Offensichtlich liegt hier ein Missverständnis vor:Rabaukenmama hat geschrieben:shaja hat geschrieben: PS: ich persönlich könnte mir vorstellen, dass es doch Schwierigkeiten geben könnte beim Umlernen der Schreibschrift in der Schule-nicht unbedingt es könnte jedoch sein...fällt es deiner Tochter eher leicht, zu malen, auszumalen? Dann wird es vielleicht etwas einfacher...erkundige dich doch bei den Schulen, die für euch in Frage kämen, vielleicht verwenden sie zufällig alle die gleiche...mein Sohn konnte vor Einschulung in BLockschrift schreiben, allerdings nicht in der vorgegebenen Schreibrichtung, er macht es bist heute noch "falsch", da die Lehrer ihm ein Umlernen nicht zumuten wollten..er bleibt also beim jahrelang gewohnten...andererseits könnte es ja sein, dass die Schule es akzeptiert, wenn ein Kind schon Schreibschrift kann und es hinnimmt, dass es eben nicht die ist, die die anderen Kinder lernen:gruebel:kommt auf die LEhrerin an-wie immer
Es kann bei allen Dingen, die man einem Kind beibringt oder eben NICHT beibringt, jemanden geben, dem das nicht paßt. Pech, wenn das ausgerechnet der Klassenlehrer ist, aber dem Kind deshalb das, was es VON SICH AUS lernen und machen will, vorenthalten, kann auch nicht der Weg sein. Wenn ein Kind schreiben lernen WILL empfinde zumindest ich ausmalen nicht als Alternative, bestenfalls als Ergänzung.
Und bei einem 4jährigen Kind kannst Du unmöglich wissen, wer in einigen Jahren die Lehrperson sein wird um genauestens abzuklären, was von der Seite "gewünscht" oder "erlaubt" wird. Und ganz ehrlich - wen (außer vielleicht einen besonders pingeligen GS-Lehrer) kratzt es, wenn ein Kind Blockschrift nicht in der vorgegebenen Schreibrichtung schreibt? Wie oft im Leben wird es deshalb Probleme haben?
ich sagte nicht, dass sie statt des Erlernens der Schreibschrift Bilder ausmalen soll

Acuh weiß ich, dass es Kinder gibt, denen ein Umlernen schwer fällt( da ich ja selbst Lehrerin bin und auch Mutter eines Sohnes, der sich gerade täglich durch die Schreibschrift quält)..und ich weiß, es gibt Lehrerinnen, die intolerant sind und darunter kann ein Kind leiden. Es gibt auch Schriftnoten (leider!!!). Ja und leider kenne ich Lehrer, die die Screibrichtung des Kindes nicht einfach akzeptierten, sondern dieses Kind "durfte" noch einmal die ganzen Übungen der Blockschriftdurcharbeiten-ja, leider!! (War der Sohn einer Freundin)
Zudem legen nicht die einzelnen Lehrer fest, welche Schreibschrift an der Schule üblich ist, sondern dies wird für die gesamte Schule einheitlich festgelegt(in Gesamtlehrerkonferenzen). Daher kann man sich doch bei den einzelnen Schulen erkundigen, welche Schreibschrifft dort gelernt wird. und vielleicht ist es ja in den Schulen, die man ins Auge fasst, zufällig die gleiche...dann ist das doch prima!
Natürlich kann man nicht alles voraus planen und meist kommt es dann sowieso anders als man denkt, aber ich finde es dennoch einfach nurpraktisch, dass man manches eben vorher in Erfahrung brginen kann...... Warum nicht??? Was spricht dagegen?
Ich habe niemals behauptet, man solle ein interessiertes Kind bremsen-könnte ich auch gar nicht, da dies nicht meine Einstellung ist-mein Sohn darf lernen was und wann er möchte-und die Probleme, die er dann dadurch hat, die nehmen wir eben in Kauf...(weil wir es ebenso problematisch fänden, ihn künstlich zu bremsen..)
Wie gesagt, wenn sagen wir mal 3-4 Schulen in Frage kämen, dann wäre es leicht, sich nach der Schreibschrift zu erkundigen...es könnte ja einen Vorteil bringen ...warum also nicht???
Shaja