Freu mich über eure Geschichte!
Danke
Meine Frage steht ja schon fast da! Wollte euch mal bitten euch etwas zurück zu erinnern
Wann hattet ihr das erste Mal das Gefühl, das eure Kinder doch weiter sind wie sie sein sollten? Und gab es bei euch ein spezielles Schlüsselerlebnis? Jetzt wo man alles nochmal betrachtet?! Vielleicht schon Zeichen im säuglingsalter? Oder frühes Kleinkind ? Wo euch damals nicht besonders erschien? Oder eine spezielle Situation, wo euch auf gut deutsch fast aus den Latschen gehauen hat? Freu mich über eure Geschichte!
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Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf -
es kommt nur auf die Entfernung an.
(Marie von Ebner- Eschenbach)
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Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Also im Baby oder Säuglingsalter hab ich garnix vermutet, er war zwar immer sehr fix mit allem aber das heißt ja noch garnix bzw. an sowas denkt man ja auch wirklich nicht. Das er sehr schlau ist war dann auch sehr schnell klar aber auch da hab ich noch nicht weiter überlegt da wir beide (Eltern) auch nicht auf den Kopf gefallen sind.
Das kam erst vor einem halben Jahr ca., da hab ich mal kurz im inet dazu gelesen, irgendwann im Buchladen ist mir dann ein Buch zum Thema Hochbegabte Kinder in die Hand gefallen. Hab dann mal aus Interesse die ersten Anzeichen durchgelesen und noch einige weitere Seiten, erst dann war wuchs der Gedanke. Es stand zwar groß drüber das es quasi nicht vorkommt das ein Kind ALLE "Anzeichen" der hochbegabung hat, aber mein Sohn hatte (bis auf die, die sich wiedersprachen) nahezu alle erfüllt.
Danach hab ich auch mal mit anderen Kindern verglichen, zum Beispiel mit dem kleinen einer Freundin die über ein Jahr älter ist als unserer, sie ist schon der Meinung ihr Sohn ist SEHR intelligent, wenn die zwei aber miteinander gespielt haben hat man von dem altersunterschied GARNIX gemerkt, unser Sohn war vom sprechen, ausdrucksweise, logik usw. her eher sogar weiter.....
Naja, ob er nun hochbegabt ist oder nicht wissen wir nicht, ich vermute es mal sehr stark, würd mich aber ehrlich gesagt sehr freuen wenn ein Test das nicht bestätigen würde und er einfach "nur" ein sehr schlauer Kerl ist!
Aber so Schlüsselszenen gibt es viele! Über sein Gedächtnis staune ich fast täglich. Letzte Woche erzählte ich ihm das wir Besuch von einer Mama mit ihrer Tochter M. bekommen. Er meinte dann das uns eine M. schonmal besucht hat, das war aber nicht hier sondern noch in Wien (sind für einigen Monaten umgezogen). Ich hab dann laaannnggeeee überlegt aber mir fiel echt nix ein. Er erklärte mir dann, dass wir mit dieser M. im Zoo waren. Dann machte es bei mir "Klick", es hatte uns tatsächlich eine M. besucht, ehemalige Arbeitskollegin mit ihrer Tochter, waren einmal bei uns, hab dann zurückgerechnet wie alt er da war, da war er 1,5 JAHRE!!! Jetzt ist er 3 Jahre und 8 Monate. Ich frag mich wirklich wie er das macht! Er vergisst NICHTS!!!
Heute morgen war auch super, ich fragte ihn wie spät es sei, er sagte dann er kann es mir nicht sagen weil da auch ein Buchstabe ist, sagte ihm er soll mir einfach sagen was auf der Uhr steht, er dann "Ein nuller, ein achter, ein fünfer und dann mama, ein I". Lol, ja weil bei seiner Uhr oben 08:5I steht und nicht 08:51...
Und Geschichten erzählt er... die kann man teilweise echt so direkt zu Papier bringen... Unfassbar!!! Wenn ich da andere Kinder in seinem alter höre die kaum einen geraden Satz herrausbekommen.....
Ich bin gespannt wie es mit ihm weiter geht...
Das kam erst vor einem halben Jahr ca., da hab ich mal kurz im inet dazu gelesen, irgendwann im Buchladen ist mir dann ein Buch zum Thema Hochbegabte Kinder in die Hand gefallen. Hab dann mal aus Interesse die ersten Anzeichen durchgelesen und noch einige weitere Seiten, erst dann war wuchs der Gedanke. Es stand zwar groß drüber das es quasi nicht vorkommt das ein Kind ALLE "Anzeichen" der hochbegabung hat, aber mein Sohn hatte (bis auf die, die sich wiedersprachen) nahezu alle erfüllt.
Danach hab ich auch mal mit anderen Kindern verglichen, zum Beispiel mit dem kleinen einer Freundin die über ein Jahr älter ist als unserer, sie ist schon der Meinung ihr Sohn ist SEHR intelligent, wenn die zwei aber miteinander gespielt haben hat man von dem altersunterschied GARNIX gemerkt, unser Sohn war vom sprechen, ausdrucksweise, logik usw. her eher sogar weiter.....
Naja, ob er nun hochbegabt ist oder nicht wissen wir nicht, ich vermute es mal sehr stark, würd mich aber ehrlich gesagt sehr freuen wenn ein Test das nicht bestätigen würde und er einfach "nur" ein sehr schlauer Kerl ist!
Aber so Schlüsselszenen gibt es viele! Über sein Gedächtnis staune ich fast täglich. Letzte Woche erzählte ich ihm das wir Besuch von einer Mama mit ihrer Tochter M. bekommen. Er meinte dann das uns eine M. schonmal besucht hat, das war aber nicht hier sondern noch in Wien (sind für einigen Monaten umgezogen). Ich hab dann laaannnggeeee überlegt aber mir fiel echt nix ein. Er erklärte mir dann, dass wir mit dieser M. im Zoo waren. Dann machte es bei mir "Klick", es hatte uns tatsächlich eine M. besucht, ehemalige Arbeitskollegin mit ihrer Tochter, waren einmal bei uns, hab dann zurückgerechnet wie alt er da war, da war er 1,5 JAHRE!!! Jetzt ist er 3 Jahre und 8 Monate. Ich frag mich wirklich wie er das macht! Er vergisst NICHTS!!!
Heute morgen war auch super, ich fragte ihn wie spät es sei, er sagte dann er kann es mir nicht sagen weil da auch ein Buchstabe ist, sagte ihm er soll mir einfach sagen was auf der Uhr steht, er dann "Ein nuller, ein achter, ein fünfer und dann mama, ein I". Lol, ja weil bei seiner Uhr oben 08:5I steht und nicht 08:51...
Und Geschichten erzählt er... die kann man teilweise echt so direkt zu Papier bringen... Unfassbar!!! Wenn ich da andere Kinder in seinem alter höre die kaum einen geraden Satz herrausbekommen.....
Ich bin gespannt wie es mit ihm weiter geht...
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Mahlzeit,
nein, mir ist nichts aufgefallen. Ich fand alles wunderbar normal. Natürlich konnte er Dinge, die andere noch nicht konnten, aber was muss das einem denn im Krabbelkreis sagen, da können zwei Monate schon einen großen Unterschied bedeuten. AHA-Erlebnisse habe ich keine. Das mein Sohn eben immer alles zählte, das fand ich ebenso normal, wie das er die Zahlen an den Häusern las, mit 3 schon die 54, als Beispiel. Ich selber bleibe ja nicht stumm während des spazieren gehens und erzähle eben auf Fragen......meine Kleine rief mal E wie Edeka. Da war sie 3. Ich finde und fand es normal. Ich fand es normal, das man den eigenen Namen mit 3 Jahren "drucken" kann. Ich finde und fand es normal, alle Farben mit 3 zu können, auch die Helligkeit zu unterscheiden, die Buchstaben zu können, erst mal die Großen zumindest und das man die Mengen erkennen kann. Ich finde es normal das man mit Ende 3 frei Fahrrad fährt und balancieren kann. Ich findees normal, das man in Sätzen spricht und seine Grammatik wie seine/ihre beherrscht. Ich fand nichts besonderes daran, das meine recht zeitig Mama, Papa, sagten und das eigene Ich beim sprechen benutzten. Andersherum, ich kenne es nicht anders und finde Vergleiche nicht immer passend, denn die Umstände sind nicht überall gleich.
Klar das meine Tochter Violine spielen kann, sie übt ja auch täglich. Kann sie das nun besser als andere? Was unterscheidet sie denn von anderen? Eins, sie fing zeitig damit an. Aber vielleicht können das andere genauso gut, wenn sie so zeitig anfangen könnten? Mein Sohn lernte Flöte innerhalb von einem halben Jahr, stieg dann gleich in Kl.2 ein. Vielleicht können das andere denn auch, wenn sie genau die selbe Gelegenheit hätten?
Im Kiga sprach man mich das esrte Mal dann drauf an, da war er denn ein knappes 3/4 Jahr dort und das erste Entwicklungsgespräch stand mit 3 3/4 an. Und dort wurde löste sich dann die Lawine, die bis heute rollt.
Meine sind nicht hochbegabt! Hatte ich das hier schon mal erwähnt?
VLg
nein, mir ist nichts aufgefallen. Ich fand alles wunderbar normal. Natürlich konnte er Dinge, die andere noch nicht konnten, aber was muss das einem denn im Krabbelkreis sagen, da können zwei Monate schon einen großen Unterschied bedeuten. AHA-Erlebnisse habe ich keine. Das mein Sohn eben immer alles zählte, das fand ich ebenso normal, wie das er die Zahlen an den Häusern las, mit 3 schon die 54, als Beispiel. Ich selber bleibe ja nicht stumm während des spazieren gehens und erzähle eben auf Fragen......meine Kleine rief mal E wie Edeka. Da war sie 3. Ich finde und fand es normal. Ich fand es normal, das man den eigenen Namen mit 3 Jahren "drucken" kann. Ich finde und fand es normal, alle Farben mit 3 zu können, auch die Helligkeit zu unterscheiden, die Buchstaben zu können, erst mal die Großen zumindest und das man die Mengen erkennen kann. Ich finde es normal das man mit Ende 3 frei Fahrrad fährt und balancieren kann. Ich findees normal, das man in Sätzen spricht und seine Grammatik wie seine/ihre beherrscht. Ich fand nichts besonderes daran, das meine recht zeitig Mama, Papa, sagten und das eigene Ich beim sprechen benutzten. Andersherum, ich kenne es nicht anders und finde Vergleiche nicht immer passend, denn die Umstände sind nicht überall gleich.
Klar das meine Tochter Violine spielen kann, sie übt ja auch täglich. Kann sie das nun besser als andere? Was unterscheidet sie denn von anderen? Eins, sie fing zeitig damit an. Aber vielleicht können das andere genauso gut, wenn sie so zeitig anfangen könnten? Mein Sohn lernte Flöte innerhalb von einem halben Jahr, stieg dann gleich in Kl.2 ein. Vielleicht können das andere denn auch, wenn sie genau die selbe Gelegenheit hätten?
Im Kiga sprach man mich das esrte Mal dann drauf an, da war er denn ein knappes 3/4 Jahr dort und das erste Entwicklungsgespräch stand mit 3 3/4 an. Und dort wurde löste sich dann die Lawine, die bis heute rollt.
Meine sind nicht hochbegabt! Hatte ich das hier schon mal erwähnt?
VLg
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Hallo,
motorisch war mein Sohn eher ein Spätzünder(was den Bewegungsdrang angeht), hat sich aber kurz nach dem Laufenlernen für Autokennzeichen interessiert und auswendig gelernt. Dann konnte er so ab 2 J. das komplette Alphabet und es war dann Hauptbestandteil seines Lebens.
Überall hat er Buchstaben entdeckt, und bei jedem Spaziergang mußten die Buchstaben von den Gullideckeln gelesen werden.
Auch in Baumwipfeln oder Fachwerkhäusern sah er Buchstaben, war schon fast besessen davon.
Auch viele andere Dinge konnte er sich merken, konnte auch seine Lieblings-CDs selber einlegen und wußte auf welcher CD welcher Titel drauf ist und konnte z.B. gleich Lied Nr.7 auf CD XY anmachen. So war er zum 2.Geburtstag sein eigener DJ. Andere in seinem Alter waren noch so "patschig" dass die das CD-Laufwerk (rausfahrbar) abgerissen hätten.
Seitdem haben wir den Gedanken gehabt, er ist evtl. überdurchschnittlich begabt, aber wir wissen es bis heute nicht ist auch nicht mehr so wichtig mittlerweile, denn es würde nichts an unserem Alltag ändern und im Kiga kommt er zurecht.
MfG
Moppelbär
motorisch war mein Sohn eher ein Spätzünder(was den Bewegungsdrang angeht), hat sich aber kurz nach dem Laufenlernen für Autokennzeichen interessiert und auswendig gelernt. Dann konnte er so ab 2 J. das komplette Alphabet und es war dann Hauptbestandteil seines Lebens.
Überall hat er Buchstaben entdeckt, und bei jedem Spaziergang mußten die Buchstaben von den Gullideckeln gelesen werden.
Auch in Baumwipfeln oder Fachwerkhäusern sah er Buchstaben, war schon fast besessen davon.
Auch viele andere Dinge konnte er sich merken, konnte auch seine Lieblings-CDs selber einlegen und wußte auf welcher CD welcher Titel drauf ist und konnte z.B. gleich Lied Nr.7 auf CD XY anmachen. So war er zum 2.Geburtstag sein eigener DJ. Andere in seinem Alter waren noch so "patschig" dass die das CD-Laufwerk (rausfahrbar) abgerissen hätten.
Seitdem haben wir den Gedanken gehabt, er ist evtl. überdurchschnittlich begabt, aber wir wissen es bis heute nicht ist auch nicht mehr so wichtig mittlerweile, denn es würde nichts an unserem Alltag ändern und im Kiga kommt er zurecht.
MfG
Moppelbär
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
@löwe: Nein, ich meine die Flöte. Er zog das dann in einem halben Jahr bei seiner Gitarrenlehrerin noch zusätzlich durch und konnte so als sehr guter "Flötist" in Kl.2 einsteigen, ohne sich überanstrengt zu haben.
Aber auch Mathe wäre kein Problem hier in Kl.4 zu gehen. Das was Kl.4 gerade rechnet ist kein Problem für ihn, im Kopf nicht auf dem Papier...da würde es wohl noch schneller gehen. Wenn er das kleine 1x1 mal im Schlaf kann, dann würde man ihn wohl nicht von einem 4.Klässler mathemastisch unterscheiden können.
Was will ich aber damit sagen, mir fällt eigentlich immer nur auf, das Sohn Schule im D-Zug-Verfahren durchlaufen könnte, eben aufgrund der sehr schnellen Auffassungsgabe und des immer so schnell fertig seins. Wer schnell kapiert kann auch schneller vorwärts. Die Schule hat es jetzt erkannt, er bekommt Differenzierung. Mal sehen wie lange das reicht.
Mein Sohn ist jetzt 7,2.
VLG
Aber auch Mathe wäre kein Problem hier in Kl.4 zu gehen. Das was Kl.4 gerade rechnet ist kein Problem für ihn, im Kopf nicht auf dem Papier...da würde es wohl noch schneller gehen. Wenn er das kleine 1x1 mal im Schlaf kann, dann würde man ihn wohl nicht von einem 4.Klässler mathemastisch unterscheiden können.
Was will ich aber damit sagen, mir fällt eigentlich immer nur auf, das Sohn Schule im D-Zug-Verfahren durchlaufen könnte, eben aufgrund der sehr schnellen Auffassungsgabe und des immer so schnell fertig seins. Wer schnell kapiert kann auch schneller vorwärts. Die Schule hat es jetzt erkannt, er bekommt Differenzierung. Mal sehen wie lange das reicht.
Mein Sohn ist jetzt 7,2.
VLG
Zuletzt geändert von alibaba am Do 3. Nov 2011, 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Ich fand meine Kinder auch immer normal. Vor allem meine Tochter. Sie war ja das erste Kind und ich hatte keine Vergleiche. Klar war sie früher dran mit reden als ihre Altersgenossen, konnte schon mit 3 Jahren alle Buchstaben etc. - Aber das war für mich eben normal. Sie war anderen gegenüber eher schüchtern, so dass es auch nciht besonders auffiel, wenn sie etwas gut konnte, und ich widerum dachte, dass andere Kinder ja genauso schüchtern sind wie meine. Ich bin/war dann immer eher erstaunt, wenn mir (z.B. beim KiA) gesagt wurde, wie superfit meine Tochter sei und dass andere Kinder in ihrem Alter das noch nciht können
Bei meinem Sohn ist mir dann schon eher aufgefallen, dass er besonders fit ist, da ich den Vergleich zur Tochter hatte und er noch früher dran ist (z.B. macht er schon normale Puzzels mit bis zu 60 Teilen, er erkennt bei diesen Papppuzzles, bei denen die Formen der Teile auf der Unterlage vorgedruckt sind, wohin ein Teil gehört, indem er es nur in die Hand nimmt, er erkennt Wege, die er zum letzten Mal mit ca. 1 Jahr gegangen ist, er kann mit 2 1/4 Jahren schon Fahrrad ohne Stützräder fahren, er fragt mich bei jedem geschriebenen Wort, was da steht, ...). Aber eigentlich hätte ich das wieder einfach auf das Vorbild der Großen geschoben und seinen übergroßen Ehrgeiz. Wie alibaba schon sagte: die Umstände sind ja ganz anders: vielleicht hätte meine Tochter auch schon Puzzles mit 60 Teilen in dem Alter gemacht, wenn ich sie ihr vorgelegt hätte ... (Manchmal ist es mir allerdings schon fast peinlich, wenn die Mama einer 3,5 jährigen so stolz ist, dass ihre Tochter schon Memory spielen kann und dann aus irgendeinem Grund auf die Idee kommt, dass mein Sohn, der etwas mehr als ein Jahr jünger ist, das vielleicht auch schon kann und ich bejahen muss )
Auf die Idee, dass er hochbegabt sein könnte, kam ich erst, als ich hier durch Zufall auf dieses Forum gestoßen bin und festgestellt habe, dass alle diese typischen Kennzeichen (bis auf die Gegensätzlichen) auf ihn zutreffen. Dazu kommt seine ausgesprochene Musikalität und Rhythmusgefühl.
Aber im Endeffekt ist es für uns einerlei und ich werde meine Kinder sicherlich auch nicht testen lassen, solange sich keine Probleme ergeben. Auch ist man bei uns im KiGa bzw. der Schule dem aufrücken und früher Einschulen gegenüber wesentlich aufgeschlossener als dem zurückstellen (man ist Modellprojekt und vermutlich zeigen Früheinschulungen den Erfolg des Modells), insofern werden sich - falls mein Sohn in dem Tempo weitermacht, das er bis jetzt vorgelegt hat (er ist ja erst 2,4 Jahre alt) - auch dahingehend keine Probleme ergeben und wir können der Zukunft gelassen entgegen sehen
@alibaba: der Punkt ist vielleicht der, dass sich andere Kinder erst gar nicht für das Violinenspiel interessieren würden, oder für Buchstaben, für Zahlen, für was auch immer. Denn ohne Interesse läuft bei Kindern gar nix, ob sie's dann können würden oder nicht
Bei meinem Sohn ist mir dann schon eher aufgefallen, dass er besonders fit ist, da ich den Vergleich zur Tochter hatte und er noch früher dran ist (z.B. macht er schon normale Puzzels mit bis zu 60 Teilen, er erkennt bei diesen Papppuzzles, bei denen die Formen der Teile auf der Unterlage vorgedruckt sind, wohin ein Teil gehört, indem er es nur in die Hand nimmt, er erkennt Wege, die er zum letzten Mal mit ca. 1 Jahr gegangen ist, er kann mit 2 1/4 Jahren schon Fahrrad ohne Stützräder fahren, er fragt mich bei jedem geschriebenen Wort, was da steht, ...). Aber eigentlich hätte ich das wieder einfach auf das Vorbild der Großen geschoben und seinen übergroßen Ehrgeiz. Wie alibaba schon sagte: die Umstände sind ja ganz anders: vielleicht hätte meine Tochter auch schon Puzzles mit 60 Teilen in dem Alter gemacht, wenn ich sie ihr vorgelegt hätte ... (Manchmal ist es mir allerdings schon fast peinlich, wenn die Mama einer 3,5 jährigen so stolz ist, dass ihre Tochter schon Memory spielen kann und dann aus irgendeinem Grund auf die Idee kommt, dass mein Sohn, der etwas mehr als ein Jahr jünger ist, das vielleicht auch schon kann und ich bejahen muss )
Auf die Idee, dass er hochbegabt sein könnte, kam ich erst, als ich hier durch Zufall auf dieses Forum gestoßen bin und festgestellt habe, dass alle diese typischen Kennzeichen (bis auf die Gegensätzlichen) auf ihn zutreffen. Dazu kommt seine ausgesprochene Musikalität und Rhythmusgefühl.
Aber im Endeffekt ist es für uns einerlei und ich werde meine Kinder sicherlich auch nicht testen lassen, solange sich keine Probleme ergeben. Auch ist man bei uns im KiGa bzw. der Schule dem aufrücken und früher Einschulen gegenüber wesentlich aufgeschlossener als dem zurückstellen (man ist Modellprojekt und vermutlich zeigen Früheinschulungen den Erfolg des Modells), insofern werden sich - falls mein Sohn in dem Tempo weitermacht, das er bis jetzt vorgelegt hat (er ist ja erst 2,4 Jahre alt) - auch dahingehend keine Probleme ergeben und wir können der Zukunft gelassen entgegen sehen
@alibaba: der Punkt ist vielleicht der, dass sich andere Kinder erst gar nicht für das Violinenspiel interessieren würden, oder für Buchstaben, für Zahlen, für was auch immer. Denn ohne Interesse läuft bei Kindern gar nix, ob sie's dann können würden oder nicht
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Da hast du Recht! Aber! vielleicht kommen die Eltern ja gar nicht auf die Idee das den Kindern anzubieten, weil sie denken, lass die mal spielen, Zahklen sind für die Schule, Buchstaben auch, ein Instrument kann ich mir nicht leisten....man kann nie pauschal sagen, das ist Interessengesteuert. Es hängt viel an uns Eltern. Vor allem, was wir anbieten. Wenn ich einem Kind einen iPad vorlege wird es das bedienen können, wenn man ihre Neugierde unterstützt. Haut man denen auf die Finger und nimmt das Teil weg, geht auch das Interesse verloren, sie können es nicht. Somit hat das Kind, deren Eltern es gewähren lassen, viel mehr Vorteile. Das hat aber meines Erachtens nach nichts mit dem IQ zu tun.Edainwen hat geschrieben:@alibaba: [/b]der Punkt ist vielleicht der, dass sich andere Kinder erst gar nicht für das Violinenspiel interessieren würden, oder für Buchstaben, für Zahlen, für was auch immer. Denn ohne Interesse läuft bei Kindern gar nix, ob sie's dann können würden oder nicht
VLG
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
@alibaba: Da hast Du natürlich auch wieder recht Ich sehe es ja auch bei meinen beiden: viele dinge, mit denen sich mein Sohn beschäftigt, hätte ich meiner Tochter erst gar nicht vorgelegt, weil ich gedacht hätte, dass sie dafür noch zu klein ist. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die meisten Leute bei deutlichem Interesse ihre Kinder ausbremsen. Die meisten sind doch stolz, wenn ihre Kinder etwas können (,was vielleicht andere noch nicht können).
@koschka: Das ist hier wieder die Frage nach der Henne und dem Ei: ist der IQ niedriger, weil die Eltern der Kinder aus sozial schwächeren Schichten ihre Kinder den ganzen Tag nur vor den Fernseher setzen, statt ihnen was vorzulesen, oder sind die Leute einfach sozial schwächer, weil sie einen niedrigeren IQ haben? - Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem, oder wie ich als Biologe sagen würde: Zwergtomaten können unter optimalen Bedingungen natürlich vergleichsweise große Früchte hervorbringen, unter schlechten dagegen nur winzige, wogegen Fleischtomaten selbst unter schlechten Bedingungen vergleichsweise große Früchte hervorbringen (die dann allerdings leicht faulen )
@koschka: Das ist hier wieder die Frage nach der Henne und dem Ei: ist der IQ niedriger, weil die Eltern der Kinder aus sozial schwächeren Schichten ihre Kinder den ganzen Tag nur vor den Fernseher setzen, statt ihnen was vorzulesen, oder sind die Leute einfach sozial schwächer, weil sie einen niedrigeren IQ haben? - Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem, oder wie ich als Biologe sagen würde: Zwergtomaten können unter optimalen Bedingungen natürlich vergleichsweise große Früchte hervorbringen, unter schlechten dagegen nur winzige, wogegen Fleischtomaten selbst unter schlechten Bedingungen vergleichsweise große Früchte hervorbringen (die dann allerdings leicht faulen )
Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Bei uns sind es ja zwei völlig unterschiedliche Entwicklungen.
Unsere Tochter hat (im Nachhinein betrachtet) immer alles leicht verstanden und schnell gemacht. So konnte sie z.B. schon mit 6 Monaten krabbeln, drückte sich schon als Kleinkind sehr hochtrabend und gewählt aus (womit sie unsere Gäste immer verwirrte) und brachte sich selbst viele Dinge selbst bei. ABER. Wir haben es damals nicht als besonders eingeordnet. Wir dachten, das ist normal. Und wir haben mit ihrem Zwillingsbruder vergliche. Dadurch kamen wir zum Schluss, dass er in seiner geistigen Entwicklung hinterher ist. Das ging soweit, dass wir unseren Kinderarzt befragten. (Er hat z.B. auch sehr schlecht gesprochen, denn seine Zwillingsschwester hat immer für ihn geantwortet.) Und unser Kinderarzt stellte klar, dass er ein ganz normaler Junge ist und völlig altersgerecht entwickelt. Seine Schwester wäre so weit vorneweg. Gut, wir haben das so angenommen und nix weiter unternommen. Als dann kurze Zeit später der KiGa auf uns zukam und uns fragte, wie wir die Entwicklung von unserer Tochter einschätzen. Sie hätte (damals war sie 4) eigentlich den Stand eines Schulanfängers und würde auch schon lesen können. Dies war uns noch gar nicht aufgefallen. Und wir lehnten auch eine vorzeitige Einschulung ab, denn eigentlich sollten die Zwillinge doch zusammen eingeschult werden. Tja, ein halbes Jahr später haben wir uns doch für diesen Schritt entschieden, da uns die Anforderungen an Wissensvermittlung langsam über den Kopf wuchsen.
Unser Kleiner hatte ja bessere Bedingungen, denn wir waren für das Thema eigentlich sensibilisiert. Aber trotzdem haben wir es scheinbar auch hier zunächst verdrängt. Eine Freundin machte uns als erste darauf aufmerksam. Sie babysittete ihn (da war er 2 Jahre) Er klimperte gern auf dem Lerncomputer seiner Schwester herum. Der macht ja dann so schöne Töne und Geräusche. Aber ihn interessierten nicht die Geräusche. Meine Freundin zeigte mir, dass er einfache Rechenaufgaben löste, die Schreibweise von Wörtern korrigierte und sogar seinen Namen eintippte. Da war ich natürlich erschrocken und ab da war uns klar, dass das Thema mit unserer Tochter nicht abgeschlossen war. Den einzigen Vorteil, den er daraus hatte, war unsere Erfahrung und das wir nicht mehr so voreilig antworteten, wenn es um die weitere Entwicklung ging. Wir wollten diesmal nicht nur aus dem Bauch heraus entscheiden.
Zum Thema Möglichkeiten anbieten, habe ich eine eigene Meinung. Meine Zwillinge hatten nun wirklich diegleichen Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Und beide haben sie entsprechend ihres Potenzials genutzt. Mein großer Sohn interessierte sich nie für die Dinge für die seine Schwester sich interessiert. Ich denke deshalb, dass die Entwicklung nicht nur von Umweltfaktoren abhängt, sonder vor allem vom eigenen Antrieb der Kinder und von ihren Fähigkeiten sich bestimmte Dinge anzueignen. Mein Großer (7) liest und rechnet heute noch schlechter als sein kleiner Bruder (4) und zwischen beiden liegen 3 Jahre Altersunterschied, d.h. er hätte theoretisch 3 Jahre länger Zeit gehabt, Lesen und Rechnen zu lernen, aber eben nur wenn er dies gewollt und gekonnt hätte.
LG ShariB
Unsere Tochter hat (im Nachhinein betrachtet) immer alles leicht verstanden und schnell gemacht. So konnte sie z.B. schon mit 6 Monaten krabbeln, drückte sich schon als Kleinkind sehr hochtrabend und gewählt aus (womit sie unsere Gäste immer verwirrte) und brachte sich selbst viele Dinge selbst bei. ABER. Wir haben es damals nicht als besonders eingeordnet. Wir dachten, das ist normal. Und wir haben mit ihrem Zwillingsbruder vergliche. Dadurch kamen wir zum Schluss, dass er in seiner geistigen Entwicklung hinterher ist. Das ging soweit, dass wir unseren Kinderarzt befragten. (Er hat z.B. auch sehr schlecht gesprochen, denn seine Zwillingsschwester hat immer für ihn geantwortet.) Und unser Kinderarzt stellte klar, dass er ein ganz normaler Junge ist und völlig altersgerecht entwickelt. Seine Schwester wäre so weit vorneweg. Gut, wir haben das so angenommen und nix weiter unternommen. Als dann kurze Zeit später der KiGa auf uns zukam und uns fragte, wie wir die Entwicklung von unserer Tochter einschätzen. Sie hätte (damals war sie 4) eigentlich den Stand eines Schulanfängers und würde auch schon lesen können. Dies war uns noch gar nicht aufgefallen. Und wir lehnten auch eine vorzeitige Einschulung ab, denn eigentlich sollten die Zwillinge doch zusammen eingeschult werden. Tja, ein halbes Jahr später haben wir uns doch für diesen Schritt entschieden, da uns die Anforderungen an Wissensvermittlung langsam über den Kopf wuchsen.
Unser Kleiner hatte ja bessere Bedingungen, denn wir waren für das Thema eigentlich sensibilisiert. Aber trotzdem haben wir es scheinbar auch hier zunächst verdrängt. Eine Freundin machte uns als erste darauf aufmerksam. Sie babysittete ihn (da war er 2 Jahre) Er klimperte gern auf dem Lerncomputer seiner Schwester herum. Der macht ja dann so schöne Töne und Geräusche. Aber ihn interessierten nicht die Geräusche. Meine Freundin zeigte mir, dass er einfache Rechenaufgaben löste, die Schreibweise von Wörtern korrigierte und sogar seinen Namen eintippte. Da war ich natürlich erschrocken und ab da war uns klar, dass das Thema mit unserer Tochter nicht abgeschlossen war. Den einzigen Vorteil, den er daraus hatte, war unsere Erfahrung und das wir nicht mehr so voreilig antworteten, wenn es um die weitere Entwicklung ging. Wir wollten diesmal nicht nur aus dem Bauch heraus entscheiden.
Zum Thema Möglichkeiten anbieten, habe ich eine eigene Meinung. Meine Zwillinge hatten nun wirklich diegleichen Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Und beide haben sie entsprechend ihres Potenzials genutzt. Mein großer Sohn interessierte sich nie für die Dinge für die seine Schwester sich interessiert. Ich denke deshalb, dass die Entwicklung nicht nur von Umweltfaktoren abhängt, sonder vor allem vom eigenen Antrieb der Kinder und von ihren Fähigkeiten sich bestimmte Dinge anzueignen. Mein Großer (7) liest und rechnet heute noch schlechter als sein kleiner Bruder (4) und zwischen beiden liegen 3 Jahre Altersunterschied, d.h. er hätte theoretisch 3 Jahre länger Zeit gehabt, Lesen und Rechnen zu lernen, aber eben nur wenn er dies gewollt und gekonnt hätte.
LG ShariB
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- Dauergast
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Re: Wann hattet ihr das erste Mal die Vermutung?
Interessante Frage und spannend, das von anderen zu lesen.
Unser Tochter ist jetzt 5 1/2 und erst jetzt komme ich drauf, dass sie evtl. begabter ist als andere. ( Wobei ich ja das Jahr vor der Einschulung schon viel darüber nachgedacht habe, ob das wohl die richtige Entscheidung sei. )
Den direkten Vergleich zu anderen Kindern hatte ich nicht und sie ist unser erstes Kind.
Wenn ich die vers. Checklisten gelesen habe, habe ich innerlich einfach immer abgehakt "Kann sie schon, kann sie schon!" Aber nie wäre ich drauf gekommen, dass sie ungewöhnlich weit entwickelt war/ist. Das war eher immer so ein beruhigendes Gefühl, dass sie sich im Rahmen entwickelte und gut.
Angesprochen haben mich eher andere.
Ein Ereignis, welches mir nach all den Jahren immer im Kopf blieb, war der Besuch meiner Cousine. Sie besuchte uns, als unser Kind 1 1/2 war. Sie redete mit unserer Tochter, die ihr auch noch glatt widersprach. Da lacht sie laut und sagte:"Diskutiert das Baby jetzt mit mir?! Ich fasse es nicht. Ihr müßt sie mal im Zirkus vorstellen! " Sie fand das total unnormal und ich wunderte mich damals nur.
Oder mit 2 3/4 haben wir uns im Kindergarten vorgestellt. Sie sortierte das Halmabrett lautstark nach Farben und zählte die Figuren ab. Für mich war das ganz normal, denn das konnte sie schon mit knapp 2. Die Leiterin fragte, wo sie denn vorher im Kindergarten gewesen sei. Ich sagte nirgens. Wieso? Sie ist doch erst 2. Oh, sagte man mir, das röche nach vorzeitiger Einschulung. Sie behielt ja recht.
Also es war für uns eher eine langsame Gewöhnung an den Gedanken.
Unser Tochter ist jetzt 5 1/2 und erst jetzt komme ich drauf, dass sie evtl. begabter ist als andere. ( Wobei ich ja das Jahr vor der Einschulung schon viel darüber nachgedacht habe, ob das wohl die richtige Entscheidung sei. )
Den direkten Vergleich zu anderen Kindern hatte ich nicht und sie ist unser erstes Kind.
Wenn ich die vers. Checklisten gelesen habe, habe ich innerlich einfach immer abgehakt "Kann sie schon, kann sie schon!" Aber nie wäre ich drauf gekommen, dass sie ungewöhnlich weit entwickelt war/ist. Das war eher immer so ein beruhigendes Gefühl, dass sie sich im Rahmen entwickelte und gut.
Angesprochen haben mich eher andere.
Ein Ereignis, welches mir nach all den Jahren immer im Kopf blieb, war der Besuch meiner Cousine. Sie besuchte uns, als unser Kind 1 1/2 war. Sie redete mit unserer Tochter, die ihr auch noch glatt widersprach. Da lacht sie laut und sagte:"Diskutiert das Baby jetzt mit mir?! Ich fasse es nicht. Ihr müßt sie mal im Zirkus vorstellen! " Sie fand das total unnormal und ich wunderte mich damals nur.
Oder mit 2 3/4 haben wir uns im Kindergarten vorgestellt. Sie sortierte das Halmabrett lautstark nach Farben und zählte die Figuren ab. Für mich war das ganz normal, denn das konnte sie schon mit knapp 2. Die Leiterin fragte, wo sie denn vorher im Kindergarten gewesen sei. Ich sagte nirgens. Wieso? Sie ist doch erst 2. Oh, sagte man mir, das röche nach vorzeitiger Einschulung. Sie behielt ja recht.
Also es war für uns eher eine langsame Gewöhnung an den Gedanken.