meine Tochter und mein Sohn werden ab November 4 Jahre alt. Beide gehen in den Kindergarten, Montessori-kinderhaus. (Meine Tochter seit Anfang dieses Jahres, und mein Sohn seit zwei Wochen)
Ich hatte vor einer Woche Elterngespräch mit Leiterin, weil meine Tochter weigert, in den Kindergarten zu gehen. Am Anfang ist sie aber sehr gern hingegangen. Dann nach etwa 6 monat fing sie an morgens Theater zu machen. Meine Tochter meinte, sie würde viel lieber zu Hause spielen. Sie findet langweillig, im Kinderhaus in der Ecke zu spielen. Sie würde lieber vorschulgruppe gehören. Wie ich schon schrieb, sie ist nocht nicht
ganz 4 Jahre alt. Trotz allem habe ich der Leiterin berichtet, was ich von meiner Tochter gehört habe. Die Leiterin hat mir auch erzählt, wie sie meine Tochter hält und beobachtet hat...
Erstens sie meinte, meine Tochter wäre nicht richtig sozial. Sie wäre nich ein Kind, das zu anderen Kindern geht sagt, hey lass uns zusammen spielen.
Zweitens meine Tochter ist kein durchschnittliches Kind. Ihr biologischer Alter und ihr geistischer Alter haben großen Abstand. Das macht ihr im Kindergartenleben etwas schwer.
Und die Leiterin hat mir vorgeschlagen, dass sie den Kindern im ihrem Kindergarten, zum Beispiel, wie die Themen über Gesellschaft, Du und Ich, Zusammenleben mehr thematisieren würde.
Dann habe ich auch fragt, ob sie mal meine Tochter in die Vorschulgruppe mitnehmen kann. Sie muss ja nicht zur Vorschulgruppe gehören. Aber sie kann ja mal es erfahren, was das ist., wenn sie sich so wünscht.
Die Reaktion von der Leiterin (mein Eindruck nach) spöttisch. Man muss nicht alles ernst nehmen, was Kinder sagen. so ungefähr.
Ich war über die Reaktion von ihr echt enttäuscht und habe trotzdem nochmal darum gebettet. Und sie sagte ja, was aber bis jetzt nicht passiert ist.
Jetzt ist mein Sohn...
Mein Mann und ich glauben, dass er sehr weit ist als seinem Alter. Im Moment habe ich Gefühl, dass ich ihm kaum Input geben kann und weiss nicht richtig, wie ich ihn entsprechend fördern kann. Daher war ich richtig froh, dass er in den Kindergarten geht, mit der Hoffnung, dass er dort viele Futter bekommt, die er zu Hause nicht bekommen kann.
Sonst spielt er Geige seit einem Jahr und überrscht meinen Mann und ich, allerdings auch seine Lehrerin, weil er unheimlich schnell lernt. Von musikalische Begabung kann ich schwer vermuten, weil ich normal begabt bin, und mein Mann sogar unterbegabt für Musik ist.
Sonst beschäftig er sich sehr gern mit Zahlen. Ich übe praktisch nie mit ihm mit Zahlen. Vor Ferien war seine Leidenschaft zu zählen. Ersmal bis 100, dann von 100 bis 0 und dann nur geradezahlen und ungeradezahlen... mit verschienden Variationen, was ihn so einfällt. Er wollte, dass ich tausende Punke male, was ich auch getan habe.

und so weiter...
Aber ich habe gehört, was er im Kindergarten in der freispielzeit macht. Mit Zahlen in 10er Bereich spielen. Es ist nicht mal Rechnen in 10er Bereich drin. Aber mein Sohn beschwert sich nicht. Es ist seine Natur, ganz anders als meine Tochter.
Von Zeitverschwendung im Kindergarten kann man ja nicht reden, weil dort auch was anders gemacht wird. Aber ich finde schade, dass sein Kopf mal kaum was richtig zu beschäftigen kriegt.
Leider kann ich nicht mehr länger schreiben, wegen Zeitnot.
Was meint Ihr? Was könnte ich machen, damit meine beiden im Kindergarten entsprechend gefördert werden können? Oder soll ich so lassen und glauben, alles wird gut und besser?
LG,
Hee