Er macht es instinktiv halt immer erst einmal „falsch“, um sich selbst dann zu korrigieren. Das heißt, er „weiß“ wie es geht, aber sein sprachliches Verständnis arbeitet immer dagegen

Das wird schon
Meine3 hat geschrieben:Icc habe das meinem Sohn natürlich schon einige Male so erklärt. Er ist Linkshänder, so wie ich. Vielleicht hat es sich was damit zu tun.
Er macht es instinktiv halt immer erst einmal „falsch“, um sich selbst dann zu korrigieren. Das heißt, er „weiß“ wie es geht, aber sein sprachliches Verständnis arbeitet immer dagegen.
Das wird schon
Ich habe mal alles nachgelesen und stimme in den Chor ein. Wenn ihr es nicht jetzt versucht, wann dann? Der Zeitpunkt ist günstig, die Schule steht voll dahinter und Dein Sohn will es selbst. Lasse ihn diese Chance nutzen. Sie wird so wahrscheinlich nicht nochmal kommen. Und was das Alter angeht, so ist er ja fast genauso alt wie die jetzigen Zweitklässler. Vielleicht ist ja sogar ein früheingeschultes Kind in der Klasse? Dann wäre er nicht mal der Jüngste. Mein Sohn ist normal eingeschultes Ende-September-Musskind. Er ist bisher immer der Jüngste gewesen - in allen 3 Klassen, in denen er schon war. Manchmal findet er es doof, der Jüngste zu sein - meistens ist es ihm egal.Meine3 hat geschrieben:@alibaba: recht groß ist er nicht. Auch die Milchzähne wollen nur sehr spärlich ausfallen. Ich denke aber dennoch, dass es rein vom äußerlichen her nicht so auffallen wird, da er ja ein Oktober-Kannkind ist und viele Kinder ähnlich alt sein werden wie er. Er ist selbstbewusst und offen und traut es sich selbst zu. Seine KL meinte auch, dass sie es vor einem halben Jahr emotional noch nicht zugetraut hätte (da befand er sich in nicht so guter Verfassung), jetzt hätte er ein ganz anderes Standing und ließe sich auch nicht mehr von Hänseleien oder ähnlichem provozieren oder verunsichern.
Katze_keine_Ahnung: das mit Mathe stimmt auch. VOR der Einschulung war er richtig fit. Es ist wie gesagt nicht so, dass ich ihm das nicht grundsätzlich zu traue, aber er hat da einen Knoten im Kopf seit Schulbeginn. Was die Veränderung betrifft: ich finde einen Sprung grundsätzlich schon eine große Veränderung. Aber bei unserem Sohn ist es aufgrund des Alters und vielen anderen günstigen Faktoren wohl JETZT ein wirklich guter Zeitpunkt. Ich habe der Mittleren schon in Aussicht gestellt, dass es durchaus sein kann, dass sie auch springen wird. Sie hat aber eben ein ganz anderes Selbstbild. Leider. Sie ist jetzt schon der Meinung, dass sie in der Schule versagen wird. KEINE AHNUNG warum. Sie ist einfach Perfektionistin und zweifelt viel an sich selbst. Wir haben immer versucht ihr Stärke und Mut zu vermitteln und dass sie keineswegs "dümmer" als ihr Bruder ist, was sie selbst glaubt.