Wo wir gerade so beim Druck und Grundschule sind.

Bei unseren beiden Großen ging es auch relativ sanft zu, was sich ab dem 3. Schuljahr dann schlagartig änderte!!!

Dann geht es um die weiterführende Bildung.
Ehrlich gesagt, wenn gleich wir zwei völlig unterschiedliche Jungs haben, ist mein Fokus bzw mein großer Wunsch an ihre Zukunft:
Sie sollen glücklich werden und bitte nicht kriminell.
Dabei ist es mir völlig egal, ob das bei der Müllabfuhr ist, als Handwerker, in einem sozialen Beruf oder man als Student seine Laufbahn beginnt.
Natürlich gibt es Jobs, die unsere Gesellschaft eher schätzt, die deutlich über dem Lebens-Limit liegen.. als vergleichsweise andere. Das ist mir schon klar, und trotzdem hoffe ich sehr, dass unsere Lieblingssöhne für sich das Richtige finden.
Wieder zurück zum 3. Schuljahr

Aber eigentlich waren die Schlimmsten


Zugespitzt hat sich dann das Verhalten der Erziehungsberechtigten im ersten Halbjahr von Klasse 4. Im wahrsten Sinne des Wortes haben ganz schon viel an ihrem Nachwuchs ge-zogen. Hier Nachhilfe, dort noch eine Stunde extra, da ein weiteres Übungsheft, geübt wird bei der Oma. Extreme Situationen zeigen sich dann auch Stunden-Fazit für die Erholung.
Die Kinder sind gestresst., die Eltern auch. Man tut alles, damit diese kleine Seelen nicht in den unteren Rängen landen.
Bitte nicht missverstehen, ich selbst (sofern es keine Ganztagsschule ist) für Hausaufgaben, für Übungen damit man die Grammatik besser versteht, damit es nicht wieder zum Blackout bei der nächsten Mathearbeit kommt..
Ich bin nicht für VÖLLIG OHNE DRUCK. Doch auch wir Eltern müssen uns an die Nasenspitze fassen und hin und wieder unseren Standpunkt neu überdenken.
Und so setzen wir mit unseren Ansprüchen auch den Lehrer unter Druck.
Gruß Butterbrot