HAllo alibaba!alibaba hat geschrieben:Eine Differenzierung ist klar eine Möglichkeit, nur eben auch eine Theorie 3mefree. Natürlich wäre diese Art für alle Schüler die optimalste, nur geht diese sehr schnell im Strudel des Alltags unter. Wenn man bedenkt, das sie Spanne der Erstklässler im Können immer weiter auseinandergeht wird eben differenzierter Unterricht immer schwieriger. Da müssen eben auch mal andere Überlegungen durchdacht werden, ohne diese gleich als Horrorversion zu verteufeln.
Grüße
Ich weiß, wovon ich spreche, immerhin hatte ich gleich als "Einstiegsturnus" im 2.-5. Dienstjahr eine Integrationsklasse die neben dem "normalen Spektrum" noch 4 Integrationskinder und 2 völlig unterschiedliche Hochbegabte beherrbergte... da lernt man zwangsläufig zu differnzieren - was bei uns in der Lehrerausbildung leider noch ganz wenig praktisch gelehrt wird! Und es ist zwar eine Umstellung, aber im Endeffekt eine Erleichterung für Lehrer UND Schüler!!! Differenzierung ist nicht immer so schwer, wie man vielleicht annimmt, sie erfordert nur ein wenig Hintergrundwissen, eine gewisse Kreativität und gute Materialien. Diff. meint aber auch nicht, dass man ALLES getrennt machen muss!
Horrorversion scheint mir zwar etwas überzeichnet, aber für viele unserer Kinder ist das "Normalsystem" wirklich ein Greuel, dass ihnen vielleicht sogar die Freude am Lernen und Forschen nehmen kann...
Nicht böse sein, aber ich sehe das anders als du: an Verbesserungen muss man arbeiten, sie nicht in der Theorieschublade lassen!
LG, 3mefree
Hallo AAnyie!
Das mit dem "Gedanken überspringen" ist auch kein unwichtiger Punkt!
Und die Idee mit einem anderen Klassenprojekt finde ich richtig cool!
Liebe Grüße