Schwierige Frage

Eltern
haben Kluge Kinder auch Kluge Eltern? Alles zu Hochbegabung bei Erwachsenen
Smarti26
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Schwierige Frage

Beitrag von Smarti26 »

Ich weiß die Frage ist jetzt schwierig aber ich hoffe mir kann jemand helfen und weiß es ungefähr.

Es wurde getestet wegen Depressionen, IQ 130
Jetzt frag ich mich aber, da ja Depressionen sich negativ auf den IQ auswirkten,
Welcher IQ es wäre ohne Depressionen? :?:
Rabaukenmama
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Rabaukenmama »

sorry, doppelt gemoppelt!
Zuletzt geändert von Rabaukenmama am Di 21. Feb 2017, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Rabaukenmama »

Ach smarti, das ist eine nicht beantwortbare Frage!

Erst mal: woher ist die Info, dass sich Depressionen negativ auf die Intelligenz auswirken? In welchem Ausmaß und wie lange "muß" man Depressionen haben, um eine dauerhafte, messbare Intelligenzminderung festzustellen?

Generell: was wirkt sich alles noch intelligenzmindernd aus? Dauerstress, zu wenig (oder zu viel) Schlaf, chronische Schmerzen jeglicher Art, nicht anregende oder "unsichere" Umgebung, Konsum von Substanzen wie Alkohol, Drogen, Medikamenten, psychische Erkrankungen wie div. Persönlichkeitstörungen, Panikattaken,... Es gibt sicher noch mehr, aber das ist mir mal spontan eingefallen

Und dann noch: wie schaut es mit neurotypischen Menschen aus (also "Normalos")? Da haben ja auch etliche Depressionen oder einer bwz. mehr der intelligenzmindernden Faktoren treffen zu. Somit müßte man ja bei allen hinterfragen wie hoch der IQ wäre, wenn nicht...

Der IQ, den der- oder diejenige "hat", ist der Wert, was ein IQ-Test zum Testzeitpunkt gemessen hat. Es ist IMMER nur eine Momentaufname, ein Richtwert!

IQ-Tests werden immer wieder angepasst, so dass nicht mehr als ca. 2% einen Wert von 130 oder mehr erreichen. Um so einen Test zu "machen" läßt man z.B. 1000 Personen einen Test machen (je höher diese "Referenzmenge" desto genauer wird der Test) und schaut dann, welche 2% am besten abgeschnitten (IQ 130 oder mehr) haben, welche am schlechtesten (IQ 70 oder weniger) und wie man es hinbekommt, dass sich etwa 70% im Bereich 85-115 befinden. Wenn man schon "alte" Tests hat werden die immer wieder dem momentanen Stand angepasst. Hättest eine heute durchschnittlich intelligenter Mensch vor ca. 100 Jahren einen der ersten IQ-Tests gemacht wäre er sicher (mit dem heutigen Wissen) überdurchschnittlich, vielleicht sogar HB.

Näher hingeschaut, WARUM wer welches Ergebnis erzielt hat, wird normalerweise nicht. Wäre auch zu aufwändig und rein auf Fragebögen kann man sich auch nicht verlassen, weil da oft falsche Angaben gemacht werden bzw. manche Störungen den Personen selbst gar nicht bekannt bzw. bewusst sind (Verfolgungswahn ist so ein Beispiel). Und auch, wenn es die Personen wissen: wer gibt schon zu, sich z.B. 10x täglich einzukiffen oder regelmäßig Panikattaken zu haben? Und dann wird auch noch nicht geschaut, wie der MOMENTANE Zustand der Person in der Testsituation ist: ausgeruht oder müde, entspannt oder gestresst, krank oder gesund,...

Niemand weiß, ob die Person gestern eine wilde Party gefeiert oder eine langjährige Beziehung beendet hat. Niemand weiß, ob sie in Hochstimmung ist, weil sie eine wichtige Prüfung bestanden hat oder ob sie vor dem weggehen noch einen Mega-Streit hatte. Verkühlung, Durchfall, Menstruation,... ganz viele "normale" Faktoren beeinflussen das Testergebnis!

So gesehen ist die Frage: was für ein Ergebnis könnte erzielt werden, wenn Person xxx nicht diese oder jene Krankheit/Störung hätte, rein rhetorisch.
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Smarti26
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Smarti26 »

Die Info kommt von Leuten die schon welche hatten auch ich litt schon darunter.
Wenn man Depressionen hat, hat man ganz andere Sachen im Kopf und die Alltäglichen Dinge fallen einem sehr schwer , geschweige den sich Sachen zu merken oder sich zu Konzentrieren.
Ja klar auch Fieber,Stress,zuwenig Schlaf usw sind nicht gut da hast du schon recht.

Als der Test gemacht wurde war der/die jenige eben bei dem Psychologen wegen Depressionen.
Interessant .
Danke das dur dir Zeit nimmst meine unmöglichen Fragen zu beantworten :oops: :)
Rabaukenmama
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Rabaukenmama »

Smarti26 hat geschrieben:Die Info kommt von Leuten die schon welche hatten auch ich litt schon darunter.
Wenn man Depressionen hat, hat man ganz andere Sachen im Kopf und die Alltäglichen Dinge fallen einem sehr schwer , geschweige den sich Sachen zu merken oder sich zu Konzentrieren.
Ja klar auch Fieber,Stress,zuwenig Schlaf usw sind nicht gut da hast du schon recht.

Als der Test gemacht wurde war der/die jenige eben bei dem Psychologen wegen Depressionen.
Interessant .
Danke das dur dir Zeit nimmst meine unmöglichen Fragen zu beantworten :oops: :)
Naja, kommt ganz darauf an was die Leute, die schon Depressionen hatten, damit meinen, dass sich diese negativ auf den IQ auswirken. Ob jemand sich dadurch subjektiv geistig weniger leistungsfähig empfindet, oder ob jemand aufgrund einer akuten Depression bei einem IQ-Test schlechter abschneidet (als wenn er keine Depressionen hätte) sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Ich bin vor Jahren bei meiner Fahrprüfung durchgerasselt weil ich unmittelbar vor dem einsteigen ins Auto, als ich noch schnell aufs WC ging, Blut in der Unterhose entdeckt habe. Daraufhin habe ich mir eingebildet, meine Mens würde zu früh kommen. Natürlich hatte ich weder Binde noch Tampon dabei und war daraufhin in Panik, ich würde bei der Prüfung das Fahrschulauto verschmutzen. Dass meine Konzentration dann natürlich nicht beim Verkehr war ist wohl klar (dabei war es in Wirklichkeit nur eine kleine Schmierblutung). Ich habe 2x vergessen, den Blinker zu setzen (was ich sonst noch NIE vergessen hatte) und das war´s :P .

Wäre mit ähnliches bei IQ-Test "passiert " wäre mein Ergebnis vermutlich auch schlechter gewesen. Aber in Wirklichkeit ist es natürlich nicht intelligenzmindernd. Das meine ich mit "man muss den IQ im Konsens sehen" - ist es wirklich wichtig, ob der Wert 128 oder 136 beträgt?

Die im IQ-Test gemessenen geistigen Fähigkeiten korrelieren nicht immer mit dem, was die Person tatsächlich in konkreten Situationen zu leisten imstande ist. Vor allem bringen hohe IQ-Werte oft eine hohe Erwartungshaltung der Umgebung mit sich. Etlichen Menschen sind überzeugt, dass eine Person mit soundsoviel IQ doch deutlich besser/leistungsfähiger sein muss als alle anderen. Aber das stimmt so nicht!
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Maca
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Maca »

Ein Intelligenztest misst ja nicht nur das kognitive Potential,
er misst auch die Fähigkeit, dieses unter Zeitdruck, zielgerichtet abzurufen, ungeachtet aller Umstandsfaktoren.

So funktioniert die Eichung auf rund 2% , Performen unter Stress, das ist was ein IQ Test eben auch mißt.

Sonst gäbe es viel mehr Menschen, die sehr hohe Werte erreichen könnten, wenn man auf alle individuellen Befindlichkeiten einginge,was natürlich mit den Kriterien der Objektivität nicht vereinbar wäre.

Wenn ein depressiver Mensch hohe Werte erreicht , ist die Tendenz ja erst mal klar.
Vielleicht könnte er, ausgeschlafen , nach dem Besuch bei einem Motivationstrainer und der Einnahme eines wirksamen Stimmungsaufhellers, noch viel höhere Werte erreichen,
aber dies gälte für viele andere Menschen mit vielen anderen Problemen auch.

Der Test misst keine Eventualitäten, er erfasst nur die konkrete Leistung , die der Proband abliefert, nicht die, die er abkiefern KÖNNTE.

Problematisch finde ich, wird es erst, wenn ein hochintelligentes Kind total blockiert ist und absolut nicht mitarbeitet.
So war es mit unserer Tochter.
Man hat uns trotzdem einen IQ mitgeteilt, näher an der Lernbehinderung als am Durchschnittswert .
Die Diskrepanz zu dem was ein Test misst und dem was ein Getesteter leisten KÖNNTE , kann , wenn es um hohe Werte geht, nachfolgende Konsequenzen haben.
Vor allem für das Selbstbild und Selbstwerterleben der Betroffenen.

Geht es nur um die Frage, ob 130 oder 138 finde ich das eher unerheblich! :)

Eines noch,
für Auswahlverfahren, Begabungsförderung ....finde ich es wichtig und sinnvoll, dass nur stressresistente Probanden erfolgreich sind.

Kinderń mit extrem schwankenden und unterschiedlich ausfallenden Begabungsprofilen, tut man KEINEN Gefallen, wenn man ihnen das Etikett "hochbegabt" aufdrücken würde, das setzt diese nur zusätzlich unter Druck!

Ich kenne Kinder, die nach dem 10. Test endlich die 130 erreicht haben und ihre Eltern glücklich gemacht haben.
Die Erwartungen die nachfolgend an sie gestellt wurden, habe ich als grausam wahrgenommen.

Und es ist doch selbstverständlich ein grundlegender Unterschied, ob man in 10 unterschiedlichen Testungen IMMER sehr hohe Werte hatte oder eben nur einmal, weil DANN eben alles stimmig war.







'
Bliss
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Bliss »

Die Frage lässt sich nicht beantworten, denn ebensowenig wie es den Hochbegabten gibt, gibt es den Depressiven. Depression äußert sich unterschiedlich, wie man weiss gibt es z.B Sportler, die trotz Depression erfolgreich Hochleistungssport betreiben. Da wird es wohl auch welche geben, die trotz Depression ihr gesamtes Potentioal in einem IQ Test zeigen können. Und eben welche, die das nicht können.
Smarti26
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Smarti26 »

Nein, im Grunde ist es egal ob IQ 130 oder 140
Es ist nur meine Neugierde die mich dazu bringt darüber Nachzudenken, was wäre wenn....

Ja sowas hat mir auch schon mal eine Mama erzählt die ein HB Kind hat.
Dies hat bei der 1 Testung wegen Familiärer Probleme IQ bei einer Lernbehinderung gehabt.

Eher im Sinne von weniger Leistungsfähig.

Klar wenn jemand mit akuter Depression schlechter abschneidet, müsste er vor der Depression auch schon getestet worden sein, um zu Wissen um wieviel es sich verschlechtert hat , oder auch nicht.

Nein verstehe schon vl hab ich mich da falsch ausgedrückt, ich meinte nicht das Menschen mit Depressionen für immer und dadurch Intelligenz gemindert sind , sondern das es nur ein momentaner zustand ist, der dich deine Intelligenz nicht zeigen lässt.

Danke für eure Ausführlichen Antworten :)
BiHa
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von BiHa »

Ich finde, es ist zu einfach gedacht, die Auswirkungen einer Depression mit den Konzentrationsproblemen aufgrund einer einzelnen Begebenheit zu vergleichen. Sicherlich gibt es nicht den Depressiven, aber es ist sehr häufig so, dass die Konzentration sehr stark eingeschränkt ist. Es ist gerade bei einer starken Depression kaum möglich, sich auf ein Kreuzworträtsel oder z. B. auf ein einfaches Suchbild zu konzentrieren. Es gehört ja zum Teil sogar zu den Therapieansätzen, eben genau diese Dinge zu tun! Ebenso wie auch dagegen verschriebene Medikamente die Leistungsfähigkeit stark einschränken können. Und das ist nix, was sich mal eben durch ausreichend Schlaf oder eingepackte Hygieneartikel :fahne: beheben lässt.
Rabaukenmama
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Re: Schwierige Frage

Beitrag von Rabaukenmama »

BiHa hat geschrieben:Ich finde, es ist zu einfach gedacht, die Auswirkungen einer Depression mit den Konzentrationsproblemen aufgrund einer einzelnen Begebenheit zu vergleichen. Sicherlich gibt es nicht den Depressiven, aber es ist sehr häufig so, dass die Konzentration sehr stark eingeschränkt ist. Es ist gerade bei einer starken Depression kaum möglich, sich auf ein Kreuzworträtsel oder z. B. auf ein einfaches Suchbild zu konzentrieren. Es gehört ja zum Teil sogar zu den Therapieansätzen, eben genau diese Dinge zu tun! Ebenso wie auch dagegen verschriebene Medikamente die Leistungsfähigkeit stark einschränken können. Und das ist nix, was sich mal eben durch ausreichend Schlaf oder eingepackte Hygieneartikel :fahne: beheben lässt.
Mir ging es eher darum, klarzustellen, dass es ganz viele Faktoren gibt die bewirken, dass Menschen in einer Testsituation nicht ihre volle Leistung zeigen. Ich stimme Dir natürlich zu, dass z.B. akutes Zahnweh in der Testsituation nicht mit einer akuten, schweren Depression vergleichbar ist. Aber beides kann bewirken, dass der Test schlechter ausfällt, als es vom Potential des Menschen möglich wäre. Was wirklich dahinter steht schaut keiner (und es ist auch nicht Zweck der Sache), jeder schaut nur auf die Zahl, die rauskommt, und ob diese den Erwartungshaltungen entspricht.

Maca hat das sehr gut beschrieben. Es sind ja längst nicht nur Hochbegabte, deren Testergebnis unter Idealbedingungen besser sein könnte. Aber in einer fiktiven Situation, wo alle Idealbedingungen hätten, müssten IQ-Tests komplett neu definiert werden. Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass diejenigen, die bei IQ-Tests eine Hochbegabung erreichen, auch diejenigen sind, die mit den Testbedingungen am besten zurechtkommen. Sei es, weil sie gerade zufällig Idealbedingungen haben, oder auch, weil ihnen die Testsituation so "liegt", dass sie trotz Störfaktoren (ob momentanen oder generellen) gut damit zurecht kommen.

Konzentrationsstörungen sind auch so eine Sache. Ich vermute ja bei mir selbst unbehandelte ADHS seit früher Kindheit. Draufgekommen bin ich, als der ältere Sohn meines Mannes diese Diagnose hatte (falsch, wie sich später herausgestellt hat). Damals habe ich dann im Internet recherchiert, Bücher zu dem Thema gekauft, mit Eltern von betroffenen Kindern gesprochen usw. Ich bin draufgekommen dass der Sohn meines Mannes nur einige Merkmale hat, ich selber aber als Kind fast alle hatte und großteils immer noch habe. Es stimmt vor allem, dass ich mich nicht lange AUF EINE SACHE konzentrieren kann. Dafür habe ich ein erstaunlich gutes Langzeitgedächtnis, das einiges kompensiert.

Bei IQ-Tests (bisher hatte ich 4 in meinem Leben) kam ich immer gut zurecht, weil die einzelnen Aufgaben kurz und klar waren. Es wechselten bei den Tests, die ich hatte, auch immer verschiedene Bereiche, so dass es nicht langweilig wurde. Manche Aufgaben waren lächerlich einfach, da hatte ich Erholungsphasen dazwischen, andere waren positiv herausfordernd, aber nie so komplex, dass ich an meine Konzentrationsgrenze gekommen wäre. Es kommt mMn durchaus auch darauf an, ob einem das "liegt" oder nicht.

Was mich gewaltig stört ist die Reduktion einer Person auf eine Zahl. Gerade bei Kindern, die ja noch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung mitten drin sind, kann es gefährlich sein. Als ich mit 15 quaisi "wieder entdeckt" habe, dass ich hochbegabt bin (meine Eltern wußten es seit der Einschulung, es war aber nie Thema), habe ich dieses anders-sein als Ursache für alle meine sozial-emotionalen Probleme gesehen. Ich kam mir vor wie das arme, verkannte Genie, welches ohnhin keine Chance hat, von irgend jemand verstanden zu werden, weil es dem Rest der Welt intellektuell so haushoch überlegen ist. Heute weiß ich natürlich, dass das Unsinn ist. Aber gerade bei einem hohen IQ und wenig Selbstwertgefühl ist die Gefahr groß, dass sich ein Kind selbst über seinen IQ definiert. Wenn es auch noch von seiner Umgebung über den IQ definiert wird ("Ah, das ist die xxx, die ist ja hochbegabt!") verstärkt sich das Ganze noch. Es steht auch eine große Erwartungshaltung von vielen Mitmenschen dahinter, der man auch mit einem noch so hohen IQ längst nicht immer gerecht werden kann.

Das Thema ist insgesamt sehr zweischneidig. Ich gestehe, bei meinem Sohn im Moment gar keine Zahl wissen zu wollen. Ich weiß nicht mehr, wer hier mal die IQ-Zahl mit einem Krebsgeschwür verglichen hat, welches sich im Kopf festsetzt. Diese Metapher hat mir gut gefallen.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
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