Hallo aus Südbayern
Re: Hallo aus Südbayern
Hallo mamma42,
GENAU so ist es bei uns auch!!!
Meine Maus ist auch in der Krippe (seit sie 11 Monate alt ist). Ich bringe sie um 8 Uhr hin und hole sie um 14 Uhr etwa ab. In dieser Zeit
schaffe ich es, ein klein wenig Energie zu tanken für die Stunden am Nachmittag. Ich vermisse sie dann trotz Erschöpfung. Wenn ich sie dann geholt habe,
denke ich mir meist, warum ich das schon so früh gemacht habe, weil wieder ein anstrengender Nachmittag begonnen hat. Aber ich vermisse sie ja auch.
Wir wohnen nicht direkt in München (ist zu weit, um öfter hinzufahren). In unserem Ort gibt es sehr wenig Angebote für Kinder, aber auch in München wäre
ich irgendwann hoffnungslos.
Irgendwie will sie das alles nicht und irgendwie wieder doch.
Eben gerade konnte ich nicht anders und habe unseren Laufstall aktiviert vor Verzweiflung, um hier mal kurz schreiben zu können. Nun spielt sie ein bisschen, weil sie merkt, dass ich am Ende bin und dann weiß sie, dass Jammern nichts bringen würde.
Deine Ideen sind sehr genial. Das passt zu uns ganz gut. Leider nur teilweise. Sie lässt sich keine Bücher gerade vorlesen. Sie mag nur Wörter lernen. Aber heute z.B. ist ein Tag, wo nichts gefällt.
Eigentlich bin ich ja auch gegen frühes Fernsehen, aber ich bin nun so verzweifelt, dass ich vorhin DORA gekauft habe in der Hoffnung, dass sie das toll findet.
Nööööööööööööö. Kein Bock. Laptop wird zugeklappt.
TING-Stift wird auf den Boden geschmissen, als ich ihr das angeboten habe.
Bücher schmeißt sie runter, wenn ich "Buch lesen" sage.
Sie ist gerade sehr bockig.
Habe sie gerade rausgeholt und da sagt sie, dass sie Dora gucken will. Ich sage also "Aber eben wolltest du nicht gucken. Jetzt doch?" Sie :"Ja."
Wenn ich sie einfach nicht beachte und nicht mit ihr spiele, hängt sie sich an meine hintere Hosentasche oder will auf den Arm.
Es ist zu Verzweifeln.
Das mit den Automarken habe ich oft gelesen, aber ich weiß nicht so genau, wie man das anstellen soll. Geht man an einem Auto vorbei und sagt "Guck mal, 4 Ringe. Audi!" ?????????? Wen interessiert das?
Wenn ich Musik anmache, heißt es immer NEIN, NEIN,NEin, bis ich das Lied wechsele. Dann wechsel ich es und es heißt nach 3 Sekunden wieder nein.
Nichts kann ich ihr recht machen.
Wir waren jetzt fast täglich auf einem Volksfest, wo sie Karussell gefahren ist. Das war spitze! Aber man fährt ja nicht 3 Std. damit!!!! Eher 4mal 3 Minuten.
Was also mit den restlichen Stunden machen? Oh Gott, ich sterbe noch.
GENAU so ist es bei uns auch!!!
Meine Maus ist auch in der Krippe (seit sie 11 Monate alt ist). Ich bringe sie um 8 Uhr hin und hole sie um 14 Uhr etwa ab. In dieser Zeit
schaffe ich es, ein klein wenig Energie zu tanken für die Stunden am Nachmittag. Ich vermisse sie dann trotz Erschöpfung. Wenn ich sie dann geholt habe,
denke ich mir meist, warum ich das schon so früh gemacht habe, weil wieder ein anstrengender Nachmittag begonnen hat. Aber ich vermisse sie ja auch.
Wir wohnen nicht direkt in München (ist zu weit, um öfter hinzufahren). In unserem Ort gibt es sehr wenig Angebote für Kinder, aber auch in München wäre
ich irgendwann hoffnungslos.
Irgendwie will sie das alles nicht und irgendwie wieder doch.
Eben gerade konnte ich nicht anders und habe unseren Laufstall aktiviert vor Verzweiflung, um hier mal kurz schreiben zu können. Nun spielt sie ein bisschen, weil sie merkt, dass ich am Ende bin und dann weiß sie, dass Jammern nichts bringen würde.
Deine Ideen sind sehr genial. Das passt zu uns ganz gut. Leider nur teilweise. Sie lässt sich keine Bücher gerade vorlesen. Sie mag nur Wörter lernen. Aber heute z.B. ist ein Tag, wo nichts gefällt.
Eigentlich bin ich ja auch gegen frühes Fernsehen, aber ich bin nun so verzweifelt, dass ich vorhin DORA gekauft habe in der Hoffnung, dass sie das toll findet.
Nööööööööööööö. Kein Bock. Laptop wird zugeklappt.
TING-Stift wird auf den Boden geschmissen, als ich ihr das angeboten habe.
Bücher schmeißt sie runter, wenn ich "Buch lesen" sage.
Sie ist gerade sehr bockig.
Habe sie gerade rausgeholt und da sagt sie, dass sie Dora gucken will. Ich sage also "Aber eben wolltest du nicht gucken. Jetzt doch?" Sie :"Ja."
Wenn ich sie einfach nicht beachte und nicht mit ihr spiele, hängt sie sich an meine hintere Hosentasche oder will auf den Arm.
Es ist zu Verzweifeln.
Das mit den Automarken habe ich oft gelesen, aber ich weiß nicht so genau, wie man das anstellen soll. Geht man an einem Auto vorbei und sagt "Guck mal, 4 Ringe. Audi!" ?????????? Wen interessiert das?
Wenn ich Musik anmache, heißt es immer NEIN, NEIN,NEin, bis ich das Lied wechsele. Dann wechsel ich es und es heißt nach 3 Sekunden wieder nein.
Nichts kann ich ihr recht machen.
Wir waren jetzt fast täglich auf einem Volksfest, wo sie Karussell gefahren ist. Das war spitze! Aber man fährt ja nicht 3 Std. damit!!!! Eher 4mal 3 Minuten.
Was also mit den restlichen Stunden machen? Oh Gott, ich sterbe noch.
Re: Hallo aus Südbayern
Hallo Miofio,
beim lesen Deiner letzten Beiträge kam mir der Gedanke,und bitte sei mir nicht böse deswegen, dass Du viel zu viel machst,unsicher bist und gleichzeitig überfordert.
Ich sage das so,weil ich mich in dir wiederfinde. Ja,es gibt solche Kinder wie Deine ,meine....die extrem viel Aufmerksamkeit brauchen,gerade zu verlangen.KInder die ganz viel Input,viel beschäftigung brauchen.
Mir ging es damals mit Finn genauso. Wenn ich nicht mehr wußte,was ich mit ihm machen sollte bin ich rausgegangen. Ich konnte nicht kochen,putzen,waschen,bügeln....sobald ich mich umdrehte fing Finn entweder an zu heulen oder machte blödsinn. Also blieb mir nur,mich mit ihm zu beschäftigen.
Wenn ich jetzt zurückblicke muss ich sagen....wir haben zuviel mit ihm gemacht.Wir haben kaum Grenzen gesetzt....unsere eigenen Grenzen. Immer nur mit dem GEdanken,ich muss mich ums Kind kümmern,er soll zufrieden sein. Das funktioniert nicht. Heute kann er ganz schlecht mit frustration umgehen....musste er ja nie. Wir hätten damals ihm Grenzen setzetn müssen.zb: Du kannst weinen,jammern wie Du willst,ich hab jetzt gerade keine ZEit für Dich. Schau Dir ein Buch an,spiel mit Bauklötzchen...aber ich mach jetzt meine Sachen.
Diese Kraft und das Wissen hatte ich damals nicht. Was dazu führte,dass Finn uns rund um die Uhr beschäftigt hat.Klar....Kinder in dem Alter können nicht alleine spielen,schon gar nicht für lange Zeit. Man kann es aber üben. JE öfter die Kinder sich auch mal alleine beschäftigen müssen....umso eher können sie es....und dann hast Du auch mal die VErschnaufspause,die Du brauchst! Dein Kind vor einen Pc oder Tv zu setzen,damit Du mal Ruhe hast...kenne ich auch! ISt aber nicht die Lösung!Und wie ich finde,schon gar nicht in dem Alter!
So wie es sich darstellt,nimmt Deine Tochter auch alle REize auf....sonst könnte sie sich mal mit etwas in Ruhe alleine beschäftigen. Aber ich höre raus,dass sie sehr häufig und schnell wechselt. LAss Dich darauf nicht ein! Kinder müssen auch mal langeweile haben...weniger ist manchmal mehr! Diese Erfahrung habe ich jetzt gemacht,und Finn ist 5.
Seine Hyperaktivität war sicher auch Ausdruck unseres VErhaltens. Wir haben ihm ständig neue Reize geboten....reichte ihm was nicht,quengelte er...haben wir was neues gemacht! Würde ich nie wieder machen!
Inzwischen ist er ruhiger geworden....kann sich ohne Probleme in seinem Zimmer 40 minuten mit Autos spielen oder malen.
Vorher ist er nur durch die Wohnung gerannt,von einem zum anderen. HAt sich was genommen,2 minuten was gemacht,hingeworfen,sich das nächste geholt.Finger und Füße waren ständig in Bewegung.Still halten ging gar nicht.Hörte er was,war er sofort abgelenkt.Er war also immer auf Achse!Schlafen war immer schwierig......
Insgesamt ist er ruhiger geworden und ich hoffe,dass wir es weiterhin gut in den Griff bekommen.
Beim Iq ist ein Wert von 118 rausgekommen...wobei dieser TEst ganz schlecht verlaufen war....kannst Du unter Iq-Test-ungültig? nachlesen!
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen......ich war damals auch so fertig wie Du! Es hat sich gebessert....aber jeder Tag mit den beiden ist anstrengend!Immernoch!
Lg
Carmen
beim lesen Deiner letzten Beiträge kam mir der Gedanke,und bitte sei mir nicht böse deswegen, dass Du viel zu viel machst,unsicher bist und gleichzeitig überfordert.
Ich sage das so,weil ich mich in dir wiederfinde. Ja,es gibt solche Kinder wie Deine ,meine....die extrem viel Aufmerksamkeit brauchen,gerade zu verlangen.KInder die ganz viel Input,viel beschäftigung brauchen.
Mir ging es damals mit Finn genauso. Wenn ich nicht mehr wußte,was ich mit ihm machen sollte bin ich rausgegangen. Ich konnte nicht kochen,putzen,waschen,bügeln....sobald ich mich umdrehte fing Finn entweder an zu heulen oder machte blödsinn. Also blieb mir nur,mich mit ihm zu beschäftigen.
Wenn ich jetzt zurückblicke muss ich sagen....wir haben zuviel mit ihm gemacht.Wir haben kaum Grenzen gesetzt....unsere eigenen Grenzen. Immer nur mit dem GEdanken,ich muss mich ums Kind kümmern,er soll zufrieden sein. Das funktioniert nicht. Heute kann er ganz schlecht mit frustration umgehen....musste er ja nie. Wir hätten damals ihm Grenzen setzetn müssen.zb: Du kannst weinen,jammern wie Du willst,ich hab jetzt gerade keine ZEit für Dich. Schau Dir ein Buch an,spiel mit Bauklötzchen...aber ich mach jetzt meine Sachen.
Diese Kraft und das Wissen hatte ich damals nicht. Was dazu führte,dass Finn uns rund um die Uhr beschäftigt hat.Klar....Kinder in dem Alter können nicht alleine spielen,schon gar nicht für lange Zeit. Man kann es aber üben. JE öfter die Kinder sich auch mal alleine beschäftigen müssen....umso eher können sie es....und dann hast Du auch mal die VErschnaufspause,die Du brauchst! Dein Kind vor einen Pc oder Tv zu setzen,damit Du mal Ruhe hast...kenne ich auch! ISt aber nicht die Lösung!Und wie ich finde,schon gar nicht in dem Alter!
So wie es sich darstellt,nimmt Deine Tochter auch alle REize auf....sonst könnte sie sich mal mit etwas in Ruhe alleine beschäftigen. Aber ich höre raus,dass sie sehr häufig und schnell wechselt. LAss Dich darauf nicht ein! Kinder müssen auch mal langeweile haben...weniger ist manchmal mehr! Diese Erfahrung habe ich jetzt gemacht,und Finn ist 5.
Seine Hyperaktivität war sicher auch Ausdruck unseres VErhaltens. Wir haben ihm ständig neue Reize geboten....reichte ihm was nicht,quengelte er...haben wir was neues gemacht! Würde ich nie wieder machen!
Inzwischen ist er ruhiger geworden....kann sich ohne Probleme in seinem Zimmer 40 minuten mit Autos spielen oder malen.
Vorher ist er nur durch die Wohnung gerannt,von einem zum anderen. HAt sich was genommen,2 minuten was gemacht,hingeworfen,sich das nächste geholt.Finger und Füße waren ständig in Bewegung.Still halten ging gar nicht.Hörte er was,war er sofort abgelenkt.Er war also immer auf Achse!Schlafen war immer schwierig......
Insgesamt ist er ruhiger geworden und ich hoffe,dass wir es weiterhin gut in den Griff bekommen.
Beim Iq ist ein Wert von 118 rausgekommen...wobei dieser TEst ganz schlecht verlaufen war....kannst Du unter Iq-Test-ungültig? nachlesen!
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen......ich war damals auch so fertig wie Du! Es hat sich gebessert....aber jeder Tag mit den beiden ist anstrengend!Immernoch!
Lg
Carmen
Re: Hallo aus Südbayern
Ich denke ihr seid da in einer negativ Spirale drin. Du fühst dich immer noch voll verantwortlich für ihre Gemütslage und hälst ihre Unzufriedenheit schwer aus. Dadurch strahlst du wahrscheinlich Unsicherheit und Überforderung aus, die dann wiederum dein Kind verunsichern. Sie ist jetzt aber kein hilfloses Baby mehr, du kannst anfangen ihr deine Grenzen aufzuzeigen, und zwar schon bevor du völlig am Ende bist. Du schreibst ja selber, dass es dann funktioniert, dass sie sich mal selbst beschäftigt. Du musst dich selber davon überzeugen, dass es nicht notwenig ist einem Kind rund um die Uhr auf Knopfdruck Beschäftigungsmöglichkeiten aufzuzeigen, auch nicht bei einem hb Kind. Wenn du selbst davon überzeugt bist, dass es zu euer beider Vorteil ist kannst du ihr das sicher auch vermitteln.
Bei Erstgeborenen ist es natürlich noch mal schwieriger, weil keine Geschwister zum Spielen da sind und in dem Alter die Freundschaften noch nicht so intensiv sind, dass ist man als Elternteil mehr gefordert. Aber fang an dir Freiräume zu schaffen und für dein Kind ist es auch von Vorteil, wenn sie nicht immer auf externen Input angewiesen ist.
Bei Erstgeborenen ist es natürlich noch mal schwieriger, weil keine Geschwister zum Spielen da sind und in dem Alter die Freundschaften noch nicht so intensiv sind, dass ist man als Elternteil mehr gefordert. Aber fang an dir Freiräume zu schaffen und für dein Kind ist es auch von Vorteil, wenn sie nicht immer auf externen Input angewiesen ist.
-
- Dauergast
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- Wohnort: NRW
Re: Hallo aus Südbayern
Hallo,
meine Tochter war in den ersten Lebensjahren auch sehr anstrengend und fordernd. Langeweile hatte sie jedoch nie.
In der Zeit brauchten wir kein Spielzeug, sondern nur ihre Bücher. Ihr liebstes Buch war ein Kinderliederbuch, welches ich wohl 20x am Tag rauf und runter trällern musste
Sie "befahl" mir:"Sing!" Und so sang ich und sang.
Darüber hinaus waren wir, wie du auch, fast täglich auf dem Spielplatz. Das hat ihr immer gefallen und genügt.
Desweiteren waren wir sehr oft einfach nur spazieren und haben Blätter gesammelt und angeschaut usw.
Von 2-3 hatten wir eine Zoo-Jahreskarte. Die beste Entscheidung überhaupt. Von da an sind wir immer dort spazieren gegangen. Nach kurzer Zeit kannte sie die Tiere ( statt Lama ( na, eigentlich ja Kamel
) sagte sie AlpaKa usw. ).
Und ab 3 kam dann der Kiga.
Generell hat sie gerne Rollenspiele gespielt, Bücher geschaut, gesungen. Herkömmliche Spielzeuge waren nie ihr Fall, es sei denn, sie ließen sich in Rollenspiele einbauen, wie ein Mixer. Jetzt mit 6 spielt sie schon mal mit Barbie und Filly.
LG
meine Tochter war in den ersten Lebensjahren auch sehr anstrengend und fordernd. Langeweile hatte sie jedoch nie.
In der Zeit brauchten wir kein Spielzeug, sondern nur ihre Bücher. Ihr liebstes Buch war ein Kinderliederbuch, welches ich wohl 20x am Tag rauf und runter trällern musste

Darüber hinaus waren wir, wie du auch, fast täglich auf dem Spielplatz. Das hat ihr immer gefallen und genügt.
Desweiteren waren wir sehr oft einfach nur spazieren und haben Blätter gesammelt und angeschaut usw.
Von 2-3 hatten wir eine Zoo-Jahreskarte. Die beste Entscheidung überhaupt. Von da an sind wir immer dort spazieren gegangen. Nach kurzer Zeit kannte sie die Tiere ( statt Lama ( na, eigentlich ja Kamel

Und ab 3 kam dann der Kiga.
Generell hat sie gerne Rollenspiele gespielt, Bücher geschaut, gesungen. Herkömmliche Spielzeuge waren nie ihr Fall, es sei denn, sie ließen sich in Rollenspiele einbauen, wie ein Mixer. Jetzt mit 6 spielt sie schon mal mit Barbie und Filly.
LG
Re: Hallo aus Südbayern
Hallo Leute,
wir sind wieder zurück aus dem Urlaub und es gab große Veränderungen in den 2 Wochen.
Meine Tochter ist wie ausgewechselt:
sie kann sich alleine beschäftigen (natürlich nicht ständig, aber vorher konnte sie es gar nicht),
zählt bis 10 (lässt nur die 7 weg
) ), war 7 Tage lang von selbst hintereinander im Urlaub tagsüber komplett "sauber" (danach wollte sie wieder ihre Windeln zurück),
puzzlet (habe, wie mir hier empfohlen wurde, mit 2er-Puzzlen angefangen), hat schon 2mal 4-Wort-Sätze und 1mal 5-Wort-Sätze gesagt und erstaunt uns täglich mit Vokabeln mit ihrer Bedeutung, die wir ihr nicht beibringen, wie z.B. was Wind ist. Hatte bisher keine Idee, wie man einem fast 20 Monate jungem Kind die Bedeutung von Wind erklärt. Dachte, wenn ich jetzt zum Baum zeige, wie die Blätter hin-und herpustet werden, denkt sie noch womöglich ich meine einen Ast oder so. Also habe ich WIND weggelassen. Sie hat es irgendwie dann also von uns aufgeschnappt. Es gibt mittlerweile fast nichts mehr, was sie nicht versteht. Mit FAST meine ich, dass ich ihr nichts Politisches ö.ä. erzählen bräuchte. Klar, das kann sie noch gar nicht verstehen. Sie unterscheidet auch Möven von anderen Vögeln, zählt Bojen am Meer (ohne, dass wir ihr das vorher vorgemacht haben/die Zahlen haben wir ihr natürlich schon öfter gesagt,aber nicht, wie man Bojen abzählt), sie fängt langsam an immer mehr "du" und "ich" zu sagen und auf sich oder denjenigen dabei zu zeigen, merkt sich nach wie vor jedes Wort sofort und speichert es im Langzeitgedächtnis (Oktopus z.B. habe ich vor vielen Wochen einmal erwähnt, plötzlich sieht sie einen Kühlschrankmagneten mit einem Oktopus und benennt ihn), hat mittlerweile einen unzählbaren Wortschatz (geschätzt einige hundert).
Aber: es ist nicht so, dass sie dadurch ständig Sätze sagt. Sie kennt fast jeden Gegenstand und benennt ihn. Manche (oder einige)Wörter sind noch zu schwer auszusprechen, die sie entweder "gebrochen" sagt oder gar nicht nennt, sie aber trotzdem kennt, wenn man sie danach fragt.
z.B. sagt sie zu Flugzeug "Flukeuk" und zu Astronaut "Anonaut". Überflurhydrant kann sie nicht aussprechen, kennt es aber. Ansonsten spricht sie die anderen Wörter alle ziemlich gut aus. Manche aber verlieren Silben: Staubsauger ist nur Sauger.
In Gegenwart von anderen Leuten sagt sie selten ein Wort. Und sie spricht auch relativ leise, hat eine zarte Stimme. Wenn sie dann also doch mal etwas sagt, wenn andere dabei sind, hört sie kaum einer. Sie redet erst viel, wenn man sich mit ihr beschäftigt. Grundsätzlich ist sie kein schüchternes Kind, war immer wie eine Rakete, aber so langsam ändert es sich.
Also wir sind mächtig stolz und freuen uns über diese Fortschritte und vor allem, dass es momentan eine Durchschnaufpause für uns gibt.
Kuscheltiere hat sie immer schon links liegen lassen, aber im Urlaub hat sie sich einen Hai als Kuscheltier ausgesucht und er ist nun bei vielen Dingen mit dabei. Haie haben ihr es sehr angetan. Schon vor Wochen ist sie immer vor Freude durchgedreht, wenn sie einen Hai gesehen hat (SeaLife oder Bilderbücher).
Im Moment ist also alles in Ordnung:-) Danke an alle für die vielen Tipps, die ich hier bekommen habe!!!
wir sind wieder zurück aus dem Urlaub und es gab große Veränderungen in den 2 Wochen.
Meine Tochter ist wie ausgewechselt:
sie kann sich alleine beschäftigen (natürlich nicht ständig, aber vorher konnte sie es gar nicht),
zählt bis 10 (lässt nur die 7 weg

puzzlet (habe, wie mir hier empfohlen wurde, mit 2er-Puzzlen angefangen), hat schon 2mal 4-Wort-Sätze und 1mal 5-Wort-Sätze gesagt und erstaunt uns täglich mit Vokabeln mit ihrer Bedeutung, die wir ihr nicht beibringen, wie z.B. was Wind ist. Hatte bisher keine Idee, wie man einem fast 20 Monate jungem Kind die Bedeutung von Wind erklärt. Dachte, wenn ich jetzt zum Baum zeige, wie die Blätter hin-und herpustet werden, denkt sie noch womöglich ich meine einen Ast oder so. Also habe ich WIND weggelassen. Sie hat es irgendwie dann also von uns aufgeschnappt. Es gibt mittlerweile fast nichts mehr, was sie nicht versteht. Mit FAST meine ich, dass ich ihr nichts Politisches ö.ä. erzählen bräuchte. Klar, das kann sie noch gar nicht verstehen. Sie unterscheidet auch Möven von anderen Vögeln, zählt Bojen am Meer (ohne, dass wir ihr das vorher vorgemacht haben/die Zahlen haben wir ihr natürlich schon öfter gesagt,aber nicht, wie man Bojen abzählt), sie fängt langsam an immer mehr "du" und "ich" zu sagen und auf sich oder denjenigen dabei zu zeigen, merkt sich nach wie vor jedes Wort sofort und speichert es im Langzeitgedächtnis (Oktopus z.B. habe ich vor vielen Wochen einmal erwähnt, plötzlich sieht sie einen Kühlschrankmagneten mit einem Oktopus und benennt ihn), hat mittlerweile einen unzählbaren Wortschatz (geschätzt einige hundert).
Aber: es ist nicht so, dass sie dadurch ständig Sätze sagt. Sie kennt fast jeden Gegenstand und benennt ihn. Manche (oder einige)Wörter sind noch zu schwer auszusprechen, die sie entweder "gebrochen" sagt oder gar nicht nennt, sie aber trotzdem kennt, wenn man sie danach fragt.
z.B. sagt sie zu Flugzeug "Flukeuk" und zu Astronaut "Anonaut". Überflurhydrant kann sie nicht aussprechen, kennt es aber. Ansonsten spricht sie die anderen Wörter alle ziemlich gut aus. Manche aber verlieren Silben: Staubsauger ist nur Sauger.
In Gegenwart von anderen Leuten sagt sie selten ein Wort. Und sie spricht auch relativ leise, hat eine zarte Stimme. Wenn sie dann also doch mal etwas sagt, wenn andere dabei sind, hört sie kaum einer. Sie redet erst viel, wenn man sich mit ihr beschäftigt. Grundsätzlich ist sie kein schüchternes Kind, war immer wie eine Rakete, aber so langsam ändert es sich.
Also wir sind mächtig stolz und freuen uns über diese Fortschritte und vor allem, dass es momentan eine Durchschnaufpause für uns gibt.
Kuscheltiere hat sie immer schon links liegen lassen, aber im Urlaub hat sie sich einen Hai als Kuscheltier ausgesucht und er ist nun bei vielen Dingen mit dabei. Haie haben ihr es sehr angetan. Schon vor Wochen ist sie immer vor Freude durchgedreht, wenn sie einen Hai gesehen hat (SeaLife oder Bilderbücher).
Im Moment ist also alles in Ordnung:-) Danke an alle für die vielen Tipps, die ich hier bekommen habe!!!
Re: Hallo aus Südbayern
Hallo ihr Lieben,
nun bin ich doch wieder hier...
hat jemand schon mal etwas darüber gehört, dass Kinder schon vor 3 in die Kita gekommen sind, also vielleicht schon mit 2,5? Gibt es das?
Und wenn ja, wer spricht die Empfehlung aus? Die Krippe?
Habt ihr da Erfahrungen?
nun bin ich doch wieder hier...
hat jemand schon mal etwas darüber gehört, dass Kinder schon vor 3 in die Kita gekommen sind, also vielleicht schon mit 2,5? Gibt es das?
Und wenn ja, wer spricht die Empfehlung aus? Die Krippe?
Habt ihr da Erfahrungen?
Re: Hallo aus Südbayern
Also bei uns (Bayern) ist es so, dass viele KiGas ab 2,5 nehmen, sofern Plätze frei sind. Mein Jüngster ist sogar schon mit 2,4 genommen worden, das war aber wohl nur weil er ein Geschwisterkind war.
Re: Hallo aus Südbayern
Meine Tochter ging mit 18 Monaten in eine KITA. Das ist keine reine Krippe, sondern da sind Kinder von 0-12 Jahren. Natürlich schlafen die Kleine woanders und werden auch nicht in die Gruppe der Großen gegeben, wenn sie zu klein sind.....bei uns die normalen Kigas nehmen ab 2 Jahren. Das ist allerdings den Umständen zu verdanken, das es immer weniger Kinder gibt....bis vor einem Jahr war das bei uns noch anders, da ging es erst mit 2 3/4 Jahren. Aber ab 3 hat hier jeder einen Kigaplatz...ohne Wartezeit. Kitaplätze sind da schpon rarer gesät.
VLG
VLG
Re: Hallo aus Südbayern
Gut zu wissen.
Bei unserer Kita ist mir nur bekannt, dass sie allgemein ab 3 aufnehmen, aber kann natürlich sein, dass sie es nicht ausschreiben extra, sondern von Fall zu Fall beurteilen.
Wie ist das mit dem Sauberwerden bis zum Eintritt? Schaffen das wirklich alle Kinder? Was ist, wenn Kinder nicht bis zum Eintritt sauber sind? Werden die dann abgelehnt oder nach Hause geschickt, bis sie es können?
Bei unserer Kita ist mir nur bekannt, dass sie allgemein ab 3 aufnehmen, aber kann natürlich sein, dass sie es nicht ausschreiben extra, sondern von Fall zu Fall beurteilen.
Wie ist das mit dem Sauberwerden bis zum Eintritt? Schaffen das wirklich alle Kinder? Was ist, wenn Kinder nicht bis zum Eintritt sauber sind? Werden die dann abgelehnt oder nach Hause geschickt, bis sie es können?
Re: Hallo aus Südbayern
Bei uns nimmt der KiGa auch Kinder ab 2 Jahren, wobei es sich auch eher um ein "Auffüllen" handelt. Nichtsdestotrotz wollte mein Kleiner schon mit 2 Jahren in den KiGa, also kam er dann mit 2,3 Jahren (im Herbst) und er war seither meistens begeistert, wenn er auch schon gerne in eine Gruppe mit älteren Kindern ginge und nicht bei den 2-4jährigen bleiben wollte. Trocken muss bei uns im Kiga keiner sein.
Frag doch am besten mal bei Euch im KiGa nach, wie es da aussieht. Die können Dir sicher am kompetentesten Antwort geben
Frag doch am besten mal bei Euch im KiGa nach, wie es da aussieht. Die können Dir sicher am kompetentesten Antwort geben
