von meerkind » Do 11. Aug 2011, 13:09
Ich glaube, dass "schöne, unbeschwerte Jugend" ein Gemeinplatz ist. Es gibt so viele verschiedene individuelle Wertigkeiten auch schon im Kindes- und Jugendalter. Es muss die Frage nach den festen Wertigkeiten gestellt werden und wie diese mit den indiviudellen Bedürfnissen kombinierbar sind. Da erfordert es individuelle Lösungen. Feste Wertigkeiten sind z. B. verschieden soziale Systeme wie Familie, Freundeskreis etc. Wenn der Junge z. B. keinen Freundeskreis in der Universität aufbauen kann, dann stellt sich die Frage, wie das ausgleichbar ist.
Ich denke nicht, dass er wiederum an einer Schule mit Gleichaltrigen glücklich wäre, denn da fehlte ihm wieder das wissenschaftliche Umfeld der Studienkollegen.