wie erkenne ich dass mein kind vlt. einen höhren iq hat???

[Koschka]

Ich habe mal vor vielen Jahren gelesen, dass IQ-Wert unter 3 Jahren, abhängig von Umgebung und Förderung innerhalb von etwa 30 Punkten beinflussbar ist. Nehmen wir an, der Mittelwert ist 100, bei allerbester Förderung erreichen wir die grenze für die HB - 130. Lernen ist auch eine Ketten reaktion. Wir vermitteln durch Förderung nicht nur Inhalte, sondern auch noch Lerntipps. Wer mehr weiß, der lernt noch schneller. ---Sorry für mein Deutsch, bin ein Ausländer

[alibaba]

Ich habe mal vor vielen Jahren gelesen, dass IQ-Wert unter 3 Jahren, abhängig von Umgebung und Förderung innerhalb von etwa 30 Punkten beinflussbar ist.

Echt, soweit würde ich jetzt nicht zustimmen wollen. Grundsätzlich sind ja Tests, auch die im Vorschulalter, ausgereift und erprobt. Und nur der kleinste Teil ist der Fertigkeitenteil, zumindest mal im K-ABC und dieser Teil fliest nicht mit in die Berechnung der kognitiven Fähigkeiten ein.

Wenn man mal sich näher mit der Gehirnentwicklung von Kleinkindern befasst, kann man sehr deutlich erkennen, das die neuronalen Vernetzungen noch sehr viel schneller ablaufen. Ständig werden neue Synapsen gebildet. Und mit zunehmenden Alter werden diese wieder abgebaut. Nicht aktivierte verschwinden. Stark beanspruchte verschieben sich, es kommen andere Verbindungen hinzu ,,,,,, ein ständiges Kommen und Gehen. Erst um das 7.LJ herum werden diese Struckturen gefestigt bis zur Pupertät sind sie abgeschlossen. Daher kann man erst hier so wirklich sagen wie hoch den nun der reine IQ ist.

Ein Test im Vorschulalter kann also, rein neuronal gesehen, keinen eindeutigen Wert wiedergeben. Es ist daher wichtig zu einem Fachmann zu gehen, welcher diese Tests analysieren und auf Grund sienr Erfahrung interpretieren kann, weil er schon 100te von Kindern beobachtet hat und sich eben einfach Rückschlüsse ziehen lassen können. Und je nach Umfeld und Unterstützung, können hier verschiedene Empfehlungen ausgesprochen werden. Ich persönlich finde daher am wichtigsten bei solchen Tests, das man eine Empfehlung bekommt, eine Richtung, Unterstützung in dem was man macht oder eben noch machen könnte.

LG

[Koschka]

Die Tests sind villeicht erprobt, aber es kommt trotzdem drauf an, ob das Kind, das getestet wird, die analogen Aufgaben vorher schon gesehen hat oder nicht. Ich habe als Spiel den Mosaiktest gekauft, noch bevor ich wusste, dass damit Non-verbaler IQ-Wert getestet wird. Innerhalb vor 2-3 Tagen haben meine Kinder da eine Menge gelernt, wie man mit disem Spiel umgeht.

[heinerprahm]

@ all

ja genau das ist die Krux mit dem IQ.

Die Intelligenz eines Menschen ist mit Abstand sein stabilstes Merkmal (erst danach kommt die Aggression), sie verändert sich im Leben nicht. Das bedeutet somit "hochbegabt" wird man geboren und "hochbegabt" stirbt man.

Jetzt wird aber der Intelligenzquotient (IQ), welcher nur ein eine Kenngröße (Zahl aus einer Messung) beliebiger Intelligenztest ist, gleich der Intelligenz eines Menschen gesetzt, was natürlich völliger Unsinn ist, denn es ist nichts weiter als ein Vergleich mit einer Normstichprobe, dazu noch aus einem geschätzten Durchschnitt der Gesamtbevölkerung im selben Zeitraum und im vergleichbaren Alter. (also bei Kindern, wie weit ist mein Kind im Vergleich zu Kindern gleichen Alters entwickelt ).

Oft korreliert eine Entwicklungsbeschleunigung mit Hochbegabung, manchmal eben nicht und durch gezieltes Training lassen sich Testergebnisse verbessern, was aber rein gar nichts an der grundsätzlichen Intelligenz ändert, der IQ (also die Messung der Intelligenz mit fragwürdigen Test) gleicht sich mit dem Erreichen der vollständigen Adoleszenz (von 17 bis 21 Jahren) dem tatsächlichen Wert an.

Und es gibt weit bessere Methoden um Intelligenz zu "messen" z.B. den " Kurztest für allgemeine Basisgrößen der Informationsverarbeitung" (eigentlich ein Test um neurologische Schäden festzustellen, wobei sich dann ergab, dass dieser Test fast 1:1 mit der tatsächlichen Intelligenz eines Menschen korreliert), es ist ein einfacher kurzer Test zur Lesekompetenz (im Minutenbereich), der mit sehr hohen Werten mit der allgemeine Intelligenz eines Menschen korreliert und nachgewiesen ist, dass Lesekompetenz z.B. mit der Mathematikkompetenz mit .84 korreliert, mit der Naturwissenschaftskompetenz mit .83 und Mathematik und Naturwissenschaften untereinander mit .87. (was unter psychologischer Betrachtungsweise fast 1:1 bedeutet)

http://www.psychologie-aktuell.net/intelligenztest.html

" KAI
Ein gut einsetzbarer Intelligenztest für ein kurzes Screening der Intelligenz stellt der KAI von Lehrl, Gallwitz und Blaha dar. KAI ist die Abkürzung des vollstängigen Namens des Verfahrens "Kurztest für Allgemeine Intelligenz" lautet. Die Durchführungsdauer beträgt ca. 7 Minuten. "

Lesekompetenz bedeutet, wie schnell kann ich eine (im KAI-Test beliebige) Abfolge von Buchstaben erfassen und benennen; (also ihr könnt euch selbst testen, ist nicht wissenschaftlich, aber ein lustiger Richtwert, wie schnell schafft ihr das Alphabet von A-Z ? (nehmt eine Stoppuhr und los … mein Wert liegt bei 2,84 Sekunden, der meiner Frau bei 3,91, das lässt sich sicher zu einem gewissen Grad trainieren, aber irgendwann ist immer eine Grenze erreicht)

Solche Tests erfordern jedoch, dass Buchstaben identifiziert werden können und das Sprechvermögen vollständig entwickelt ist und das ist bei Klein- und Grundschulkindern nicht der Fall.

Deshalb sind alle Intelligenztests, welche einen IQ ergeben im Kindesalter im Grunde zweckentfremdet, sie sind zwar nicht völlig sinnlos, weil ja immer die Chance besteht "die Richtigen" Kinder zu finden, aber es ist keine "Garantie".

Leider werden nur diese fragwürdigen Tests (bei denen es auch noch im hohen Maße auf die Qualität der Tester selbst ankommt), als einziges Kriterium akzeptiert, somit leben wir alle in einer "lächerlichen" Scheinwelt (dies zeigen übrigens auch alle Langzeitstudien)

Liebe Grüße
Heiner

[keshali]

Ich widerspreche dem vorigen nicht, ich ergänze nur mit meinen kritischen Gedanken,

vor Jahren in der Ausbildung sollten wir eine Definition für Intelligenz finden. Meine gefällt mir heute noch, obwohl sie nie Anerkennung fand:

"Intelligenz ist etwas, dass jemand hinreichend durch seine Ausdrucksfähigkeit beweisen muß, damit es erkannt wird"

Jahre später las ich in meiner Arbeit einen Entwicklungsbericht von einer Psychologin, der mich heute noch aufregt, sie testete eine schwer spastischen Jungen mittels Piaget- Test (dieser beinhaltet z.B. das Ringe in Rot auf den roten Stecker platziert werden).

Der Bericht belief auf 2 Seiten, worin der erste Satz lautete: "Der Junge (damals 12 Jahre) befindet sich auf den Entwicklungsstand eines 8 Monate alten Baby`s) und im letzten Satz schrieb die Dame: "Es besteht die Möglichkeit, das **** aufgrund seiner körperlichen Behinderung nicht in der Lage war die Aufgaben zu erfüllen".

Patsch,...aus meiner täglichen Praxis weiß ich dass die Mehrheit, den Bericht nicht mit voller Aufmerksamkeit zuende liest, und dementsprechend wurde der Junge ständig wie ein Baby behandelt (was seiner Entwicklung wiederum gar nicht förderlich ist).

Wenn man fast allen Tests so glauben schenkt,dann gibt es keine Naturvölker auf der Erde, die einen hohen IQ aufweisen...außer sie lernen erst das Alphabet usw., ist die Konsequenz daraus, dass HB nur vorkommt wo die Kulturfähigkeiten das Hauptaugenmerk sind?
Dieses widerspricht aber der Theorie, dass Intelligenz angeboren ist.

Und weiter...

Ja ein guter Tester sollte z.B. unterscheiden können ob ein Kind aus Österreich kommt und Karotte sagt...oder eben Möhre, aber selbst das kann zum Hinderniss werden.

Mein Kind ist gründlichst Entwicklungsgetestet, aufgrund ihrer extremen Frühgeburt, dabei fiel mir immer im Besonderen auf, dass es vielfach hoffnungslos veraltete Tests gibt.
Darauf sollte man auch achten,...nur ein Beispiel, damals war sie zwei Jahre und konnte eben nicht mehr eine mechanische Schreibmaschine aus den 50iger Jahren als solche erkennen, wäre stattdessen das Bild eines PC's vorgelegt worden hätte sie keine Schwierigkeiten gehabt, dass zu benennen.
Kommentar der Testerin: "Ich weiß das, aber die Tests sind zu teuer, um sie laufend zu aktualisieren".

Und zu guter Letzt,...die Kontrolle darüber von welchen Zeitraum der Parameter der Entwicklung herstammt.
Nur als Beispiel, weil mir nix besseres einfallt,...das Entwicklungsalter zum erlernen von Stiegensteigen wird anberaumt für 4 jährige, stammt aber noch aus einer Zeit als es z.B. keine normierten Stufenhöhen gab, und nicht so zahlreiche Hochhäuser...(oder ähnliches, ich hoffe ihr wisst was ich meine).

Ebenso denke ich mir ist der Umgang mit Buchstaben zu bewerten, ...hm...in den 80igern war ich in Tschechien, kurz nach der "Samtrevolution" als man wieder einreisen konnte, mir fiel auf das Brünn eine Schwester zu Wien ist, mit dem eklatanten Unterschied das man die Häuser noch sah, nicht alles voll mit Werbeschildern.
Unsere Kinder werden nicht mehr mit Fußspuren-Fährtenleserspuren konfrontiert, sondern von klein auf mit Buchstaben,...mich wundert es da nicht, dass sich diesbezüglich das Entwicklungsalter von Kindern verschiebt.

Also, selbst die erwähnten Durchschnittswerte für IQ-Tests, müssen sich fast verschieben (wobei ich nicht weiß, wann die letzte Aktualisierung davon war), weil allgemein die Kulturfähigkeiten in den Vordergrund rücken, zum Leidwesen der "Naturfähigkeiten (?)".

Brr,...hoffe ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken.

[heinerprahm]

@ keshali

Also wirklich super, endlich mal jemand der „die selbe Sprache“ spricht… leider ist es so, dass dieser Testwahn auch dazu führt das Menschen einfach verschwinden, weil sie (nur wegen eines unzureichenden Tests) gar nichts erst als „Individuum“ akzeptiert werden … bei “unseren“ Kindern hier geht es ja oft nur um das „andere Ende“, aber auch dort passieren solche unsäglichen Dinge (und zwar mehrheitlich und nicht als Einzelfall), das will nur Niemand wissen, weil man entweder „Glück“ hat oder besser das Maul hält, weil IQ 120 ist ja schon peinlich …

Die meisten Test sind von Wissenschaftlern gemacht, die selbst nicht hochbegabt sind, sondern die forschen im Rahmen ihres Intellekts, ist ja auch ok, aber ich „rieche“ einen „Hochbegabten“ auf 10 Meilen Entfernung und ich irre mich nie … nur ist das nicht wissenschaftlich und wird es auf Grund der sehr kleinen Zielgruppe auch nicht werden, aber ich wollte es mal sagen …

Sehr liebe Grüße
Heiner

[alibaba]

Hallo,

Ich würde denken, wenn man zu einem Fachmann geht, da gibt es ja einige Institute, das diese über aktuelle Versionen verfügen dürften. Nur, es wird wohl keinen Test geben, der alles so genau angeben kann. Zustimmend möchte ich auch anfügen, das wohl so mancher Test generell überarbeitet werden sollte. Gilt doch Fahrradfahren (dieses Beispiel nehme ich zu gerne ) ab 5 Jahren als sehr gut grobmotorisch entwickelt. Meine persönliche Meinung dazu ist, das man hier das Lebensalter in Zeiten von Laufrad und co. herab setzen sollte. Und so kann ich Dir zustimmen, im Zeichen von uns täglich umgebenden Buchstaben und Zahlen, sollte hier auf das Können der Kinder wohl etwas kritischer geschaut werden. Trotzdem sind wohl auch die aktuellen neuen Tests im Vorschulalter nicht sehr gut gemacht. Eine bekannte Psychologin sagte mal zu mir, das die Kinder mit dem neuen HAWIVA urplötzlich alle viel besser abscheinden, als mit dem "alten" K-ABC. Es kann ja aber wohl kaum sein, das sich der IQ von einem Tag auf den anderen so schnell änderte. Es wird wohl immer ein Problem bleiben.

LG

[Winnie]

Ich sehe das große Problem in der Vergleichbarkeit der Begabungen. Man kann doch davon ausgehen, dass es sehr viele Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, denen unsere Kinder noch nie begegnet sind. Wie können wir dann wissen, ob die verborgenen Talente nicht viel größer sind als das, was wir sehen? Wenn ich jetzt mal meine beiden Kinder vergleiche, dann sehe ich, dass L. viele Dinge noch nicht kann, die A. im selben Alter sicher beherrscht hat. Sie lässt sich aber auch in der Hinsicht nicht fördern oder helfen. Dann widerum fallen mir plötzlich Sachen auf, die L. ganz selbstverständlich macht, die ich A. in dem Alter nie zugetraut hätte. Es ist aber auch nicht so, dass ich es ihr beigebracht habe, sondern sie findet vieles einfach so durch Ausprobieren heraus und macht es einfach.

Ich kannte mal ein Mädchen aus meinem Jahrgang, das war tatsächlich sehr begabt, aber sie konnte nur ganz langsam und wackelig Fahrrrad fahren, obwohl sie es seit der Kinderheit immer gemacht hat. Wenn wir als Jugendliche in der Gruppe mit dem Rad unterwegs waren, mussten wir immer auf sie warten. Sie hat uns damals erklärt, dass das irgendwie mit der Vernetzung der beiden Hirnhälften zu tun hat. Außerdem ist sie druch ihre erste Fahrprüfung durchgefallen, weil sie nicht einparken konnte. Das kam mir sehr bekannt vor, denn ich hatte auch 35 Fahrstunden, nicht wie die meisten nur 20 bis 25. Die letzten 10 Stunden haben wir nur noch Wenden in drei Zügen, Anfahren am Berg und Einparken geübt. Ich habe auch heute noch ganz heftig Probleme damit, wenn ich mit dem PKW rückwärts fahren soll, weil ich nie weiß, wie ich dann lenken soll.
Jedenfalls kann das Mädel 6 Sprachen fließend sprechen und arbeitet heute bei den Vereinten Nationen in New York als Juristin. Ich denke, sie wird in diesem Leben nicht mehr sicher Fahrrad fahren lernen.

Meiner Meinung nach ist das Fahrrad fahren ein ganz unzureichender Gradmesser für Intelligenz. Jedenfalls sagt mir das meine Lebenserfahrung. Ebenso denke ich, dass Leute die ihr Auto tunen, motorisch sehr begabt sind, aber ob da so wirklich die Intelligenz zu Hause ist, das wage ich zu bezweifeln.

[heinerprahm]

Das kam mir sehr bekannt vor, denn ich hatte auch 35 Fahrstunden, nicht wie die meisten nur 20 bis 25. Die letzten 10 Stunden haben wir nur noch Wenden in drei Zügen, Anfahren am Berg und Einparken geübt. Ich habe auch heute noch ganz heftig Probleme damit, wenn ich mit dem PKW rückwärts fahren soll, weil ich nie weiß, wie ich dann lenken soll.
Jedenfalls kann das Mädel 6 Sprachen fließend sprechen und arbeitet heute bei den Vereinten Nationen in New York als Juristin. Ich denke, sie wird in diesem Leben nicht mehr sicher Fahrrad fahren lernen.

@ Winnie

Ja, das ist vielleicht eines der besten Beispiele für den Unterschied zwischen 'begabt' und 'hochbegabt', gut ich spreche nur 4 Sprachen fließend, davon aber 3 auf Native Speaker Niveau und kann mich in 4 weiteren Sprachen mehr als verständlich machen.

Aber Du sprachst ja die Führerscheinprüfung an, für mich war das mit Ende 17 Jahren ein bisschen so etwas wie ein Schlüsselerlebniss! Ich konnte alle 42 Übungsbögen damals auswendig (in 30 min. auf Speed getestet von meiner Schwester, am Abend vor der theoretischen Prüfung) und auch wenn die 'echten' Prüfungsbögen dann etwas anders waren, so brauchte ich doch für die theoretische Prüfung nur 4 Minuten (bei 0 Fehlern, der nächste Proband kam 20 min später aus dem Prüfungsraum und die letzten nach Ablauf der vollen Stunde) … ich habe mich damals gefragt, was die Menschen da wohl machen !?!

Ich hatte genau 'eine!' (nicht mal) echte Fahrstunde, mein Fahrlehrer (bei dem ich bereist mit 16 Jahren bei nur 2 Fahrstunden meinen 80er Führerschein gemacht habe, sagte zu mir, "Du kennst Dich ja aus" … er hob dann seine Bildzeitung ich habe ihn zu seinem nächsten Fahrschüler gefahren, das war 'meine Fahrstunde' … 45 min Prüfung gemacht. Klasse 3, danach direkt Motorrad Klasse 1 (null Fahrstunden) alles gut, sofort bestanden … (das war 1985, heute gibt es mehr Pflichtstunden, aber ich wüsste nicht, wo ich da etwas hätte "lernen" sollen ? (Ich habe heute mit Auto und Motorrad mehr als 1 Millionen unfallfreie Kilometer und ich fahre eher 'beherzt').

Ich denke das macht "es" auch aus, nicht nur in einem Bereich wirklich gut sein, sondern überall zu 'Spitzenleistungen" fähig, also auch in Fällen wo 'man' keine Lust hat, oder einem etwas nicht liegt immer noch zu den oberen 2% zu gehören und das ohne wirkliche Anstrengung, DAS ist Hochbegabung.

Liebe Grüße
Heiner (der gerade seine "Hobbys" aufzählen wollte, aber das besser lässt )

[keshali]

Heiner Heiner,

darum geht es doch überhaupt nicht...^^


Ich halte mich nicht für dumm, aber auch nicht für hochbegabt...und hatte ein ähnliches Führerscheinszenario wie du (nur mein Fahrlehrer wurde kreidebleich, als ich gleich am Limit fuhr).

Dafür interessieren mich Sprachen einfach überhaupt nicht,...
Frei nach dem Witz: Streiten sich 3 Kinder wer den nun das klügste ist. Das erste: "Ich konnte mit 2 Jahren Schreiben!" Das zweite: "Das ist doch gar nichts, ich konnte mit 1.5 Jahren Schreiben, Lesen und Rechnen". Meint das dritte Kind: "Ihr seide ja beide dumm, ich habe mich mit 4 Jahren noch tragen lassen"!

Wer weiß ob die sprachbegabte Dame in New York, nicht ein fürchterliches Erlebniss hatte mit Autofahren?
Meine Tochter saß mit 3 Jahren am Fahrrad (Laufrad war früher), fuhr ohne Probs los...5-6 Nachbarschaftskinder riefen: "Hurra sie fährt Fahrrad, stiegen auf ihre Räder und fuhren alle auf sie los...so das sie einfach hinfallen mußte".
Und in den Augenblicken verfluche ich einfach ihr gutes Gedächniss, weil sie bis vor kurzen einfach tierische Angst hatte wieder aufzusteigen, und jetzt beim Fahren immer wieder von ihren Unfall erzählt.

Kesh