Hallo !
Ob unser Sohn hb ist oder nicht wissen wir nicht. Er ist auf jeden Fall nicht auf den Kopf gefallen. Manchmal muss ich allerdings sagen bringt er mich an den Rand der Belastbarkeit. Er ist 2 3/4. Wir haben schon Spiele wie Stapelmännchen, Halli Galli, Memory, erstes Lesen... . Er spielt sie alle gerne, doch leider hat er eben noch nicht so ein Durchhaltevermögen. Da muss dann ständig etwas neues her. Alle Spiele einmal durch und dann noch weiter. Den ganzen Tag input. Seit er 2 1/4 ist fragt er bestimmt bis zu 10 Warum Fragen hintereinander. Da gehen mir die Antworten aus. Er hat ein Interesse an etwas z.B. Automarken oder Verkehrszeichen. Das kann er dann ziemlich schnell, und dann ist es nicht mehr interessant. Etwas anderes muss her. Kennt ihr das ? Was kann ich ihm noch anbieten? Oder wie kann ich gut damit umgehen?
Viele Grüße
Woher den Input nehmen?
Re: Woher den Input nehmen?
Das kenne ich. Meine Tochter verliert schnell das Interesse an etwas. Z.B. CD´s holen wir aus der Bibliothek. Da bin ich schon froh, wenn wir sie nach 2 Wochen wieder abgeben können. Dann muss was neues her. Allerdings hört sie die auch 2 Wochen rauf und runter.
Bei Spielen ists ähnlich. 2, 3x gespielt, langweilig. Hier war das mit Mini-Lük so. Die ersten Male Feuer und Flamme, danach große Langeweile. Der Lösungsweg ist halt immer derselbe. Das ödete sie an.
Genauso Gesellschaftsspiele, Puzzle.
Den ultimativen Tipp habe ich nicht. Ich frage mich nur hin und wieder, wenn ich permanent was neues anschaffe, ob das so förderlich ist. Schürt man da die Unzufriedenheit nicht noch mehr?
Ich meine, jetzt legt man den Grundstein für später. Wenn Kind nie lernt, mit wenigen zufrieden zu sein, wie kann es dann erst später umsetzen? Wird er/sie dann auch wöchentlich den Job wechseln, das Auto, die Freundin?
Also was hier gut ankam waren Spiele/Beschäftigungen, wo man immer wieder kreativ sein konnte, die man verändern konnte.
Hier sinds Rollenspiele oder jetzt Lego Creator.
In dem Alter von Deinem Sohn hat mein Sohn mit Vorliebe gepuzzelt. Der hat da schon 100er Puzzle gemacht. Wäre das etwas für ihn?
Vielleicht musst Du die Latte etwas höher legen, damit er sich ausreichend gefordert fühlt. Aber eventuell spielt sein Alter aber auch eine Rolle, mit nicht einmal 3 ist es schwer, sich eine halbe Stunde lang zu konzentieren.
Macht Ihr auch Bewegungsspiele? Es muss ja nicht immer daheim sein, wo man was anbietet.
In dem Alter sind Ballspiele ganz schön. Fussball, Ball fangen usw. Und Laufrad/Radl anbieten.
Bei Spielen ists ähnlich. 2, 3x gespielt, langweilig. Hier war das mit Mini-Lük so. Die ersten Male Feuer und Flamme, danach große Langeweile. Der Lösungsweg ist halt immer derselbe. Das ödete sie an.
Genauso Gesellschaftsspiele, Puzzle.
Den ultimativen Tipp habe ich nicht. Ich frage mich nur hin und wieder, wenn ich permanent was neues anschaffe, ob das so förderlich ist. Schürt man da die Unzufriedenheit nicht noch mehr?


Also was hier gut ankam waren Spiele/Beschäftigungen, wo man immer wieder kreativ sein konnte, die man verändern konnte.
Hier sinds Rollenspiele oder jetzt Lego Creator.
In dem Alter von Deinem Sohn hat mein Sohn mit Vorliebe gepuzzelt. Der hat da schon 100er Puzzle gemacht. Wäre das etwas für ihn?
Vielleicht musst Du die Latte etwas höher legen, damit er sich ausreichend gefordert fühlt. Aber eventuell spielt sein Alter aber auch eine Rolle, mit nicht einmal 3 ist es schwer, sich eine halbe Stunde lang zu konzentieren.
Macht Ihr auch Bewegungsspiele? Es muss ja nicht immer daheim sein, wo man was anbietet.
In dem Alter sind Ballspiele ganz schön. Fussball, Ball fangen usw. Und Laufrad/Radl anbieten.
Re: Woher den Input nehmen?
Hallo !
vielen Dank für die Antwort. Ich frage mich auch ob es gut ist mit vielen neuen Sachen. Lernt er sie da noch zu schätzen? Doch woher soll ich den Input nehmen. Ja, wir gehen viel raus, und da ist er auch gut beschäftigt. Fährt schon Fahrrad ohne Stützräder und Laufrad, und tobt sich auf dem Spielplatz aus. Doch drinnen muss es eben auch irgendwie klappen, und da habe ich noch nicht so das Richtige gefunden. Puzzlen mag er nicht so gerne. Es muss eben auch immer alles sofort klappen, sonst wird er wütend. Etwas zu üben dazu hat er keine Lust. Alles muss perfekt sein. Eine schwierige Mischung.
Liebe Grüße
vielen Dank für die Antwort. Ich frage mich auch ob es gut ist mit vielen neuen Sachen. Lernt er sie da noch zu schätzen? Doch woher soll ich den Input nehmen. Ja, wir gehen viel raus, und da ist er auch gut beschäftigt. Fährt schon Fahrrad ohne Stützräder und Laufrad, und tobt sich auf dem Spielplatz aus. Doch drinnen muss es eben auch irgendwie klappen, und da habe ich noch nicht so das Richtige gefunden. Puzzlen mag er nicht so gerne. Es muss eben auch immer alles sofort klappen, sonst wird er wütend. Etwas zu üben dazu hat er keine Lust. Alles muss perfekt sein. Eine schwierige Mischung.
Liebe Grüße
-
- Dauergast
- Beiträge: 536
- Registriert: Di 17. Mär 2009, 23:19
Re: Woher den Input nehmen?
Hallo,Gast hat geschrieben:Da gehen mir die Antworten aus.
also ich würde für eine entspannte Atmosphäre sorgen (Du bist nicht seine private Enzyklopädie), in der er sich selbst die Antworten auf die vielen Fragen "erarbeiten" kann ... da wirst Du natürlich zu Anfang immer dabei sein müssen (aber das ist ja nichts anderes als jetzt auch) aber das flacht sich mit seiner steigenden Kompetenz in Sachen Wissenserwerb sehr schnell ab, denn es ist nicht wichtig was man weiß, es ist nur wichtig, dass man weiß wo die Antworten auf die vielen Fragen stehen !
Liebe Grüße
Heiner
Re: Woher den Input nehmen?
Hallo,
hat er für ein bestimmtes Themengebiert Interessen? Dann könntest Du dies vielleicht mit Kindgerechten Informationen vertiefen (z.B. sind einige Sachthemen auch bei der Sendung mit der Maus im Internet)- ausser zahlreichen Sachbüchern in der Bücherei. Mein Sohn (jetzt 2:11)schwärmte für die Eisenbahn, jetzt Feuerwehr, Polizei, Autorennen, Baufahrzeuge und wahrscheinlich sind Raketen auf dem Vormarsch.
Rollenspiele sind bei uns auch der Hit - er spannt die ganze Familie bei seinen Feuerwehreinsätzen ein - ich darf auch aktiv mitgestalten(Brand, auto eingekle und kann ihm damit <<anregungen geben- der Papa muss allerdings meistens das spielen, was junior will. Ich gehe mit ihm auch hin und wieder in technische Museen, auf den Hauptbahnhof etc.und quatsche mit den Busfahrern, Strassenbahnfahrern, Zugbegleitern und Lokführern, die uns dann gleich hilfsbereit viel zeigen und erklären!!
'Vielleicht hat er ein Faible für Backen/Kochen? Lass ihn selber etwas machen. Wenn dabei Lebensmittelfarbe verwendet wird- wunderbar.
Oder leih dir Experimentierbücher für Kinderr aus - mit Wasser,Luft etc und lass ihn mal experimentieren
hat er für ein bestimmtes Themengebiert Interessen? Dann könntest Du dies vielleicht mit Kindgerechten Informationen vertiefen (z.B. sind einige Sachthemen auch bei der Sendung mit der Maus im Internet)- ausser zahlreichen Sachbüchern in der Bücherei. Mein Sohn (jetzt 2:11)schwärmte für die Eisenbahn, jetzt Feuerwehr, Polizei, Autorennen, Baufahrzeuge und wahrscheinlich sind Raketen auf dem Vormarsch.
Rollenspiele sind bei uns auch der Hit - er spannt die ganze Familie bei seinen Feuerwehreinsätzen ein - ich darf auch aktiv mitgestalten(Brand, auto eingekle und kann ihm damit <<anregungen geben- der Papa muss allerdings meistens das spielen, was junior will. Ich gehe mit ihm auch hin und wieder in technische Museen, auf den Hauptbahnhof etc.und quatsche mit den Busfahrern, Strassenbahnfahrern, Zugbegleitern und Lokführern, die uns dann gleich hilfsbereit viel zeigen und erklären!!
'Vielleicht hat er ein Faible für Backen/Kochen? Lass ihn selber etwas machen. Wenn dabei Lebensmittelfarbe verwendet wird- wunderbar.
Oder leih dir Experimentierbücher für Kinderr aus - mit Wasser,Luft etc und lass ihn mal experimentieren
Re: Woher den Input nehmen?
Hallo,
ein Kind mitr 2 3/4 ist eben ein Kind mit 2 3/4. Und unabhängig davon wie schlau es ist, ist auch hier die Aufmerksamkeit begrenzt. Also ganz normal, sich nicht lange auf etwas konzentrieren zu können. Ich rate einen Kindergarten zu suchen.
VLG
ein Kind mitr 2 3/4 ist eben ein Kind mit 2 3/4. Und unabhängig davon wie schlau es ist, ist auch hier die Aufmerksamkeit begrenzt. Also ganz normal, sich nicht lange auf etwas konzentrieren zu können. Ich rate einen Kindergarten zu suchen.

VLG