Hallo,
Ich habe mich hier neu angemeldet. Mein Sohn (5 Jahre) wurde von einer Begabungsdiagnostikerin getestet.
Ergebnis:
Sprachlicher Index IQ 132
Räumlich-visueller Index IQ 132
Fluider Index IQ 121
Arbeitsgedächtnis IQ 87
Verarbeitungsgeschqindigkeit IQ 91
Gesamt IQ 120
AFI 133
KLI 87 = Differenz von 46 !
Rückmeldung war, dass er sehr unmotiviert war und kaum Anstrengungsbereitschaft gezeigt hat. Außerdem gab er wohl oft nicht die erwünschte Antwort sondern eine sehr unkonventionelle, kreative, die zutreffend war, beim Test dann aber keine Punkte ergab.
Was ich jetzt nicht verstehe ist:
1. Ist denn die Berechnung des Gesamt-IQs sinnvoll bei solch hohen Streuungen? Oder nimmt man da eher den AFI zur Einschätzung?
2. Ist das jetzt als überdurchschnittliche Begabung einzuordnen oder als Hochbegabung, der Arbeitsgedächtnis und Verarbeitungsgeschwindigkeit im Weg stehen oder als Teilhochbegabung?
3. Kann fehlende Motivation die schlechten Werte erklären?
4. Ist da eine Abklärung sinnvoll bzgl Verarbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitsgedächtnis?
Vielleicht kennt das ja wer von euch von seinem Kind und kann mir weiterhelfen. Da würde ich mich sehr freuen!
Viele liebe Grüße
AFI KLI extreme Differenz
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- Dauergast
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Re: AFI KLI extreme Differenz
Hallo,
was war der Grund für die Testung? Die beschriebene Diskrepanz ist für ADHS typsch. Stimmt das mit deiner Beobachtungen überein? Wenn ja, könnte man sich darüber weitere Gedanken machen. Wenn das Kind keine Konzentrationsprobleme aufweist, war es vielleicht doch nur unmotiviert. In diesem Alter ist es schwer, nicht wollen von nicht können zu unterscheiden. Vor allem wenn externe Personen, die das Kind kaum kennen, können damit Schwierigkeiten haben.
was war der Grund für die Testung? Die beschriebene Diskrepanz ist für ADHS typsch. Stimmt das mit deiner Beobachtungen überein? Wenn ja, könnte man sich darüber weitere Gedanken machen. Wenn das Kind keine Konzentrationsprobleme aufweist, war es vielleicht doch nur unmotiviert. In diesem Alter ist es schwer, nicht wollen von nicht können zu unterscheiden. Vor allem wenn externe Personen, die das Kind kaum kennen, können damit Schwierigkeiten haben.
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- Registriert: Mi 8. Dez 2021, 11:59
Re: AFI KLI extreme Differenz
Grund für Testung waren mehrere Faktoren:
- Abklärung vorzeitiger Einschulung
- extremer Wissensdurst, schwierige Verhaltensweisen, wenn dieser nicht gestillt wird
- zunehmende Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen, die seinen ausufernden Monologen zu z.T. nicht ganz alterstypischen Themen nicht folgen => er fühlt sich unverstanden und das macht ihn sehr wütend
- wir als Eltern geraten immer mehr an die Grenzen, ihm in dem von ihm geforderten Ausmaß Wissen/ Förderung zu bieten
- außerdem sind eben viele Dinge aufgefallen, die er von selbst erlernt hat oder kann
ADHS eher nicht. Er kann sich durchaus über sehr lange Zeitspannen auf Dinge z.B. Vorlesen, Hörbücher, Lego bauen konzentrieren und auch fokussieren. Bei Dingen, die ihn nicht interessieren, sieht es wieder anders aus. Da driftet er dann in seine Gedankenwelt ab. Bewegungsdrang ist sehr hoch.
Ich frage mich jetzt eben, ob er da massive Probleme hat und ob eine Hochbegabung vorliegt, die dadurch kaschiert wird bzw die Testung konnte nicht richtig durchgeführt werden deshalb. Oder ist er einfach normal bis überdurchschnittlich begabt, aber nicht hochbegabt und man sollte nichts weiter abklären oder tun?
- Abklärung vorzeitiger Einschulung
- extremer Wissensdurst, schwierige Verhaltensweisen, wenn dieser nicht gestillt wird
- zunehmende Schwierigkeiten mit Gleichaltrigen, die seinen ausufernden Monologen zu z.T. nicht ganz alterstypischen Themen nicht folgen => er fühlt sich unverstanden und das macht ihn sehr wütend
- wir als Eltern geraten immer mehr an die Grenzen, ihm in dem von ihm geforderten Ausmaß Wissen/ Förderung zu bieten
- außerdem sind eben viele Dinge aufgefallen, die er von selbst erlernt hat oder kann
ADHS eher nicht. Er kann sich durchaus über sehr lange Zeitspannen auf Dinge z.B. Vorlesen, Hörbücher, Lego bauen konzentrieren und auch fokussieren. Bei Dingen, die ihn nicht interessieren, sieht es wieder anders aus. Da driftet er dann in seine Gedankenwelt ab. Bewegungsdrang ist sehr hoch.
Ich frage mich jetzt eben, ob er da massive Probleme hat und ob eine Hochbegabung vorliegt, die dadurch kaschiert wird bzw die Testung konnte nicht richtig durchgeführt werden deshalb. Oder ist er einfach normal bis überdurchschnittlich begabt, aber nicht hochbegabt und man sollte nichts weiter abklären oder tun?
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- Dauergast
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- Registriert: Do 23. Jan 2020, 09:33
Re: AFI KLI extreme Differenz
Mit Sicherheit ist dein Kind sehr intelligent, ob das überdurchschnittlich oder weit überdurchschntlich ist spielt keine Rolle im normalen Leben. Es ist nur bei manchen Aufnahmeverfahren wichtig einen Wert über 130 zu haben, aber es scheint nicht euer Fall zu sein.
Wie man als Eltern an die Grenze geraten kann, um dem Kind Wissen zu vermitteln, verstehe ich nicht ganz. Falls das Kind wirklich Interesse hat, lernt es selbst. Nur wenn Kinder nicht in der Lage sind, sich selber so zu organiesieren, um unabhängig und zielstrebig sich das Wissen zu erarbeiten, dann verlangen sie nach Aumerksamkeit der Eltern ohne Ende und möchten am liebsten einen persönlichen Erwachsenen für alle Fälle haben. Die Erwachsenen wehren sich zunehmend, das Kind legt noch einen Zahn zu und stellt noch mehr Fragen. Es entsteht ein Teufelskreis im dem keiner glücklich ist.
Wenn ihr Probleme dieser Art habt, ist eine vorzeitige Einschulung kein einfaches Thema. Das kluge Kind wird selbst mit 5 Jahren in der Schule kognitiv eher unterfordert, mit der Routine eher überfordert sein. Es stellt sich die Frage, ob die schulvorbereitende Maßnahmen, wie z.B. je nach Interessen ein fordernder Instrumentalunterricht oder eine sportliche Betätigung auf dem Leistungsniveau eine bessere Alternative darstellen.
Das spricht schon deutlich für ADHS. ADHS-Kinder haben kein grundsätzliches Problem mit Aufmerksamkeit. Sie haben ein Problem mit der Steuerung. Solange die Sache packend ist, sind sie gefesselt. Bei der Routineaufgaben sammeln sie schnell Frust, und kommen je nach Charakter entweder bei Desinteresse oder bei Wut an.Isarnachbarin hat geschrieben: ↑Mi 8. Dez 2021, 12:40
ADHS eher nicht. Er kann sich durchaus über sehr lange Zeitspannen auf Dinge z.B. Vorlesen, Hörbücher, Lego bauen konzentrieren und auch fokussieren. Bei Dingen, die ihn nicht interessieren, sieht es wieder anders aus. Da driftet er dann in seine Gedankenwelt ab. Bewegungsdrang ist sehr hoch.
Wie man als Eltern an die Grenze geraten kann, um dem Kind Wissen zu vermitteln, verstehe ich nicht ganz. Falls das Kind wirklich Interesse hat, lernt es selbst. Nur wenn Kinder nicht in der Lage sind, sich selber so zu organiesieren, um unabhängig und zielstrebig sich das Wissen zu erarbeiten, dann verlangen sie nach Aumerksamkeit der Eltern ohne Ende und möchten am liebsten einen persönlichen Erwachsenen für alle Fälle haben. Die Erwachsenen wehren sich zunehmend, das Kind legt noch einen Zahn zu und stellt noch mehr Fragen. Es entsteht ein Teufelskreis im dem keiner glücklich ist.
Wenn ihr Probleme dieser Art habt, ist eine vorzeitige Einschulung kein einfaches Thema. Das kluge Kind wird selbst mit 5 Jahren in der Schule kognitiv eher unterfordert, mit der Routine eher überfordert sein. Es stellt sich die Frage, ob die schulvorbereitende Maßnahmen, wie z.B. je nach Interessen ein fordernder Instrumentalunterricht oder eine sportliche Betätigung auf dem Leistungsniveau eine bessere Alternative darstellen.
Re: AFI KLI extreme Differenz
Hallo Isarnachbarin,
Die Differenz bei den Werten deutet schon drauf hin, dass da noch "was" ist, außer der hohen Begabung. Was es ist, sollte man abklären.
Das Problem ist, dass begabte Kinder Defizite wie ADHS aufgrund der hohen Begabung oft kompensieren können. Deswegen ist die Diagnose bei begabten Kindern oft schwierig.
Mein Sohn hat eine unterdurchschnittliche Verarbeitungsgeschwindigkeit (83), liegt im logisch-mathematischen Bereich als höchstem Wert über 130. Bei ihm ist es kein AD(H)S, sondern eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung, die ihn "ausbremst". Kurz gesagt, kann mein Sohn nicht richtig hören, wenn es Nebengeräusche gibt und er braucht länger, um mündliche Arbeitsanweisungen in die Tat umzusetzen. Er hat (einfach gesagt) eine "langsame Leitung" vom Ohr ins Gehirn ("Normalos" haben DSL, er surft mit Modem )
Das hatte niemand auf dem Schirm. Weder im Kindergarten noch in der Schule. Auch der Kinderarzt hat nie was gemerkt. Mein Sohn hat das intuitiv kompensiert und macht es heute noch. Man merkt ihm im Alltag nichts an, außer dass er bei vielen Sachen langsamer ist als andere.
Bei uns hat es in der Schule zu Problemen geführt und die waren der Grund für die Diagnostik.
Wenn Euer Kind jetzt schon Probleme hat, dann solltet ihr nicht beim IQ-Test aufhören, sondern auch noch andere Sachen "abklopfen" lassen. Ob da was ist, wisst ihr erst, wenn ihr es testen lasst.
Und ob Euer Kind nun "echt" hochbegabt oder "nur" überdurchschnittlich intelligent ist, ist letztlich egal. Die Zahl auf dem Papier ist nicht wirklich wichtig. Mein Sohn ist laut Gesamt-IQ auch "nur" überdurchschnittlich intelligent. Inzwischen wissen wir aber, dass der Test (WISC V) überhaupt nicht für ihn geeignet war, weil er aufgrund seiner Einschränkung einen nonverbalen Test machen müsste, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Wir lassen ihn aber trotzdem keinen weiteren IQ-Test machen. Wir wollten ja nicht wissen, welchen IQ das Kind hat, sondern was die Ursache seiner Probleme in der Schule sind und wie wir ihm helfen können. Das wissen wir jetzt und damit sind weitere Tests für uns nicht notwendig.
Die Differenz bei den Werten deutet schon drauf hin, dass da noch "was" ist, außer der hohen Begabung. Was es ist, sollte man abklären.
Das Problem ist, dass begabte Kinder Defizite wie ADHS aufgrund der hohen Begabung oft kompensieren können. Deswegen ist die Diagnose bei begabten Kindern oft schwierig.
Mein Sohn hat eine unterdurchschnittliche Verarbeitungsgeschwindigkeit (83), liegt im logisch-mathematischen Bereich als höchstem Wert über 130. Bei ihm ist es kein AD(H)S, sondern eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung, die ihn "ausbremst". Kurz gesagt, kann mein Sohn nicht richtig hören, wenn es Nebengeräusche gibt und er braucht länger, um mündliche Arbeitsanweisungen in die Tat umzusetzen. Er hat (einfach gesagt) eine "langsame Leitung" vom Ohr ins Gehirn ("Normalos" haben DSL, er surft mit Modem )
Das hatte niemand auf dem Schirm. Weder im Kindergarten noch in der Schule. Auch der Kinderarzt hat nie was gemerkt. Mein Sohn hat das intuitiv kompensiert und macht es heute noch. Man merkt ihm im Alltag nichts an, außer dass er bei vielen Sachen langsamer ist als andere.
Bei uns hat es in der Schule zu Problemen geführt und die waren der Grund für die Diagnostik.
Wenn Euer Kind jetzt schon Probleme hat, dann solltet ihr nicht beim IQ-Test aufhören, sondern auch noch andere Sachen "abklopfen" lassen. Ob da was ist, wisst ihr erst, wenn ihr es testen lasst.
Und ob Euer Kind nun "echt" hochbegabt oder "nur" überdurchschnittlich intelligent ist, ist letztlich egal. Die Zahl auf dem Papier ist nicht wirklich wichtig. Mein Sohn ist laut Gesamt-IQ auch "nur" überdurchschnittlich intelligent. Inzwischen wissen wir aber, dass der Test (WISC V) überhaupt nicht für ihn geeignet war, weil er aufgrund seiner Einschränkung einen nonverbalen Test machen müsste, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. Wir lassen ihn aber trotzdem keinen weiteren IQ-Test machen. Wir wollten ja nicht wissen, welchen IQ das Kind hat, sondern was die Ursache seiner Probleme in der Schule sind und wie wir ihm helfen können. Das wissen wir jetzt und damit sind weitere Tests für uns nicht notwendig.
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- Dauergast
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Re: AFI KLI extreme Differenz
Bin selbst HB mit ADHS und stimme Katze zu. Konzentration ist nur bedingt ein Problem, und zwar dann, wenn mich eine Sache nicht (sonderlich) interessiert.
Als Erwachsene kann ich mittlerweile Dinge, die ich dringend machen will oder machen muss, so schaffen, dass Außenstehende von meinen Konzentrations (bzw. Steuerungs-)Problemen nichts mitkriegen.
Mein Sohn hat sowohl ADHS als auch ASS und der schlechteste Wert beig IQ-Test war VG und der zweitschlechteste AG.
Wenn sie die Person, die das Kind getestet hat, mit Hochbegabung UND Wahrnehmungsstörungen auskrnnt, weiß sie, dass auch ein "gerade noch durchschnittliches" Ergebnis bei der VG auf eine Wahrnehmungsstörung hinweisen kann, wenn alle anderen Werte (ausgenommen AG) deutlich drüber liegen.
Das heißt jetzt nicht dass du mit deinem Sohn gleich eine Diagnostik machen musst, aber du solltest AD(H)S und/oder ASS auf dem Schirm behslten, wenn die Auffälligkeiten mit zunehmenden Alter im Vergleich zu Gleichaltrigen krasser werden.
Als Erwachsene kann ich mittlerweile Dinge, die ich dringend machen will oder machen muss, so schaffen, dass Außenstehende von meinen Konzentrations (bzw. Steuerungs-)Problemen nichts mitkriegen.
Mein Sohn hat sowohl ADHS als auch ASS und der schlechteste Wert beig IQ-Test war VG und der zweitschlechteste AG.
Wenn sie die Person, die das Kind getestet hat, mit Hochbegabung UND Wahrnehmungsstörungen auskrnnt, weiß sie, dass auch ein "gerade noch durchschnittliches" Ergebnis bei der VG auf eine Wahrnehmungsstörung hinweisen kann, wenn alle anderen Werte (ausgenommen AG) deutlich drüber liegen.
Das heißt jetzt nicht dass du mit deinem Sohn gleich eine Diagnostik machen musst, aber du solltest AD(H)S und/oder ASS auf dem Schirm behslten, wenn die Auffälligkeiten mit zunehmenden Alter im Vergleich zu Gleichaltrigen krasser werden.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
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- Dauergast
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Re: AFI KLI extreme Differenz
@ Katze: das war ein interessanter Beitrag, das mildem Interesse und eigenständig arbeiten. Das kenne ich sehr gut und kreide es mir auch ein bisschen an. Ich höre mich sehr oft sagen: „Ich heiße nicht Siri!“ Selbst recherchieren ist anstrengend, da es auch gelernt sein will. Und wenn das nicht direkt klappt, ist der Frust da und der nächste Interessensgegenstand wird sich gesucht.
Ich bin immer froh, wenn sie was findet, was sie catched und dann dabei bleibt Und immer wieder drauf zurück kommt. Das sich selbst organisieren beim Wissenserwerb ist genau das, was zu kurz kommt, wenn die Lehrer den Kindern immer nur mehr vom Gleichen oder Knobelaufgaben geben. Oder einfach nur „mehr“ Stoff, statt auf die Methodik des Wissenserwerbs zu achten. Daher bin ich ganz froh übers Pullout-Programm.
Ich bin immer froh, wenn sie was findet, was sie catched und dann dabei bleibt Und immer wieder drauf zurück kommt. Das sich selbst organisieren beim Wissenserwerb ist genau das, was zu kurz kommt, wenn die Lehrer den Kindern immer nur mehr vom Gleichen oder Knobelaufgaben geben. Oder einfach nur „mehr“ Stoff, statt auf die Methodik des Wissenserwerbs zu achten. Daher bin ich ganz froh übers Pullout-Programm.
Re: AFI KLI extreme Differenz
ich muss da ins selbe Horn wie Katze und Rabaukrnmama blasen: das Intelligenzprofil und auch das, was du über ihn erzählst, klingt nach einem HB Kind MIT ADHS.
Das Problem bei der Diagnostik kluger Kinder mit ADHS ist, dass die ADHS die HB verschleiert, da mangelndes Interesse und/ oder Aufmerkssmkeit im IQtest nicht das Potrnzial zeigt, die HB wiederum bewirkt, dass das Kimd viele der ADHS Symptome teilweise kompensiert, was übrigens für das Kimd enorm anstrengend ist.
Mein Sohn ist 11, er wurde stark verhaltensauffällig im Vorschulalter (davor fiel vorwiegend die hohe Intelligenz auf, etwaige Verhaltensoriginalitäten wurden auf das Alter und die kognitive Fitness geschoben).
Wir haben eine 4,5 Jahre lange Disgnose-Leidrnsgeschichte hinter uns. Mit versuchten Schulwrchseln, Klassrnsprüngen, 2 IQtests, etlichen Besuchen bei Psychologen, Begdbumgsdiagnostikerm, Psychiatern,
To make a very long story short:
mit 6 wurde aufgrund des V.a ADHS (Eltetnseite ) und HB (Kindergarten) ein IQtest gemacht, der so heterogen ausfiel (SV um die 145, VG „nur“ um die 90) und er könnte nicht ausgewertet werden, ADHS schloss man lapidar aus, da es zwar alle Aufgälligkeiten gäbe aber die VG ja noch „zu gut“ sei.
Die Problrme steigerten sich mit Schulbeginn, ein IQTest beim Begdbungsdiahnostiker fast 2 Jahre später ergab einen IQ knapp unter der HB-Grenze, aber weiterhin
SO heterogen, dass er eigentlich nicht hätte ausgewertet dürfen (SV 155+ , VG 95, der Rest sogar innerhalb der Testbereiche sehr heterogen, z.b. FS: ein Test im HB Bereich, der zweite grade so 100), ADHS wurde wieder wegen der noch zu guten VG ausgeschlossen, wobei der BD schon verwundert war wegen des inhomogenen Profils, Er schlug HB-Massnahmen vor, die sich umgesetzt wurden, ABER NICHT halfen, es wurde eher schlimmer.
Der erneute Gang, diesmal zu einer ambulanten KJP ergab eindeutig ADHS.Die Therapie half nicht, machte alles noch schlimmer.
Letztendlich sind wir in der Autismusambulanz in Freiburg gelandet: Ergebnis: eindeutig befindlich im Autismusspektrum, Asperger Syndrom MIT ADHS und HB.
Die VG deines Sohnes ist auffallend niedrig zum Rest. Deine Beschreibung passt eindeutig zu einem hochbegsbten Kind MIT einer Wahrnejmungsstörung.
Das Problem bei der Diagnostik kluger Kinder mit ADHS ist, dass die ADHS die HB verschleiert, da mangelndes Interesse und/ oder Aufmerkssmkeit im IQtest nicht das Potrnzial zeigt, die HB wiederum bewirkt, dass das Kimd viele der ADHS Symptome teilweise kompensiert, was übrigens für das Kimd enorm anstrengend ist.
Mein Sohn ist 11, er wurde stark verhaltensauffällig im Vorschulalter (davor fiel vorwiegend die hohe Intelligenz auf, etwaige Verhaltensoriginalitäten wurden auf das Alter und die kognitive Fitness geschoben).
Wir haben eine 4,5 Jahre lange Disgnose-Leidrnsgeschichte hinter uns. Mit versuchten Schulwrchseln, Klassrnsprüngen, 2 IQtests, etlichen Besuchen bei Psychologen, Begdbumgsdiagnostikerm, Psychiatern,
To make a very long story short:
mit 6 wurde aufgrund des V.a ADHS (Eltetnseite ) und HB (Kindergarten) ein IQtest gemacht, der so heterogen ausfiel (SV um die 145, VG „nur“ um die 90) und er könnte nicht ausgewertet werden, ADHS schloss man lapidar aus, da es zwar alle Aufgälligkeiten gäbe aber die VG ja noch „zu gut“ sei.
Die Problrme steigerten sich mit Schulbeginn, ein IQTest beim Begdbungsdiahnostiker fast 2 Jahre später ergab einen IQ knapp unter der HB-Grenze, aber weiterhin
SO heterogen, dass er eigentlich nicht hätte ausgewertet dürfen (SV 155+ , VG 95, der Rest sogar innerhalb der Testbereiche sehr heterogen, z.b. FS: ein Test im HB Bereich, der zweite grade so 100), ADHS wurde wieder wegen der noch zu guten VG ausgeschlossen, wobei der BD schon verwundert war wegen des inhomogenen Profils, Er schlug HB-Massnahmen vor, die sich umgesetzt wurden, ABER NICHT halfen, es wurde eher schlimmer.
Der erneute Gang, diesmal zu einer ambulanten KJP ergab eindeutig ADHS.Die Therapie half nicht, machte alles noch schlimmer.
Letztendlich sind wir in der Autismusambulanz in Freiburg gelandet: Ergebnis: eindeutig befindlich im Autismusspektrum, Asperger Syndrom MIT ADHS und HB.
Die VG deines Sohnes ist auffallend niedrig zum Rest. Deine Beschreibung passt eindeutig zu einem hochbegsbten Kind MIT einer Wahrnejmungsstörung.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.