Meine Tochter war schon von Anfang an sehr fordernd und sie ist es bis heute, sie ist jetzt 3,5 Jahre alt. Da ich selbstständig arbeite und sie noch bei mir zu Hause ist, war und ist es mir sehr wichtig, dass sie auch lernt, sich alleine zu beschäftigen. Dies ist mittlerweile ganz gut möglich, trotzdem gibt es Phasen, da fordert sie unglaublich viel Aufmerksamkeit und Input. In solch einer Phase steckt sie derzeit gerade wieder, ich glaube, es hängt mit einem Entwicklungsschub zusammen. Im Babyalter konnte ich dies besonders gut beobachten. Heute fällt mir in diesen Zeiten auf, dass sie wörtlich aus dem Gleichgewicht zu sein scheint, sie stolpert herum, macht total viel Quatsch, auch Dinge, die ich längst für geklärt hielt
Doch zum Glück sind diese Phasen dann auch wieder vorbei
Insgesamt versuche ich die Anzahl der Spielsachen im Rahmen zu halten, damit durch ein Überangebot keine Langeweile aufkommt. Lieber tausche ich das Spielzeug immer mal wieder aus, stelle mal was in den Keller um es dann einige Monate später wieder vorzuholen und dann ist es auch wieder spannend. Und für den geistigen Input sind wir viel unterwegs, im Zoo, auf Spielplätzen, im Wald, Fahrradfahren, wir basteln und lesen sehr viel oder wir treffen uns sehr oft mit Freunden etc. Oder was auch toll ist, sind die öffentlichen Angebote für Kinder, wie Museumsbesuche oder Experimentierkurse etc., vielleicht wird bei Euch auch etwas angeboten?
Dabei erkläre ich ihr fast ununterbrochen die Welt

Teilweise anstrengend, aber es macht auch viel Spaß!
Viel Spaß mit Eurer Kleinen!
Momo