Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Hochbegabung geht oft mit Wahrnehmungesstörungen Hand in Hand
Antworten
Jeanny91
Beiträge: 2
Registriert: Sa 3. Mär 2018, 09:34

Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von Jeanny91 »

Hallo,
leider habe ich trotz langem Suchen nichts gefunden das meine Fragen beantwortet. Erkläre mal kurz worum es geht. Mein 6 jähriger Sohn hat schon seit dem Kleinkindalter Probleme mit der Sprache. Er besucht seit 3 Jahren 2 mal wöchentlich eine Logopädin mit der er sich super versteht und er hat auch deutliche Fortschritte gemacht. Mein Sohn hat eine auditive Wahrnehmungsstörung. Man hört deutlich das er Probleme mit der Grammatik und Artikeln hat. Gestern waren wir im spz um seinen IQ testen zu lassen. Ich wollte das um vorbereitet zu sein wenn er im Sommer eingeschult wird. Wenn ich ehrlich bin habe ich damit gerechnet das der psychologe mir sagt das er durchschnittlich intelligent ist und wir weiterhin an seinen Defiziten arbeiten müssen. Es hat sich heraus gestellt das mein Sohn aber Überdurchschnittlich begabt ist. Sein IQ liegt bei 127. Wir sind alle Bereiche durch gegangen und trotz seiner Störung hat er den durchschnitt in Gedächtnis und kristallisierter Intelligenz (bin nicht mehr ganz sicher ob es so heißt aber aber so ähnlich zumindest). Der psychologe hat uns ganz klar zu verstehen gegeben das ich meinem Sohn Methylphenidat geben soll damit seine Leistungen sich in den Bereichen die weniger stark waren noch steigen. Als ich fragte wenn ich es nicht mache und gerne Homöopathie bevorzuge meinte er zu mir, dass kann man auch probieren aber dann ist es so das er von anfang an Nachhilfe brauchen wird und später als Erwachsener Legastheniker.
Jetzt sind wir am zweifeln. Was sollen wir tun? Retalin hat nicht den besten Ruf. Gibt es jemanden der sowas ähnliches erlebt hat und kann mir vllt raten?

Ich habe das Gefühl wenn ich ihn mit Medikamenten voll stopfen, nur damit er hochbegabt ist, ihm zu schaden. Aber was ist wenn ich es ihm nicht gebe? Bin ich dann schuld daran wenn er nicht genug gefordert wird und ein "problemkind" wird?
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2973
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von Rabaukenmama »

Jeanny91 hat geschrieben:Der psychologe hat uns ganz klar zu verstehen gegeben das ich meinem Sohn Methylphenidat geben soll damit seine Leistungen sich in den Bereichen die weniger stark waren noch steigen. Als ich fragte wenn ich es nicht mache und gerne Homöopathie bevorzuge meinte er zu mir, dass kann man auch probieren aber dann ist es so das er von anfang an Nachhilfe brauchen wird und später als Erwachsener Legastheniker.
Also solchen Quatsch habe ich noch selten gehört! Vergiss alles, was dieser "Psyhologe" gesagt hat! Dein Sohn ist 6 Jahre alt und kommt vermutlich im Herbst in die erste Klasse. Da braucht noch so gut wie kein Kind Nachhilfe! Mein älterer Sohn ist heute 8 Jahre alt geworden, vermutlich (nicht getestet) HB und diagnostizierter Asperger-Autist. Und der packt den Schulstoff der 2. Klasse Grundschule TROTZ seiner Konzentrationsdefizite mit links!

Was ist das für eine Aussage: "Geben sie Ihrem Kind ein Medikament, sonst WIRD es Legastheniker!". Wenn man Legasthenie mit Medis verhindert könnte, wäre das eine coole Sache, spielt es aber in Wirklichkeit nicht.
Jeanny91 hat geschrieben: Jetzt sind wir am zweifeln. Was sollen wir tun? Retalin hat nicht den besten Ruf. Gibt es jemanden der sowas ähnliches erlebt hat und kann mir vllt raten?
Mir hat mal die Sprachheilpädagogin im Kindergarten meines Sohnes gesagt, mein Sohn würde Legastheniker werden, wenn er nicht (natürlich bei ihr :roll: ) Therapiestunden nimmt. Angeblich könne man das an bestimmten Aussprachefehlern (die er damals, mit 4 Jahren, noch hatte) im vorhinein sagen. Ich habe dann mit der Logopädin des jüngeren Bruders darüber gesprochen und die meinte, das sei schlichtweg Unsinn. Trotzdem haben wir noch eine ausführliche logopädische Austestung machen lassen (bei einer andern Logopädin), mit dem Ergebnis, dass sowohl Wortschatz als auch Wortverständnis uns Satzbau überdurchschnittlich sind. Die kleinen Aussprachfehler dürfen in dem Alter noch sein und verschwinden von selbst - und genauso war es. Mein Sohn ist jetzt in der 2. Klasse und zeigt genau NULL Anzeichen von Legasthenie. Ich kenne kein Kind in seinem Alter, welches so fehlerfrei schreibt.

Wegen Medis bei Wahrnehmungsstörung kann ich aus eigener Erfahrung nicht mitreden. Wir sind bisher bei beiden Kindern ohne ausgekommen, ich schließe aber nicht grundsätzlich aus, mal Medis zu geben, wenn eines meiner Kinder LEIDENSDRUCK hat. Weil irgendein Psychologe Horrorszenarien herbeifantasiert würde ich keinesfalls welche geben!
Jeanny91 hat geschrieben:Ich habe das Gefühl wenn ich ihn mit Medikamenten voll stopfen, nur damit er hochbegabt ist, ihm zu schaden. Aber was ist wenn ich es ihm nicht gebe? Bin ich dann schuld daran wenn er nicht genug gefordert wird und ein "problemkind" wird?
Ob und wie ein Kind gefordert wird oder nicht hängt von seiner Umgebung ab, und du als Mutter bestimmst den Großteil dieser Umgebung. Die Kenntnis des IQ macht keinen anderen Menschen aus deinem Sohn, er ist derselbe wie bisher. Wenn du ihm ermöglichst, seinen Interessen nachzugehen, und das zu tun, was ihm Spaß macht (das muß nichts intellektuelles sein!), dann wird er auch nicht zum "Problemkind".

Sollten sich doch einmal Probleme ergeben kannst du immer noch DANN in der Situation reagieren, dich schlau machen, was möglich ist, und DANN entscheiden und handeln. Aus Angst, dass ein Kind irgendwann einmal zum Problemkind werden KÖNNTE, Medis geben, halte ich persönlich für Schwachsinn (sorry für die harten Worte, aber so ist es).

Mein älterer Sohn hatte vergangenes Jahr im Hort gewaltige Probleme. Immer wurde er als unberechenbar, gewalttätig, "unmöglich" hingestellt, vor jedem Ausflug gab es große Diskussionen, ob er mit darf, oder ob man doch einen Grund findet, ihn zu Hause lassen zu können. Während es in der Schule auch nicht ganz problemlos, aber wesentlich besser geklappt hat, gab es im Hort wirklich ständig Beschwerden. Im Sommer hatten wir dann die Autismus-Diagnose. Danach ist mein Sohn in einen heilpädagogischen Hort mit deutlich besserem Betreuungsschlüssel gewechselt, wo er sich sehr wohl fühlt, und von allen als Bereicherung empfunden wird. Und seit dem Hortwechsel ist es auch in der Schule nochmal merkbar besser geworden - sowohl was sein Wohlbefinden, als auch was sein Verhalten betrifft.

Das meine ich mit "reagieren in der Situation" ;) . Ich konnte nicht wissen, ob die Probleme mit dem Hortwechsel besser werden, also mussten wir es ausprobieren. Und genau dasselbe kannst du auch machen - wann immer es notwendig ist.

Übrigens - herzlich willkommen hier :) !
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Jeanny91
Beiträge: 2
Registriert: Sa 3. Mär 2018, 09:34

Re: Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von Jeanny91 »

Vielen Dank für deine Zeit und die sehr hilfreiche Worte. Ich habe mir meine Gedanken gemacht und werde definitiv mit seiner logopädin und mit seiner Kinderärztin darüber sprechen. Nicht nur über das "Wundermedikament" sondern allgemein über den Besuch bei dem guten Herrn und seiner Aussagen. Ich muss noch lernen alles step by step zu nehmen und die ganzen wenns und abers zu streichen.
Maca
Dauergast
Beiträge: 390
Registriert: Do 21. Mai 2015, 16:30

Re: Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von Maca »

Hallo,

Wer hat denn die auditive Wahrnehmungsstörung diagnostiziert?
Methylphenidat ist das Mittel der
Wahl bei einer ausgeprägten Aufmerksamkeitsstörung.
Letztere sicher zu diagnostizieren ist langwierig und sollte nur von erfahrenen Fachärtzen erfolgen.
Psychologen können lediglich Hinweise und Empfehlungen geben, eine ADS-Diagnose können sie nicht erstellen.

Ich bin ehrlich und sage klar, dass ich bei einer gesicherten ADS-Diagnose, die auf so ein allumfassendes Störungsbild schließen lässt, dass sich noch andere Störungsbilder dazugesellen ( wie z.b. eine auditive Wahrnehmungsstörung), Medikamnete geben würde, damit die Chance besteht, dass das Kind sich optimal entwickelt.

Die AVWS deines Sohnes kann (aus welchen Gründen auch immer) als alleiniges Störungsbild auftreten, sie kann aber auch eingebettet sein, in ein übergeordnetes Störungsbild, wie z.b. einer ADS. Diese tritt häufig mit Komorbiditäten ( Begleiterkrankungen) auf, zu denen auch eine AVWS gehören kann.


Im letzten Fall würde die Gabe von Medikamenten in Verbindung mit einer Verhaltenstherapie, von vielen Ärzten empfohlen werden. Und zwar so früh wie möglich!
Damit das Gehirn nicht von den unzähligen, überflüssigen und wahrgenommenen Reizen dauerirritiert wird.
Man hofft so, dass sich die neuronalen Vernetzungen besser festigen, sich stabilere Lernbahnen bilden, weil das für den Hirnstoffwechsel so wichtige Dopamin länger zu Verfügung steht.

An deiner Stelle würde ich mit deinem Sohn eine gute Kinder-und Jugendpsychriatische Praxis aufsuchen um festzustellen, ob die AVWS nur das Syptom einer ADS ist oder als alleinige Störung steht. Ohne ADS besteh für eine Medikamentengabe keine Notwendigkeit ( auch mit natürlich nicht, da sowas immer eine sehr individuelle Entscheidung bedeutet).

Meine Tochter (mittlerweile 14) hat mit 12 ihre ADS -Diagnose bekommen.
Stark ausgeprägt, mit diversen Begleitsymptomen (Legasthenie, visuelle Wahrnehmungsstörung, leichte Dyspraxie).

Schon mit 7 ( im Rahmen einer Legastheniediagnostik) hat man uns dringend geraten, Methylphenidat zu geben, da die dazugehörige Aufmerksamkeitstestung unterirdisch war.
Wollte ich damals nicht, auch der dringende Apell an uns, eine nachfolgende Diagnostik machen zu lassen wurde stoisch ignoriert. ADS hielt ich für erfunden, Medikamentengabe für verantwortungslos.
Heute bereue ich das zutiefst.

Nur mal eine andere Sicht auf das Thema,

lg
von Maca
Zuletzt geändert von Maca am Mi 7. Mär 2018, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
unwissende-neu
Dauergast
Beiträge: 119
Registriert: Mi 4. Jan 2017, 02:49

Re: Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von unwissende-neu »

Ich schließe ich meinen Vorrednern an.
Lass dich vom Psychologen nicht einschüchtern. Er kann ja nur "Empfehlungen" aussprechen. Er ist kein Arzt und darf weder Medikamente verschreiben noch "anordnen". Das unterliegt gar nicht seinem Fachbereich. Wenn du Zweifel hast, kannst du ihn ja eine umfassende Diagnostik unterziehen lassen. Aber darauf brauchst du echt nix geben.
Ich bin bloss immer wieder erstaunt, was man so alles zu hören bekommen kann. Da denke ich immer nur: Schuster bleib bei deinen Leisten...

Ohne Diagnose keine Therapie. Also muss erst eine Diagnose her, wenn Symptome vorliegen und der Alltagsdruck zu groß wird.

So macht der Psychologe überhaupt keinen qualifizierten Eindruck....
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2973
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von Rabaukenmama »

@unwissende: So sehe ich das auch. Ich habe eine sehr differnzierte Einstellung zu Wahrnehmungsstörungen und Medikamenten. Es gibt Fälle, wo Medis wirklich notwendig und auch hilfreich sind, Fälle, wo sie gar nichts bringen oder sogar schaden, und noch eine große Graustufe dazwischen.

Für mich ist das Kriterium in erster Linie, wie man sich das Kind fühlt, wie es mit seinem Umfeld zurechtkommt und die Umwelt mit ihm. Solange da alles im grünen Bereich ist, finde ich Medis verzichtbar. Dass ADHS, ASS, AVWS usw. nicht erfunden ist, bin ich mir mittlerweile 100% sicher. Und ich würde ein Kind auch nicht leiden und "umwursteln" lassen, wenn es ihm schlecht geht, und andere Möglichkeiten (z.B. spezifische Therapien, Ergo, Veränderungen im Tagesablauf,...) nichts bringen.

Ich weiß von mehreren Kindern, die von Medikamenten eindeutig profitiert haben. Daher schließe ich absolut nicht aus, auch mal einer auf mein Kind abgestimmten Medikation zuzustimmen.

Mich ärgert einfach nur die Selbstherrlichkeit des Psychologen, zu behaupten, das Kind BRAUCHT Medis ausdrücklich, um seine LEISTUNGEN in den Bereichen, wo es jetzt schwach ist, noch zu STEIGERN! Und wenn die Mutter durchaus problembewusst ist, aber erst mal alternative Methoden wie z.B. Homöopathie ausprobieren will, dann "braucht das Kind von Anfang an Nachhilfe und wird als Erwachsener Legastheniker". Hä??? Das klingt für mich schon sehr nach Druck und Angstmache! Und ein Psychologe im SPZ ist nicht die Person, die nach einer IQ-Austestung bestimmte Medis empfehlen bzw. verschreiben darf!

Der Sohn der TE bekommt schon 2 Jahre Logopädie und hat in der Zeit schon deutliche Fortschritte gemacht. Bis Schulstart ist noch ein halbes Jahr, in dem er sich noch weiter entwickeln wird. Und die anderen Kinder in der 1. Klasse werden auch nicht alles schon perfekt können! Der IQ ist im deutlich überdurchschnittlichen Bereich und auch die Gedächtnisleistungen sind durchschnittlich. Von Leidensdruck des Kindes habe ich zumindest hier nichts gelesen. Was spricht daher dagegen, mal abzuwarten, wie sich das Ganze schulisch wirklich entwickelt?

Und wenn die TE es genau abklären will, kann sie immer noch eine umfangreiche Entwicklungsdiagnostik durchführen lassen, und zwar am besten in einem Institut (oder bei einer Person), wo man ausdrücklich auf Wahrnehmungsstörungen spezialisiert ist.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2973
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen

Beitrag von Rabaukenmama »

Koschka hat geschrieben:Wenn der Facharzt im SPZ die Einnahme empfiehlt, dann geht er nicht unwahrscheinlich davon aus, dass das Kind ohne die die Regelschule nicht meistern wird. Auf den ersten Blick könnte man denken, solche Prognose geht zu weit. Doch gute Ärzte haben genug Erfahrung um die Entwicklung einigermaßen vorhersagen zu können. Die Vorboten der Legastenie kann man auch im jungen Alter sehen.
Ich bezweifle nicht, dass erfahrene Fachärzte oder Logopäden Anzeichen auf Legasthenie erkennen können. Aber es wird in der Hinsicht leider auch viel Schindluder mit den Ängsten der Eltern betrieben. Bbei der Sprachheilpädagogin im KIGA meines älteren Sohnes hatten 10 von 10 Kindern Anzeichen für Legasthenie - da kann ja was nicht stimmen! Und natürlich sollten die alle nur BEI IHR Stunden nehmen, nicht etwa bei einer echten, geprüften Logopädin!

Ich kann nicht sagen, was der Psychologe des SPZ für Beweggründe hat, Medikamente zu empfehlen, weil das Kind "SONST Legastheniker WIRD". Es ist auch nicht bekannt, wie gut sich der Psychologe mit Wahrnehmungsstörungen (die Testergebnisse ja beeinflussen) auskennt. Ich habe schon zu viele Falsch-Einschätzungen von Experten erlebt. Daher gehe nicht bei so Aussagen NICHT grundsätzlich davon aus, dass der Psychologe schon so klug und erfahren sein wird, ein Kind, welches er vielleicht 2 oder 3 Stunden gesehen hat, korrekt einzuschätzen. Ich würde die Medikationsempfehlung (die gar nicht in seinen Aufgabenbereich gehört), zwar nicht komplett ignorieren, aber eben als EMPFEHLUNG erst mal so stehen lassen, und andere Meinungen einholen.

Das Kind ist ja schon lange in logopädischer Behandlung, wo es auch Fortschritte macht. Daher wiegt mMn die Sicht der Logopädin (die auf Sprachprobleme spezialisiert ist und das Kind schon 3 Jahre kennt) mehr, als die des SPZ-Psychologen. Wenn das Kind mal in der Schule ist, kommt noch die Einschätzung der Lehrperson (und ev. des Schulpsychologen) dazu.

JETZT SCHON ernsthaft eine Medikation in Erwägung ziehen würde ich nur, wenn es dem Kind selbst schlecht geht. Ansonsten ist es noch früh genug, wenn sich andere Fachleute, die das Kind besser kennen, auch dafür aussprechen.
Koschka hat geschrieben:Unabhängig davon bräuchte ein Kind mit AWS eine ruhige Umgebung, eine möglichst kleine Klasse, seinen Stammplatz direkt vorne bei der Lehrerin und möglichst kein Schulkonzept mit Freiarbeit und Wochenplan. Das würde ich beim Schulwahl berücksichtigen.
Dem kann ich 1:1 zustimmen :) !
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Antworten