Diskussionsthema Schule

Probleme und Lösungen für den Schulalltag
Momo
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Momo »

Ein anderes Beispiel zum Thema Realität und Eigenverantwortung fällt mir in einem anderen Bereich ein. Mein Partner beschäftigt sich seit langem mit dem Thema Ernährung. Er interessiert sich für die Heilwirkung unterschiedlichster Kräuter, die Wirkung von Kuhmilch und Fleischprodukten auf den menschlichen Körper etc. Er hat aus ethischen und gesundheitlichen Gründen beschlossen, sich vegetarisch zu ernähren, was ich sehr bewundere (ich selbst esse- noch- ab und zu ausgesuchtes Biofleisch). Nun ist auch hier ein deutlicher Trend zu beobachten. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit diesen Themen, hinterfragen althergebrachte "Weisheiten", bilden sich ein eigenes Urteil und reagieren konsequent. Eine wahre Welle von vegan lebenden Menschen rollt durch Berlin. Doch damit nicht genug- In unserem kleinen Hofgärtchen stapeln die Pflänzchen, von Aloe Vera bis Moringa. Mein Partner plant einen Gewächshausbau hoch oben über den Dächern Berlins- Zukunftsmusik, doch ich glaube, das ist ein echter Trend. Die Menschen zeigen Initiative, informieren sich, gehen ganz individuelle und eigene Wege. Das ist es, wie ich leben möchte und wozu ich in allen Bereichen auch unsere Kinder, also die nachfolgende Generation, ermutigen möchte!! Das ist so wichtig, wir brauchen Menschen mit Ideen, Power und Eigeninitiative. Und genau das darf in der Schulzeit nicht zerstört werden!!!

Momo
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Bliss
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Bliss »

Was ich bezüglich kämpfen beim Thema Schule schwierig finde ist, dass man ja nicht für sich allein kämpft, sondern fürs Knd. Wenn ich für mich kämpfe weiss ich haargenau wofür und kann auch sagen, ob es das Risiko und den Krafteinsatz wert ist. Und kann gleich erkennen, wenn es in die falsche Richtung läuft.

Beim Thema Schule ist es aber so, dass das Kind vielleicht andere Vorstellungen und Grenzen hat. Oder wenn es blöd läuft ausbaden muss, wenn man Lehrer und Schule verärgert hat.

Ich muss jedenfalls akzeptieren, dass zumindest meine zwei großen Kinder schon mal keinerlei Einmischung meinerseits mögen. Der Satz: "Soll ich mal mit der Lehrerin sprechen?"ist so was wie die größte Drohung, die ich aussprechen kann. Da ertragen sie lieber den Status Quo.
Rabaukenmama
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Rabaukenmama »

Momo hat geschrieben:Ich finde dieses Schulthema so wichtig, weil es ganz klar die Persönlichkeit, das Selbstgefühl und die Gesamtentwicklung unserer Kinder prägen wird. Da kann ich mich nicht einfach einfügen und das System hinnehmen. Da will ich mich auseinandersetzen und beschäftigen. Allein das würde in der Masse schon extrem viel bewirken, oder? In Berlin gibt es eine große und immer größer werdende Elternschaft, die ähnlich denkt wie ich. Die Privatschulen mit alternativen Lernformen erleben einen absoluten Run, die Wartelisten sind ellenlang. Der Wunsch sehr vieler Eltern ist groß, ihren Kindern eine bereichernde und erfüllende Schulzeit zu ermöglichen.
Glaubst du wirklich dass eine immer größer werdende Elternschaft so denkt wie du, nur weil du einen Run auf Privatschulen mit alternativen Lernformen beobachtest? Die Motive, sein Kind in so eine Schule zu geben sind mMn so unterschiedlich, wie die Menschen selbst.

Ich staune selbst immer wieder wie viele Menschen sich an anderen orientieren und die Schulwahl ihrer Kinder z.B. danach richten, in welche Schule die Kinder der Nachbarn gehen oder was gerade "in" ist. Und dann ist die Klientel für Privatschulen ja meistens ziemlich begütert. Da können durchaus auch Prestigegründe bei der Schulwahl mitspielen.

Letztendlich geht es aber den meisten Eltern gar nicht um eine Änderung des "System Schule" sondern lediglich um das Wohl der eigenen Kinder. Die ganzen schönen, alternativen, "freien" Schulformen, auf die gerade ein Run herrscht, sind auch (nicht nur!) eine Zeitgeisterscheinung und die Folge von Angebot und Nachfrage. Wenn freie, alternative Schulformen gefragt sind und Eltern dabei nicht auf die Kosten schauen (müssen) werden sich solche Schulen entwickeln. Wie beispielgebend diese Schulen für das staatliche System sein werden steht auf einem anderen Blatt Papier. Für mich ist es eher ein Schritt in Richtung 2-Klassen-Gesellschaft.

Abgesehen davon ist eine Schule nicht allein aufgrund von alternativen Unterrichtsmethoden "besser" als eine, die klassischen Frontalunterricht bietet. Und es gibt auch Kinder, die wesentlich besser mit klaren Vorgaben zurechtkommen als mit Selbstentscheidung in allen Bereichen.

Solange die Unzufriedenheit mit staatlichen Schulen groß ist wird auch die Nachfrage nach "besseren" Privatschulen groß sein. Und da Eltern (wie auch Kinder) verschieden sind, werden durch diese Nachfrage sowohl die klassischen Privatschulen (mit Konkurrenzdenken und Leisungsdruck) als auch "neue" Privatschulen mit alternativen Lernmethoden gefragt sein.

Daher glaube ich nicht, dass der Großteil der Eltern, die du ansprichst, tatsächlich bereit ist, für eine allgemeine Verbesserung der Schulen zu kämpfen. Den meisten geht es darum für die eigenen Kinder den Weg zu finden, der ihnen am besten erscheint. Wer also den finanziellen Background hat, sich eine gute Privatschule für sein Kind auszusuchen, wird vielleicht noch manchmal auf die staatlichen Schulen schimpfen, aber nichts zur Änderung des Systems beitragen oder unternehmen. Und wer es sich nicht leisten kann seine Kinder privat beschulen zu lassen hat meistens nicht die Voraussetzungen um so einen Kampf zu führen.

Trotzdem bin ich zuversichtlich dass auch hier "etwas weitergeht". Ich merke z.B. in meiner Heimatstadt Wien, was es ausmacht, wenn für Kindergärten richtig viel Geld in die Hand genommen wird. Wenn ich hier im Forum von den Zuständen in manchen deutschen Kindergärten lese komme ich mir vor wie auf einer Insel der Seeligen. Soziale Unterschiede lassen sich damit zwar nicht abschaffen, aber minimieren. Das verpflichende Kindergartenjahr vor Schuleintritt bewirkt außerdem gerade bei sozial schwachen Familien (teilweise mit Migrationshintergrund) eine deutliche Verbesserung der Sprachkenntnisse der Kinder bei der Einschulung. Es gibt also durchaus Entwicklungen in die richtige Richtung, wenngleich natürlich noch viel zu tun ist.

Warum soll es nicht mit der Schule genauso sein? Es braucht keine riesige Eltern-Lobby um unser Schulsystem zu verbessern. Es reichen einige kluge, engagierte Personen unter allen beteiligten Gruppen: Eltern, Lehrer, Schulleitung und Politiker und guter Wille. Wenn 90% der Menschen der Meinung sind, am System können man ohnehin nichts ändern dann ist von diesen Personen auch nicht viel Widerstand zu befürchten wenn einige wenige sich zusammentun um DOCH etwas zu ändern.
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Rabaukenmama
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Rabaukenmama »

Bliss hat geschrieben:Was ich bezüglich kämpfen beim Thema Schule schwierig finde ist, dass man ja nicht für sich allein kämpft, sondern fürs Knd. Wenn ich für mich kämpfe weiss ich haargenau wofür und kann auch sagen, ob es das Risiko und den Krafteinsatz wert ist. Und kann gleich erkennen, wenn es in die falsche Richtung läuft.

Beim Thema Schule ist es aber so, dass das Kind vielleicht andere Vorstellungen und Grenzen hat. Oder wenn es blöd läuft ausbaden muss, wenn man Lehrer und Schule verärgert hat.
Es gibt ja nicht nur Eltern von Kindern, die gerade zur Schule gehen, die für ein besseres, gerechteres Schulsystem kämpfen können. Jeder kann das. Und es gibt viele Berufsgruppen, die viel mit Schulkindern zu tun haben z.B. Hortbetreuer, Jugendgruppenleiter, Schulpsychologen, Logopäden und last but not least auch Lehrer.

Die Angst "Mein Kind könnte ausbaden müssen wenn ich in der Schule unbequem bin und Forderungen stelle" kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem wenn die Kinder noch zu jung sind um selbst für ihre Rechte einzutreten sehe ich mich sogar verpflichtet, zumindest emotional voll hinter ihnen zu stehen und ihnen nicht Feigheit und kuschen als Umgehung von etwaigen Problemen vorzuleben. Kann sein dass ich das ganz anders sehe wenn meine Kinder mal zur Schule gehen, aber ich bin generell nicht der Typ, der sich dieses oder jenes aus Angst vor irgendwelche Folgen nicht sagen oder machen traut.

Und ganz ehrlich - Lehrer, welche ihren Unmut über bestimmte Eltern an deren Kindern auslassen, sind das Allerletzte. Ich bestreite nicht dass es solche gibt, glaube aber nicht dass es so viele sind dass man generell besser den Mund halten sollte. Denn unabhängig davon, ob ein Lehrer einfühlsam mit Kindern umgehen, spannend unterrichten und gut differenzieren kann halte ich den Großteil der Lehrer durchaus für kompetent genug mit ihren Problemen mit manchen Eltern verantwortungsbewusst umzugehen. Und das bedeutet für mich dass die Kinder rausgehalten werden.
Bliss hat geschrieben: Ich muss jedenfalls akzeptieren, dass zumindest meine zwei großen Kinder schon mal keinerlei Einmischung meinerseits mögen. Der Satz: "Soll ich mal mit der Lehrerin sprechen?"ist so was wie die größte Drohung, die ich aussprechen kann. Da ertragen sie lieber den Status Quo.
Das würde ich auch aktzeptieren. Nur würde ich mich fragen ob die Kinder selbst für Ihre Rechte einstehen oder ob sie einfach zu feig dazu sind. Wenn letzteres der Fall ist dann ist klar dass sie auch nicht wollen dass ich - als Mama - für sie auftrete.
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Bliss
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Bliss »

Rabaukenmama hat geschrieben: Die Angst "Mein Kind könnte ausbaden müssen wenn ich in der Schule unbequem bin und Forderungen stelle" kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem wenn die Kinder noch zu jung sind um selbst für ihre Rechte einzutreten sehe ich mich sogar verpflichtet, zumindest emotional voll hinter ihnen zu stehen und ihnen nicht Feigheit und kuschen als Umgehung von etwaigen Problemen vorzuleben. Kann sein dass ich das ganz anders sehe wenn meine Kinder mal zur Schule gehen, aber ich bin generell nicht der Typ, der sich dieses oder jenes aus Angst vor irgendwelche Folgen nicht sagen oder machen traut.
Ich bin auch nicht der Typ, aber ich muss es ja eben auch nur indirekt ausbaden. Mein Kind wäre ja im Zweifelsfall der Leidtragende. Und es wäre schon reichlich naiv, davon auszugehen, dass es keine negative Stimmung meinem Kind gegenüber geben würde, wenn ich es z.B gegen den Willen des fast kompletten Lehrerkollegiums und vieler Mitschüler (bzw. deren Eltern) an eine Schule bringen würde, wo es nicht willkommen ist.
Das würde ich auch aktzeptieren. Nur würde ich mich fragen ob die Kinder selbst für Ihre Rechte einstehen oder ob sie einfach zu feig dazu sind. Wenn letzteres der Fall ist dann ist klar dass sie auch nicht wollen dass ich - als Mama - für sie auftrete.
Das ist aber nicht der Punkt. Sie wollen einfach nicht das, was ich mir für sie vorstellen würde, sondern haben ganz eigene Vorstellungen.
Momo
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Momo »

Bliss hat geschrieben:
Das ist aber nicht der Punkt. Sie wollen einfach nicht das, was ich mir für sie vorstellen würde, sondern haben ganz eigene Vorstellungen.
Das ist doch spannend. Was für Ideen und Vorstellungen haben Deine Kinder? Wie würden sie sich Schule wünschen? Hören wir doch mal den Kindern zu und ermutigen sie dazu, auch mal ganz neue Ideen zu entwickeln, ganz unabhängig von dem Bild, welches sie von dem Thema Schule haben oder wie sie Schule bisher kennengelernt haben. Und auch ganz unabhängig davon, wie sich ihre Eltern Schule vorstellen ;) Fragt Eure Kinder doch mal- ich bin gespannt!!!

Liebe Grüße von Momo
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von patchanka »

Für meinen erstes Kind ist die Schule, in die es geht perfekt! Natürlich ist es immer wieder mit dem einen oder anderen nicht einverstanden und findet Dinge nicht gut: aber da meine Kinder in eine freie demokratische Schule gehen, bringen sie diese Themen dort ein und es wird im Kinderplenum darüber diskutiert. Und dort geht es, was ich so mitbekomme, meist um das Verhalten der Kinder untereinander und halt viel um das Aushandeln unterschiedlicher Bedürfnisse.

Mein zweites Kind kann sich in der Gruppe noch nicht so gut artikulieren und ist jetzt nach den ersten Schulwochen mit diesem System noch etwas überfordert. Es zeigt auch noch nicht was es eigentlich schon alles kann (lesen, schreiben...) und würde sich vielleicht so gar in so einem konventionellen Klassenzimmer, in dem alle das gleich tun müssen und die Leistungen vegrlichen und gelobt werden fast wohler fühlen...
Aber ich bin der Überzeugung, das dies nur kurzfristig so wäre....
Momo
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Momo »

Hey Patchanka,
schön hier jemanden zu finden, dessen Kinder eine freie demokratische Schule besuchen! Aus welchen Gründen habt Ihr Euch für diese Schule entschieden? Welchen Eindruck habt Ihr vom Lernklima und von den Schülern/ Lehrern? Wie lange geht Dein Sohn schon in diese Schule und wie motiviert ist er dort? Geht er dort gerne hin? Wie findet er sich zurecht? Wie ist es ihm denn am Anfang der Schulzeit ergangen? Im Kindergarten hatte er sich nicht sonderlich wohl gefühlt, richtig? Welche Kindergartenform hattet Ihr zuvor? Hat es auch eine Zeit gebraucht, bis er sich in der Schule eingelebt hat? Kommt er mit der Freiheit und Eigenverantwortung gut zurecht? Wenn das zweite Kind, (eine Tochter, richtig?) diesen Umgang bisher nicht kannte (aus der Kindergartenzeit), kann ich mir vorstellen, dass sie erstmal überfordert ist. Vielleicht ist sie auch ein ganz anderer Typ, etwas zurückhaltender, sodass sie mehr Sicherheit bräuchte? Ich bin sehr gespannt, was Du berichtest und wie sich Deine Tochter dort einfindet! Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!

Liebe Grüße von Momo
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Bliss
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Bliss »

Momo hat geschrieben: Fragt Eure Kinder doch mal- ich bin gespannt!!!
Sohn (11Jahre): am liebsten gar keine Schule. Auf jeden Fall alles was mit lernen zu tun hat zu hause in Eigenregie. Für die Sozialkontakte dafür mehr Möglichkeit sich in größerer Gruppe zu treffen und gemeinsamen Interessen nachzugehen. Und falls es doch Schule sein muss: überwiegend Frontalunterricht, aber keine Hausaufgaben.

Tochter (9): Hausaufgaben und das Fach Deutsch (speziell Rechtschreibung) abschaffen, motiviertere, ruhigere Mitschüler.
Sohn (6): Hausaufgaben abschaffen, Pausen verlängern.

Sie gehen alle nicht ungern in die Schule, aber mehr wegen der Sozialkontakte.
Momo
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Re: Diskussionsthema Schule

Beitrag von Momo »

Bliss hat geschrieben:
Sohn (11Jahre): am liebsten gar keine Schule. Auf jeden Fall alles was mit lernen zu tun hat zu hause in Eigenregie. Für die Sozialkontakte dafür mehr Möglichkeit sich in größerer Gruppe zu treffen und gemeinsamen Interessen nachzugehen. Und falls es doch Schule sein muss: überwiegend Frontalunterricht, aber keine Hausaufgaben.
Was sagt Dein Großer zu der Idee, in der Schule in größeren Gruppen in Eigenregie zu lernen? Könnte er sich das auch vorstellen?

Liebe Grüße von Momo
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