Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Hallo Loewe,
das sehr hohe Ergebnis hat mich bei Euch doch überrascht. Wir "kennen" uns ja nun schon einige Zeit und mich hat es verblüfft. In wei weit es "falsch" ist, das kann ich aber überhaupt nicht beurteilen. Ich kann Dir nur sagen, eine bekannte Pschologin hat mal zu mir gesagt, das sie nicht mit dem neuen HAWIVA testen. Denn der würde die Kinder höher einstufen, als der K-ABC und sie so fälschlicher Weise dort einstufen, wo sie gar nicht wären. Wenn dann noch ein nicht ganz so "guter" Pssychologe diese Auswertung vornimmt, dann können hier schon einmal Ergebnisse den Eltern präsentiert werden, die so einfach nicht stimmen. Auf der anderen Seite ist der HAWIK ein schon lange Zeit verwendeter Test. Kann man falsch zu klug sein?
Wenn ich mal dein Kind mit deinem vergleiche, gerade 6 und seit 6 Wochen in der Schule und deine 7 Jahre alt, da schreibe ich dir mal etwas. Lesen ist fast perfekt, zwar noch etwas langsam, aber immer alles richtig! Schreibt lautgetreu, kann das kleine 1x1 komplett und rechnet im 20er Bereich ohne Probleme, darüber hinaus, schriftlich auf dem Papier, nicht im Kopf, bis auf 20+8, das ist auch kein Problem, das im Kopf zu lösen. Er schreibt alle Buchstaben richtig, die ersten Worte, nach einmaligen zeigen meinerseits, bereits in Schreibschrift. Er hat eine extrem schnelle Auffassungsgabe, versteht die Dinge einfach so. Gezeigt, erklärt, verstanden. Naturwissenschaftlich denke ich, hat er das Niveau der 3.Klasse. Wobei ich nicht genau weiß, was man so ind er 3.Klasse in Sachkunde (oder wie das so überall heißt) macht. Ich kann nur mit Mini-Lük vergleichen. Und, mein Sohn ist nur überdurchschnittlich begabt.
Ich habe keine Ahnung ob Tests sich irren können. Vielleicht hilft es, den Druck heraus zu nehmen. Aber eine perfekte Lösung habe ich auch nicht, welche ich Dir vorschlagen kännte. So, jetzt hast Du etwas zum denken, liebe Löwin. VLG
das sehr hohe Ergebnis hat mich bei Euch doch überrascht. Wir "kennen" uns ja nun schon einige Zeit und mich hat es verblüfft. In wei weit es "falsch" ist, das kann ich aber überhaupt nicht beurteilen. Ich kann Dir nur sagen, eine bekannte Pschologin hat mal zu mir gesagt, das sie nicht mit dem neuen HAWIVA testen. Denn der würde die Kinder höher einstufen, als der K-ABC und sie so fälschlicher Weise dort einstufen, wo sie gar nicht wären. Wenn dann noch ein nicht ganz so "guter" Pssychologe diese Auswertung vornimmt, dann können hier schon einmal Ergebnisse den Eltern präsentiert werden, die so einfach nicht stimmen. Auf der anderen Seite ist der HAWIK ein schon lange Zeit verwendeter Test. Kann man falsch zu klug sein?
Wenn ich mal dein Kind mit deinem vergleiche, gerade 6 und seit 6 Wochen in der Schule und deine 7 Jahre alt, da schreibe ich dir mal etwas. Lesen ist fast perfekt, zwar noch etwas langsam, aber immer alles richtig! Schreibt lautgetreu, kann das kleine 1x1 komplett und rechnet im 20er Bereich ohne Probleme, darüber hinaus, schriftlich auf dem Papier, nicht im Kopf, bis auf 20+8, das ist auch kein Problem, das im Kopf zu lösen. Er schreibt alle Buchstaben richtig, die ersten Worte, nach einmaligen zeigen meinerseits, bereits in Schreibschrift. Er hat eine extrem schnelle Auffassungsgabe, versteht die Dinge einfach so. Gezeigt, erklärt, verstanden. Naturwissenschaftlich denke ich, hat er das Niveau der 3.Klasse. Wobei ich nicht genau weiß, was man so ind er 3.Klasse in Sachkunde (oder wie das so überall heißt) macht. Ich kann nur mit Mini-Lük vergleichen. Und, mein Sohn ist nur überdurchschnittlich begabt.
Ich habe keine Ahnung ob Tests sich irren können. Vielleicht hilft es, den Druck heraus zu nehmen. Aber eine perfekte Lösung habe ich auch nicht, welche ich Dir vorschlagen kännte. So, jetzt hast Du etwas zum denken, liebe Löwin. VLG
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Hallo loewe,
wenn ein kind klein sein möchte, hat das immer einen grund. bei euch ist der grund offensichtlich. ein kleines geschwisterkind und dann hoch zwei. müdigkeit der eltern (habe selber zwillinge). Es kann sein, dass sie sich in der Schule langweilt. Es kann sein, dass sie sich sorgen macht, dass die kleinen immer zuhause sind, und sie jeden morgen weg muss. Egal wie intellligent sie ist, braucht sie auch aufmerksamkeit. im vergleich zu den kleinen erscheint sie wie eine große, aber sie ist nur ein kind. was sie jetzt am stärksten braucht ist das gefühl, dass die eltern hinter ihr stehen, egal was. wir lieben dich, egal welche noten du hast. du bist für immer unser erstes Kind.
LG
Koschka
wenn ein kind klein sein möchte, hat das immer einen grund. bei euch ist der grund offensichtlich. ein kleines geschwisterkind und dann hoch zwei. müdigkeit der eltern (habe selber zwillinge). Es kann sein, dass sie sich in der Schule langweilt. Es kann sein, dass sie sich sorgen macht, dass die kleinen immer zuhause sind, und sie jeden morgen weg muss. Egal wie intellligent sie ist, braucht sie auch aufmerksamkeit. im vergleich zu den kleinen erscheint sie wie eine große, aber sie ist nur ein kind. was sie jetzt am stärksten braucht ist das gefühl, dass die eltern hinter ihr stehen, egal was. wir lieben dich, egal welche noten du hast. du bist für immer unser erstes Kind.
LG
Koschka
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Ja, die gängigen IQ-Tests vor allem im Vorschulalter und im frühen Grundschulalter. Man muss schon danach suchen, in populärwissenschaftlichen Büchern wird immer noch gern behauptet, man hätte ein für alle Male Gewissheit. Dabei sind die Tests bildungsabhängig und störanfällig. Es gibt aber eine Statistik, die Bände spricht: An der Uni Marburg sind nur 36 % der als hochbegabten Kinder auch tatsächlich hochbegabt waren. Gleichzeitig gibt es auch private Institute, die im Verdacht stehen, Gefälligkeitsbescheinigungen auszustellen. Das mutet dann doch irgendwie seltsam am an, wenn alle vorgestellten Kinder mit bescheinigter Hochbegabung nebst Schulfähigkeitsbescheinigung zurückkommen. Überprüfen lässt sich das schwer, da die Institute sich auf die ärztliche Schweigepflicht berufen.
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Ich glaube nicht, das sich IQ-Test so irren, das die Zahl die da steht nicht wahr sein kann. Jedoch ist es interessant, das es so viel IQ-Test gibt und auch alle, unterscheidlich sind. So ist z.B. ein Labyrinttest im HAWIK vorgesehen, beim AID2 nicht. so wird dann z.B., wie hier erst in einem Thread, ein eindimensionaler Test als IQ-Test verkauft ud die Eltern verunsichert, obwohl damit aj nur ein kleiner Teil getestet wurde.
Auch ist problematisch die Zuarbeit während des Testes. Die einen helfen, die andern splitten die Tests, andere wiederrum machen gar nichts, andere ziehen das durch........Zwischenergebnisse die nicht in der Auswertungstabelle stehen, wertet der eine Tester halt höher, ein anderer niedriger...und so weiter und so fort. Alleine diese Unterschiede sind nunmal da, aber ich denke nicht, das sie zwangsläufig dazu führen, das sich ein Test "irrt."
Interessanterweise wird das ja auch oft von Eltern behauptet, deren Kinder nicht den "erwarteten" IQ haben. Hier werden IQ-Werte her erklärt, als wenn das Ergebnis eben rund um 130 lag.
Unabhängig davon, hat löwe es auf den Punkt gebracht, ein IQ-Wert zeigt nur die Theorie, die Praxis ist da schon weider etwas ganz anderes. Und grundsätzlich sollte nie der Wert im Vordergrund stehen, sondern das jeweilige kind als Individuum, mit Stärken und mit Schwächen.
VLG
Auch ist problematisch die Zuarbeit während des Testes. Die einen helfen, die andern splitten die Tests, andere wiederrum machen gar nichts, andere ziehen das durch........Zwischenergebnisse die nicht in der Auswertungstabelle stehen, wertet der eine Tester halt höher, ein anderer niedriger...und so weiter und so fort. Alleine diese Unterschiede sind nunmal da, aber ich denke nicht, das sie zwangsläufig dazu führen, das sich ein Test "irrt."
Interessanterweise wird das ja auch oft von Eltern behauptet, deren Kinder nicht den "erwarteten" IQ haben. Hier werden IQ-Werte her erklärt, als wenn das Ergebnis eben rund um 130 lag.
Unabhängig davon, hat löwe es auf den Punkt gebracht, ein IQ-Wert zeigt nur die Theorie, die Praxis ist da schon weider etwas ganz anderes. Und grundsätzlich sollte nie der Wert im Vordergrund stehen, sondern das jeweilige kind als Individuum, mit Stärken und mit Schwächen.
VLG
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Warum denn nicht, wir werden es wohl nie erfahren. aber immer alles anzweifeln.....Mhhh.... 

Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Hallo koschka,
genau das sage ich doch immer. Es ist immer meine Rede, das ein IQ alleine nicht ausreicht. Wäre ja noch schöner, wenn das so wäre. Ob der gute Mann jetzt 125 oder 200 hat, ist doch vollkommen egal. Über den IQ macht man sich nur als Mutter Gedanken und das auch nur wenn die Kinder klein sind. Da geht es dann um Förderprgramme im Kiga, oder um die Förderung in der Schule und/oder um die Einschulung. Dabei wird das Thema mit zunehmenden Alter der Kinder immer uninteressanter. Deer IQ ist ja nur ein Teilstück eines Menschen.
VLG
genau das sage ich doch immer. Es ist immer meine Rede, das ein IQ alleine nicht ausreicht. Wäre ja noch schöner, wenn das so wäre. Ob der gute Mann jetzt 125 oder 200 hat, ist doch vollkommen egal. Über den IQ macht man sich nur als Mutter Gedanken und das auch nur wenn die Kinder klein sind. Da geht es dann um Förderprgramme im Kiga, oder um die Förderung in der Schule und/oder um die Einschulung. Dabei wird das Thema mit zunehmenden Alter der Kinder immer uninteressanter. Deer IQ ist ja nur ein Teilstück eines Menschen.
VLG
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Nein, das ist mir noch nicht passiert. Alle waren und sind sich hier einig, das gefördert werden muss. Einzig wie man es macht oder jeder Erzieher, Lehrer, darüber herrscht Meinungsverschiedenheit. Das ist eigentlich das Hauptproblem am Ganzen. Da meinen die Einen differenzieren mit Anders, die Anderen sind der auffassung Differenzierung erst anchem man das Selbe getan hat wie der Rest. Wiederrum sagen Andere, Arbeitsblätter reichen, Andere sagen es reicht, wenn das Kind am Vorschulprogramm teilnimmt..........ich wünschte mir dahingehend etwas mehr Aufklärung.
Ansonsten hat mich noch nie jemand nach dem IQ gefragt. Vielleicht auch, weil es beim Sohn sehr offensichtlich ist. Kurse kann ich belegen, wie meine Kinder wollen, ich muss nur als Erste zuschlagen, dann bekomme ich die auch.
Vielleicht ist eine negative Ansage auch eine Frage der Herangehensweise der Mutter. Wer mag es schon, wenn man mit einem Testergebniss wedelt und Forderungen stellt. Das mag keiner, egal um was es geht.
VLG
Ansonsten hat mich noch nie jemand nach dem IQ gefragt. Vielleicht auch, weil es beim Sohn sehr offensichtlich ist. Kurse kann ich belegen, wie meine Kinder wollen, ich muss nur als Erste zuschlagen, dann bekomme ich die auch.

Vielleicht ist eine negative Ansage auch eine Frage der Herangehensweise der Mutter. Wer mag es schon, wenn man mit einem Testergebniss wedelt und Forderungen stellt. Das mag keiner, egal um was es geht.
VLG
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Womit du ihr bestens bestätigt hast, dass sie Recht hat mit ihrer Selbsteinschätzung.Beim Kontrollieren finde ich z.B. diese beiden Wörter als ihre Eigenschaften: dum und scheise.
Ich habe ihr dann vorgeschrieben, wie man dumm und das andere Wort richtig schreibt und habe gesagt, dass das 2. Wort ein Substantiv ist.

(ist nicht böse gemeint... nur als Denkanstoß)
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Koschka, ein Testergebnis ist ja nur ein Teil, was dazu beiträgt eine Entscheidung zu fällen. Wenn ich also die Werte meiner Kinder sehe, dann sehe ich da Werte die mir sagen, es kann warten bis sie regulär, eh sehr jung, eingeschult werden. Dann sehe ich meine Kinder und es bestätigt sich der Eindruck. Das älteste Kind in der Klasse meines Sohnes ist 8, mein Sohn ist genau ein Jahr jünger. Selbst bei Hb hätte ich mich wahrscheinlich gegen eine frühe Einschulung entschieden.........mein Sohn wird viel zu jung sein, wenn er Abitur macht...da ist er 17. (Wenn er es macht.
)
Nein, so wahnsinnig beieinflusst der Test nicht unser Leben. Das Leben meiner Kinder ist auf keinen Fall testabhängig, Das kann ich nicht so bestätigen. VLG

Nein, so wahnsinnig beieinflusst der Test nicht unser Leben. Das Leben meiner Kinder ist auf keinen Fall testabhängig, Das kann ich nicht so bestätigen. VLG
Re: Kann ein IQ-Test sich eigentlich "irren"?
Nichts ist schlimmer als wenn man schon an Abitur denkt, und der Knabe dann nur Straßenkehrer werden will....
Nee ist eigentlich so allgemein gedacht,...

Nee ist eigentlich so allgemein gedacht,...