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Intellektuelle Überlegenheit im mit 6-8 Jahren beim Spielen nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar. Ich vermute, dass die Leute was anders sehen, als nur den hohen IQ. Sie können es zwar nicht benennen, aber sie sehen was, was sie selbst nicht haben. Oder es gibt eine andere Gruppe - die sehen das, was sie haben, und was der Rest der Welt nicht hat.
Ja, was es genau ist, weiß ich auch nicht so recht, bzw. ich kann es nicht beschreiben.
Mir sind auch einige autistische Merkmale aufgefallen. Vor allem wenn ihr in der Familie so ausgeprägte Fälle von Autismus habt, können auch viele andere Familienmitglieder abgeschwächte Merkmale geerbt haben. Dann kommt es einem schon vor, dass man selbst und auch die Kinder zwar ein wenig anders sind, aber doch nicht so, dass es automatisch auffallen würde. Doch du selber schreibst, dass deine fast jedem auffallen.
Ja, da hast du schon recht. Aber sie ist eher der Anti-Autsist. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Also schon, wie der Autist auch, in extremen Unterwegs, aber genau anders rum. Mit einer sehr hohen Empatie-Verständnis und dafür einen Unglaublichen Analyse Bilck, aber sie selbst lässt sich nicht viel anmerken. Sie kann aber Situation genau erfassen und die "Gedanken anderes lesen".
Um nichts zu übersehen, und da ihr ja sehr in Richtung Autismus tippt, habe ich nun nochmal einen Online Check der Dianose Kriterien gemacht. Der Online Test heißt Autismus-Quotient-Test für Kinder. Wie representant er wirklich ist, mag ich nun nicht sagen können. Die Auswertung: Das Ergebnis liegt bei 48 von 150 Punkten. Eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum ist unwahrscheinlich.
Wir haben bei uns in der Familie eher eine Diagnosen Sammlung. - Ich habe auch einen ganzen Haufen Diagnosen im Laufe des Lebens bekommen. - Je nach Psychiarter, wovon eine ganze Menge Schwachsinn dabei war. - Aber wichtig ist ja letztendlich die Richtige Hilfestellung zu bekommen. - Vielleicht passt halt nicht jeder Mensch in eine Schublade. *lach*
Ich versuche ja nun gerade noch eine Familientherapie ( nicht im SPZ), da habe ich morgen einen Termin. Die Psychologin hat die Kinder letzte Woche kennengelernt - im Doppelpack. Ich bin ja gespannt, was sie für einen Eindruck hat und vielleicht hat sie ja mal ein paar praktische Tipps. Sie soll nicht diagnostizieren, sondern nur Hilfestellung geben. Vielleicht klappt es so rum ja besser, wenn der Druck einen Diagnoseschlüssel zu finden, nicht im Raum steht
Wir haben ja seit ( mindstens 4 Generationen bei den weiblichen Mitgliedern) mehrere medizinische Phänomene, die nicht erklärbar sind und wo die Ärzte in der Regel soetwas lieber untern Tisch fallen lassen, statt sich damit zu beschäftigen