Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Sinus mich würde mal der Gesamtwert interessieren. Gerne auch per PN. Meine mittlere Tochter fand das letzte Kiga Jahr sehr langweilig da keine Vorschule war. Zählen konnte Sie mit anfang 5 bis 100 und beim Vorschultest war Sie extrem gut in einem Bereich. Die Ärztin sagte mir dass selten 1 Kind in dem Test die volle Punktzahl erreicht. Sie kann auch die Uhr schon etwas ablesen.
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Ich hatte das glaub ich eh schonmal irgendwo geschrieben.
Ich kann ihre Werte aber gern hier noch mal aufschreiben. Ist ja eh nur eine"Momentaufnahme"...
Tendenziell denke ich, dass der Wert für die visuelle Verarbeitung schlechter ist, als er sein müsste.
(Kind selbst sagte dazu: "Da war ich so müde, als ich das machen sollte...")
Und vielleicht hätte sie auch etwas schneller sein können, wenn sie bei der Aufgabe nicht so gründlich gewesen wäre. Das meinte auch die Psychologin.
Ansonsten halte ich das Ergebnis, wenn ich sie mit der Schwester, die insgesamt knapp über der 130 gelandet ist, für relativ realistisch.
SV, Sprachverständnis 126 (PR 96)
VRV, Visuell-räumliche Verarbeitung 109 (PR 73)
FS, Fluides Schlussfolgern 130 (PR 98)
AGD, Arbeitsgedächtnis 116 (PR 86)
VG, Verarbeitungsgeschwindigkeit 112 (PR 79)
Insgesamt kommt da 121 raus.
Die Schwester hatte insgesamt 132, vor allem wohl durch ihren höchsten Wert bei der FS, der bei 140 lag. Bei SV hatte sie fast dasselbe wie die Kleine (127), bei VRV 119, bei VG war sie genauso "langsam", wie die Kleine, dafür hatte sie beim Gedächtnis einen viel höheren Wert von 127 und das deckt sich mit meiner Beobachtung - sie erinnert unglaublich viel, detailliert und lange. Das ist bei der Kleinen nicht ganz so.
Was mich freut ist, dass beim Sprachverständnis, das ja im Zusammenhang mit einer anregungsreichen Umwelt gesehen wird, der Wert fast gleich ist, weil ich immer das Gefühl hatte, dass die Große da mehr "Zuwendung" in dem Bereich bekommen hat. Also viel mehr 1:1 Gespräche mit mir hatte, noch ausdauernder vorgelesen bekommen hat etc. Sie sprach ja auch früher/schneller als die Kleine und ich hatte gedacht, dass die Kleine da vielleicht etwas schlechter abschneidet, als die Große.
Was bei der Großen mir immer noch auffiel war, dass sie sehr früh sehr komplexe Geschichten erfunden hat und philosophischere Fragen gestellt hat. Das kenne ich von der Kleinen nicht so.
Also insgesamt kommt mir die Kleine mitunter "normaler" vor, als die Große, aber auf jeden Fall wirkt sie unheimlich reif und vernünftig für ihr Alter, ist sehr ausgeglichen und sozialkompetent und hat eine Geduld, Ausdauer und Frustrationstoleranz, von der die Große weit entfernt ist und die sie womöglich auch nie erreichen wird.
Und vor allem kann sie über sich selbst und kleine Missgeschicke lachen. Das kann die Große gar nicht, sie nimmt fast alles immer gleich sehr persönlich, die Kleine kann dagegen Sachen recht gut "an sich abprallen" lassen.
Alles in allem denke ich, dass die Kleine es im Leben sehr viel leichter haben wird... Und ich hoffe und glaube momentan auch, dass sich das auch in der Grundschulzeit schon bemerkbar machen wird.
Die Kleine ist mir übrigens charakterlich ähnlicher, als die Große. (vielleicht kommt sie mir auch darum "normaler" vor) Bei ihr komme ich jedenfalls mit meinem Bauchgefühl sehr weit, bei der Großen gerate ich mitunter an Grenzen und reagiere scheinbar oft genau falsch. (So dass sie sich z.B. nicht ernst genommen oder gar ausgelacht fühlt, wo ich nur versuche, eine Situation zu entspannen)
Dafür kann ich manchmal förmlich die Gedanken der Großen lesen, was diese nicht immer so lustig findet
Oft denken und sagen wir sogar im gleichen Moment dasselbe.
PS: Uhr kann meine Kleine - 5 Jahre und 2 Monate jetzt alt - die vollen und die halben Stunden richtig sagen. Mehr hab ich ihr noch nicht gezeigt, mehr wollte sie auch nicht wissen. Da hab ich aber schon gestaunt, dass sie das so schnell begriffen hat, dass wenn bspw der große Zeiger nach "um drei" bis nach unten weitergewandert ist, es dann "halb vier" ist.
Einzelne Worte kann sie lesen, aber noch nicht alle Buchstaben. Also auch nicht alle Großbuchstaben. Sagt man ihr aber, wie die einzelnen Buchstaben/Laute heißen, liest sie dann auch das entsprechende Wort richtig.
Zählen kann sie zwar theoretisch fast bis 100, aber zwischendrin vergisst sie halt immermal was. Aber das Prinzip, dass sich alles wiederholt, hat sie kapiert.
Zählen und Rechnen ist glaub vor allem Übungssache, die Uhr verstehen dann eher nicht mehr.
Bezeichnend für hohe Intelligenz ist glaube ich vor allem, wie schnell Zusammenhänge wahrgenommen und verstanden werden. Eben das "logische Schlussfolgern".
An welcher Stelle sich das dann zeigt, ist sicher ganz verschieden.
Die Große konnte zur Einschulung mit 6dreiviertel (also über eineinhalb Jahre älter, als die Kleine jetzt) z.B. nicht besonders weit zählen (bis 20 glaub ich höchstens, sie erkannte auch noch nichtmal die Zahlen über 10) und auch nur einzelne Worte lesen. Etwa auf dem Niveau wie die Kleine jetzt. Also sie kannte die Buchstaben auch nicht.
Auch die Uhr hat sie erst in der Schule gelernt. Ich hatte es probiert, ihr zu erklären, aber so richtig funktioniert hatte das nicht.
Dafür konnte sie uns mit 4 sagen, wie viele Fischstäbchen wir brauchen, wenn 5 Leute zum essen da sind und jeder 3 bekommt. Das kann die Kleine aktuell auch, rechnet das aber nicht im Kopf, sondern zählt mit den Fingern.
Die Große kennt und kannte schon damals von allen möglichen Pflanzen und Blumen und Kräutern im Garten die Bezeichnung. Sowas merkt sich die Kleine nicht so.
(Wobei die Große schon von Babyalter an ein besonders großes Interesse an Pflanzen und Tieren hatte)
Die Große hat auch eine bessere Beobachtungsgabe, vor allem was Dinge in der Natur betrifft.
Die Kleine kapiert Regeln von Brett- und Kartenspielen sehr schnell, finde ich. Das ist mir bei ihr noch aufgefallen.
(Da kann ich die Mädels nicht vergleichen, denn die Große hat sich bin ins Grundschulalter hinein solchen Spielen komplett verweigert, weil sie Angst vorm Verlieren hatte.
)
Die Große malte aber sehr viel besser als die Kleine und erfand eben gern Geschichten. (Die Kleine malt aber auch einfach sehr viel weniger, als die Große. Sie hat ja auch die Schwester als Spielgefährtin, wo die Große sich eher allein beschäftigen musste.)
Das "Umgebungsbewusstsein" fällt mir im Vergleich mit Altersgenossen immer noch auf. Also die Mädchen wussten z.B. beide sehr früh schon, welcher Tag ist und was an dem Tag los ist, wann das Wochenende kommt etc.
Sei denken auch unglaublich gut mit, die Große hat mich im Kigaalter bei drohendem Gewitter immer erinnert, die Stecker zu ziehen und wenn wir irgendwohin zu Besuch wollten, gemahnt, für sie die Hausschuhe einzupacken.
Die Kleine hatte ich grad neulich früh am Morgen gebeten, die überzähligen Ersatzsachen aus dem Kindergarten mit heim zu nehmen. Ich hatte gar nicht recht geglaubt, dass sie da tatsächlich dran denkt, aber am Abend waren die Sachen zu Hause. (Die Großeltern hatten das Kind abgeholt, darum konnte ich sie nicht selbst noch mal erinnern und den Großeltern hatte ich nichts dazu gesagt)
Auch haben mich beide Kinder im Kigaalter immer gut informiert, wenn was besonderes ansteht - bestimmte Sache mitgenommen werden sollten, Feste anstanden, Ausflüge...
Sie haben/hatten sowas meist besser im Kopf, als ich.
Und beide konnten sehr früh schon sehr vorausschauend denken und potentielle Gefahren sehen. Darum sind sie auch beide nicht die "mutigsten", wenn man sie mit anderen Kindern vergleicht. Sie dachten und denken da halt schon immer sehr viel weiter, als andere und riskieren lieber nicht so viel.
Das ist seeehr angenehm für mich als Mutter, denn dadurch sind sie schon immer sehr zuverlässig und vernünftig und verständig.
Ich hab da schon oft gedacht, dass ich mit "normalen" Kindern, was das betrifft, sicher total überfordert wäre...
(Den Mädels erkläre ich, wo eine Gefahr lauert oder was ich warum von Ihnen erwarte und sie richten sich danach...
)
Kurz zusammenfassend nochmal deutlichst gesagt - kluge Kinder sind, bei allen vielleicht zusätzlichen Herausforderungen, insgesamt einfach toll!!!
Was die "typischen" Fähigkeiten betrifft, die in der ersten Klasse verlangt sind, konnte die Große zur Einschulung (also mit 6dreiviertel) jedenfalls auf keinen Fall mehr, als die Kleine jetzt (also mit gerade erst 5). Ich würde sogar sagen, dass die Kleine da etwas mehr kann. (Viele zweistellige Zahlen lesen, weiter zählen, das mit der Uhr)
Das war auch der Grund, warum ich überhaupt an eine frühere Einschulung gedacht hatte. Ich dachte, wenn schon die Große sich so gelangweilt hat und die Kleine JETZT schon mehr an "Vor-/Grundschulfähigkeiten" hat, als die Große zur regulären Einschulung...
Ich kann ihre Werte aber gern hier noch mal aufschreiben. Ist ja eh nur eine"Momentaufnahme"...
Tendenziell denke ich, dass der Wert für die visuelle Verarbeitung schlechter ist, als er sein müsste.
(Kind selbst sagte dazu: "Da war ich so müde, als ich das machen sollte...")
Und vielleicht hätte sie auch etwas schneller sein können, wenn sie bei der Aufgabe nicht so gründlich gewesen wäre. Das meinte auch die Psychologin.
Ansonsten halte ich das Ergebnis, wenn ich sie mit der Schwester, die insgesamt knapp über der 130 gelandet ist, für relativ realistisch.
SV, Sprachverständnis 126 (PR 96)
VRV, Visuell-räumliche Verarbeitung 109 (PR 73)
FS, Fluides Schlussfolgern 130 (PR 98)
AGD, Arbeitsgedächtnis 116 (PR 86)
VG, Verarbeitungsgeschwindigkeit 112 (PR 79)
Insgesamt kommt da 121 raus.
Die Schwester hatte insgesamt 132, vor allem wohl durch ihren höchsten Wert bei der FS, der bei 140 lag. Bei SV hatte sie fast dasselbe wie die Kleine (127), bei VRV 119, bei VG war sie genauso "langsam", wie die Kleine, dafür hatte sie beim Gedächtnis einen viel höheren Wert von 127 und das deckt sich mit meiner Beobachtung - sie erinnert unglaublich viel, detailliert und lange. Das ist bei der Kleinen nicht ganz so.
Was mich freut ist, dass beim Sprachverständnis, das ja im Zusammenhang mit einer anregungsreichen Umwelt gesehen wird, der Wert fast gleich ist, weil ich immer das Gefühl hatte, dass die Große da mehr "Zuwendung" in dem Bereich bekommen hat. Also viel mehr 1:1 Gespräche mit mir hatte, noch ausdauernder vorgelesen bekommen hat etc. Sie sprach ja auch früher/schneller als die Kleine und ich hatte gedacht, dass die Kleine da vielleicht etwas schlechter abschneidet, als die Große.
Was bei der Großen mir immer noch auffiel war, dass sie sehr früh sehr komplexe Geschichten erfunden hat und philosophischere Fragen gestellt hat. Das kenne ich von der Kleinen nicht so.
Also insgesamt kommt mir die Kleine mitunter "normaler" vor, als die Große, aber auf jeden Fall wirkt sie unheimlich reif und vernünftig für ihr Alter, ist sehr ausgeglichen und sozialkompetent und hat eine Geduld, Ausdauer und Frustrationstoleranz, von der die Große weit entfernt ist und die sie womöglich auch nie erreichen wird.

Und vor allem kann sie über sich selbst und kleine Missgeschicke lachen. Das kann die Große gar nicht, sie nimmt fast alles immer gleich sehr persönlich, die Kleine kann dagegen Sachen recht gut "an sich abprallen" lassen.
Alles in allem denke ich, dass die Kleine es im Leben sehr viel leichter haben wird... Und ich hoffe und glaube momentan auch, dass sich das auch in der Grundschulzeit schon bemerkbar machen wird.

Die Kleine ist mir übrigens charakterlich ähnlicher, als die Große. (vielleicht kommt sie mir auch darum "normaler" vor) Bei ihr komme ich jedenfalls mit meinem Bauchgefühl sehr weit, bei der Großen gerate ich mitunter an Grenzen und reagiere scheinbar oft genau falsch. (So dass sie sich z.B. nicht ernst genommen oder gar ausgelacht fühlt, wo ich nur versuche, eine Situation zu entspannen)
Dafür kann ich manchmal förmlich die Gedanken der Großen lesen, was diese nicht immer so lustig findet

Oft denken und sagen wir sogar im gleichen Moment dasselbe.

PS: Uhr kann meine Kleine - 5 Jahre und 2 Monate jetzt alt - die vollen und die halben Stunden richtig sagen. Mehr hab ich ihr noch nicht gezeigt, mehr wollte sie auch nicht wissen. Da hab ich aber schon gestaunt, dass sie das so schnell begriffen hat, dass wenn bspw der große Zeiger nach "um drei" bis nach unten weitergewandert ist, es dann "halb vier" ist.
Einzelne Worte kann sie lesen, aber noch nicht alle Buchstaben. Also auch nicht alle Großbuchstaben. Sagt man ihr aber, wie die einzelnen Buchstaben/Laute heißen, liest sie dann auch das entsprechende Wort richtig.
Zählen kann sie zwar theoretisch fast bis 100, aber zwischendrin vergisst sie halt immermal was. Aber das Prinzip, dass sich alles wiederholt, hat sie kapiert.
Zählen und Rechnen ist glaub vor allem Übungssache, die Uhr verstehen dann eher nicht mehr.
Bezeichnend für hohe Intelligenz ist glaube ich vor allem, wie schnell Zusammenhänge wahrgenommen und verstanden werden. Eben das "logische Schlussfolgern".
An welcher Stelle sich das dann zeigt, ist sicher ganz verschieden.
Die Große konnte zur Einschulung mit 6dreiviertel (also über eineinhalb Jahre älter, als die Kleine jetzt) z.B. nicht besonders weit zählen (bis 20 glaub ich höchstens, sie erkannte auch noch nichtmal die Zahlen über 10) und auch nur einzelne Worte lesen. Etwa auf dem Niveau wie die Kleine jetzt. Also sie kannte die Buchstaben auch nicht.
Auch die Uhr hat sie erst in der Schule gelernt. Ich hatte es probiert, ihr zu erklären, aber so richtig funktioniert hatte das nicht.
Dafür konnte sie uns mit 4 sagen, wie viele Fischstäbchen wir brauchen, wenn 5 Leute zum essen da sind und jeder 3 bekommt. Das kann die Kleine aktuell auch, rechnet das aber nicht im Kopf, sondern zählt mit den Fingern.
Die Große kennt und kannte schon damals von allen möglichen Pflanzen und Blumen und Kräutern im Garten die Bezeichnung. Sowas merkt sich die Kleine nicht so.
(Wobei die Große schon von Babyalter an ein besonders großes Interesse an Pflanzen und Tieren hatte)
Die Große hat auch eine bessere Beobachtungsgabe, vor allem was Dinge in der Natur betrifft.
Die Kleine kapiert Regeln von Brett- und Kartenspielen sehr schnell, finde ich. Das ist mir bei ihr noch aufgefallen.
(Da kann ich die Mädels nicht vergleichen, denn die Große hat sich bin ins Grundschulalter hinein solchen Spielen komplett verweigert, weil sie Angst vorm Verlieren hatte.

Die Große malte aber sehr viel besser als die Kleine und erfand eben gern Geschichten. (Die Kleine malt aber auch einfach sehr viel weniger, als die Große. Sie hat ja auch die Schwester als Spielgefährtin, wo die Große sich eher allein beschäftigen musste.)
Das "Umgebungsbewusstsein" fällt mir im Vergleich mit Altersgenossen immer noch auf. Also die Mädchen wussten z.B. beide sehr früh schon, welcher Tag ist und was an dem Tag los ist, wann das Wochenende kommt etc.
Sei denken auch unglaublich gut mit, die Große hat mich im Kigaalter bei drohendem Gewitter immer erinnert, die Stecker zu ziehen und wenn wir irgendwohin zu Besuch wollten, gemahnt, für sie die Hausschuhe einzupacken.
Die Kleine hatte ich grad neulich früh am Morgen gebeten, die überzähligen Ersatzsachen aus dem Kindergarten mit heim zu nehmen. Ich hatte gar nicht recht geglaubt, dass sie da tatsächlich dran denkt, aber am Abend waren die Sachen zu Hause. (Die Großeltern hatten das Kind abgeholt, darum konnte ich sie nicht selbst noch mal erinnern und den Großeltern hatte ich nichts dazu gesagt)
Auch haben mich beide Kinder im Kigaalter immer gut informiert, wenn was besonderes ansteht - bestimmte Sache mitgenommen werden sollten, Feste anstanden, Ausflüge...
Sie haben/hatten sowas meist besser im Kopf, als ich.
Und beide konnten sehr früh schon sehr vorausschauend denken und potentielle Gefahren sehen. Darum sind sie auch beide nicht die "mutigsten", wenn man sie mit anderen Kindern vergleicht. Sie dachten und denken da halt schon immer sehr viel weiter, als andere und riskieren lieber nicht so viel.
Das ist seeehr angenehm für mich als Mutter, denn dadurch sind sie schon immer sehr zuverlässig und vernünftig und verständig.
Ich hab da schon oft gedacht, dass ich mit "normalen" Kindern, was das betrifft, sicher total überfordert wäre...

(Den Mädels erkläre ich, wo eine Gefahr lauert oder was ich warum von Ihnen erwarte und sie richten sich danach...

Kurz zusammenfassend nochmal deutlichst gesagt - kluge Kinder sind, bei allen vielleicht zusätzlichen Herausforderungen, insgesamt einfach toll!!!

Was die "typischen" Fähigkeiten betrifft, die in der ersten Klasse verlangt sind, konnte die Große zur Einschulung (also mit 6dreiviertel) jedenfalls auf keinen Fall mehr, als die Kleine jetzt (also mit gerade erst 5). Ich würde sogar sagen, dass die Kleine da etwas mehr kann. (Viele zweistellige Zahlen lesen, weiter zählen, das mit der Uhr)
Das war auch der Grund, warum ich überhaupt an eine frühere Einschulung gedacht hatte. Ich dachte, wenn schon die Große sich so gelangweilt hat und die Kleine JETZT schon mehr an "Vor-/Grundschulfähigkeiten" hat, als die Große zur regulären Einschulung...

Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.
(Herbstgedicht der 6jährigen)
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
-g-Rabaukenmama hat geschrieben:@Alibaba: Wie soll man es dann verstehen, dass dein Sohn - laut deiner eigenen Aussage - immer wieder auffällt? Wenn du es nicht genauer beschreibst kann man es natürlich falsch interpretieren.
DAS fiel und fällt hier auf. Ohne dass das Kind sich hinstellt und allen im Kiga vorrechnet wie 500+3798 lautet. Der hat auch nicht gelesen. Unbenommen mal vom Kiga …… ich erlebte und erlebe, nach wie vor, solche Aussagen von vielen Personen. Und selbst die Schule scheint ja irgend etwas zu sehen, obwohl mein Kind weder tolle schriftliche Noten schreibt, noch durchweg positive Mitarbeitsnoten bekommt. Null.
Es fällt mir daher sehr schwer, ich schreibe jetzt mal unglaubbar, dass ein kluges Kind, nicht, nie und nirgendwo einer dritten Person auffällt. Sich vor allen künstlich verstellt. Gut - mein Kind(er) verstellen sich nicht, handeln wie sie das einfach eben so tun.
Zuletzt geändert von alibaba am Do 6. Jun 2019, 12:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Maca, das wird mir zu anstrengend. Wo liest du das heraus? Wo schreib ich, dass er a) gerne kommuniziert …… b) dass er es doof findet aufzufallen und c) das impliziert, dass er unter der Aufmerksamkeit leidet? WO?Maca hat geschrieben:Er findet es also doof, dass er immer und überall so auffällt?alibaba hat geschrieben:Das habe ich auch nicht geschrieben. "Gerne" schon gar nicht.Karen hat geschrieben:Alibaba - schön für euch dass dein Sohn gerne auffällt. Aber nur weil er gerne kommuniziert ...
“Gerne schon gar nicht“ impliziert ja, dass eher das Gegenteil der Fall wäre, also dass er unter der vielen Aufmerksamkeit leidet.
Meine Kinder benehmen sich ganz normal, wie man es als Kind macht. Offen, fei, unverstellt. Wenn ich etwas nicht mag, dann sag ich es. Wenn es mich interessiert, dann interessiert es mich, egal ob es Anton oder Greta interessiert. Ende. Wenn ich nicht Fußball spielen will, mache ich das nicht, auch nicht, weil alle das machen. Dann klettere ich eben auf den Baum. Es gibt keinen Fußballverordnungszwang. So saß dann mein Kind eben in der Leseecke. Einfach das tun, was man jetzt machen will.
-g-
Zuletzt geändert von alibaba am Do 6. Jun 2019, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Alibaba - niemand hat von nie und niergendwo geschrieben. Ich (und andere hier) reden über spezall Situation Kindergarten/Schule und 5-6 Jahrige Kinder.
Ob du glaubst oder nicht - bei uns an der Besprechung nach der Woche Probezeit in der Schule haben beide Kindergartnerinen (die in CH eine Pedagogische hochschul abschlüss haben und auch teilzeit Primarstufe unterrichten), und beide Integrations lehrerinen gesagt dass sie nichts gemerkt haben ausser das Kind ok fit ist. Sie haben alle gesagt dass in falle meiner Tochter sie ein typisches Beispiel von überangepasste still leidende HB Mädchen sehen die schwierig zu erkennen sind. Und meine hat halb-krank und zwei Monate zu Jung für die tests zwei IQ test mit gesamt IQ über 140 abgeschnitten - also ziemlich weit von norm würde de ich sagen... Die Kigas konnten auch nicht im schlechten Traum vorstellen dass dieses Kind dass an alle Regeln in Kiga haltet und anderen dazu bringt auch an Regeln zu halten zu Hause schon ab Geburt unglaublich anstrengend, fördernd und verhaltensauffällig sein kann.
Mich interessiert noch was sagen dann die Lehrer zu deinem Sohn warum er trotz perfekten Beurteilung, hohen Potenzial, selbständigkeit, gutes selbwertgefühl usw. über der du hier schreibst, trotzdem teils schlechte Noten hat? Das passt für mich nicht so zusammen.
Ob du glaubst oder nicht - bei uns an der Besprechung nach der Woche Probezeit in der Schule haben beide Kindergartnerinen (die in CH eine Pedagogische hochschul abschlüss haben und auch teilzeit Primarstufe unterrichten), und beide Integrations lehrerinen gesagt dass sie nichts gemerkt haben ausser das Kind ok fit ist. Sie haben alle gesagt dass in falle meiner Tochter sie ein typisches Beispiel von überangepasste still leidende HB Mädchen sehen die schwierig zu erkennen sind. Und meine hat halb-krank und zwei Monate zu Jung für die tests zwei IQ test mit gesamt IQ über 140 abgeschnitten - also ziemlich weit von norm würde de ich sagen... Die Kigas konnten auch nicht im schlechten Traum vorstellen dass dieses Kind dass an alle Regeln in Kiga haltet und anderen dazu bringt auch an Regeln zu halten zu Hause schon ab Geburt unglaublich anstrengend, fördernd und verhaltensauffällig sein kann.
Mich interessiert noch was sagen dann die Lehrer zu deinem Sohn warum er trotz perfekten Beurteilung, hohen Potenzial, selbständigkeit, gutes selbwertgefühl usw. über der du hier schreibst, trotzdem teils schlechte Noten hat? Das passt für mich nicht so zusammen.
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
DAS kann ich Dir nicht sagen. Schule ist das Ding meiner Kinder. Ich gehe da nicht hin und wedle mit dem Testergebnis.Karen hat geschrieben:
Mich interessiert noch was sagen dann die Lehrer zu deinem Sohn warum er trotz perfekten Beurteilung, hohen Potenzial, selbständigkeit, gutes selbwertgefühl usw. über der du hier schreibst, trotzdem teils schlechte Noten hat? Das passt für mich nicht so zusammen.
-g-
Zuletzt geändert von alibaba am Do 6. Jun 2019, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
@alibaba, klingt doch alles super bei deinem Sohn,
toll, dass er sich so schön entwickelt
Hast du mal ein höchstbegabtes Kind seiner Natur gemäß, völlig unverstellt über einen längeren Zeitraum bewußt wahrgenommen?
Oder deutlich mehr als eins?
Man glaubt nicht, was man nicht kennt.
Und so selten sind die nun auch wieder nicht.
Auf jedem großen Gymnasium gibt es mind. 1-2 und mehr.
So, ich will den Thread von sinus nicht weiter sprengen.
toll, dass er sich so schön entwickelt
OK, verstanden dass du das nicht glaubst, bzw. akzeptierst.alibaba hat geschrieben:
Ich kann sie schon gar nicht mehr zählen, die Leute die mich angesprochen haben, dass mein Sohn "anders" ist als Andere. Dabei wusste und weiß keiner von denen um seinen IQ. Das begleitet mich jetzt schon 14 Jahre lang. Entsprechend schwer fällt mir da die Akzeptanz der Angabe, das so kluge Höchstbegabte nicht auffallen, weil sie das eben nicht wollen.
Hast du mal ein höchstbegabtes Kind seiner Natur gemäß, völlig unverstellt über einen längeren Zeitraum bewußt wahrgenommen?
Oder deutlich mehr als eins?
Man glaubt nicht, was man nicht kennt.
Und so selten sind die nun auch wieder nicht.
Auf jedem großen Gymnasium gibt es mind. 1-2 und mehr.
So, ich will den Thread von sinus nicht weiter sprengen.

Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Ja, hab ich. Kommt man ja zwangsläufig dazu. Ob die alle höchstbegabt sind - keine Ahnung. Keiner von den Müttern hat je über die Höhe des IQ gesprochen. Ich kenne sogar Kinder mit anderen Einschränkungen von AD(HS)S bis hin zu Asperger. Und alle diesen Kindern "sah" und sieht man an, dass sie anders sind. Anders im Kontext zu anderen Kindern. Ich (ohne besonderen IQ, ohne psychologische Ausbildung) lag bisher immer richtig. Man muss nur beobachten, am Besten in ganz unverfänglichen Situationen. Da ich immer mit meinen Kindern unterwegs bin und dann oft mit einem Buch warten muss, habe ich schon mega viele Kinder gesehen. Da meine Kinder sehr konstant sind, begegnen einem natürlich auch die selben Kinder des Öfteren. Gerade mein Sohn war ja nun auch schon auf x Veranstaltungen wo sich die Spreu vom Weizen trennt. Man kann ganz viele Parallelen beobachten. Zwangsläufig kommt man mit anderen Müttern ins Gespräch.Maca hat geschrieben:
Hast du mal ein höchstbegabtes Kind seiner Natur gemäß, völlig unverstellt über einen längeren Zeitraum bewußt wahrgenommen?
Oder deutlich mehr als eins?
Man glaubt nicht, was man nicht kennt.
Nein, ich bin nicht der Nabel der Welt. Ich kenne auch nicht alle klugen Kinder. Aber irgendwoher müssen ja die "Gemeinsamkeiten" her kommen, die Fachleute ins Internet stellen oder in ihre Bücher schreiben. Die kommen ja durch Beobachtungen, durch Erzählungen. Neulich bin ich im Netz über einen guten Artikel gestolpert, der gab an, dass es unverwechselbare Gemeinsamkeiten gibt, die die Kinder auszeichnen. Dabei verneinte der Autor, dass er die Dinge meinte, die man allgemein so annähme. Ich fand das total faszinierend. Hätte ich es mir mal nur gespeichert.
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Echt, findest du? Ich finde das nicht! Und mein Kind auch nicht! Da ist nix super und nix schön entwickelt. Karen hat das schön in den Kontext gebracht ….. "das passt nicht zusammen."Maca hat geschrieben:@alibaba, klingt doch alles super bei deinem Sohn,
toll, dass er sich so schön entwickelt
-
- Dauergast
- Beiträge: 518
- Registriert: Sa 21. Mai 2016, 18:28
Re: Update Test + geplante Früheinschulung der Kleinen
Ich finde das nur traurig. Da fällt das Kind als sehr begabt auf, alle sehen die Diskrepanz zwischen Intelligenz und Leistung, und trotzdem sieht keiner in der Schule die Notwendigkeit einer Förderung. Vielleicht fällt ein Teil der höchstbegabten Kinder, die komplett unauffällig sind, in Wirklichkeit dem einen oder anderen Lehrer ja doch auf, sie WOLLEN es nur nicht wahrhaben, weil sie nicht fördern wollen/dürfen.
Mich machte vor kurzem eine Aussage einer ehemaligen Erzieherin vom Kindergarten meiner Tochter stutzig, der wir zufällig über den Weg liefen - Kind erkannte sie gleich wieder, erzählt ihr strahlend, dass es ihr in der Schule meistens eigentlich schon ganz gut gefällt, der Stoff aber immer viel zu leicht sei, oder so ähnlich. Da sagt die Erzieherin, von der wir schriftlich haben, dass das Kind als 5-jährige auffälligerweise noch keine Anweisungen umsetzen konnte, doch plötzlich:"Na, dass es DIR zu langsam voran geht, das wundert mich gar nicht."
V.a. bei den "kreativen Lösungsansätze" und "außergewöhnlichen Ideen und Beiträgen" wäre ich vorsichtig, ob das wirklich positiv gemeint ist, gerade wenn es mit einer schlechten Note gekoppelt ist: ich habe als Student mal Nachhilfe gegeben, bei der wir die Order hatten, positiv zu formulieren und das der Code für "versteht Aufgabenstellung nicht und rechnet irgendetwas, was nichts mit der Aufgabe zu tun hat" bzw. "macht im Unterricht haarsträubenden Quatsch" war. Müssen diese Formulierungen bei euch denn evtl. auch positiv gehalten sein?
Mich machte vor kurzem eine Aussage einer ehemaligen Erzieherin vom Kindergarten meiner Tochter stutzig, der wir zufällig über den Weg liefen - Kind erkannte sie gleich wieder, erzählt ihr strahlend, dass es ihr in der Schule meistens eigentlich schon ganz gut gefällt, der Stoff aber immer viel zu leicht sei, oder so ähnlich. Da sagt die Erzieherin, von der wir schriftlich haben, dass das Kind als 5-jährige auffälligerweise noch keine Anweisungen umsetzen konnte, doch plötzlich:"Na, dass es DIR zu langsam voran geht, das wundert mich gar nicht."

V.a. bei den "kreativen Lösungsansätze" und "außergewöhnlichen Ideen und Beiträgen" wäre ich vorsichtig, ob das wirklich positiv gemeint ist, gerade wenn es mit einer schlechten Note gekoppelt ist: ich habe als Student mal Nachhilfe gegeben, bei der wir die Order hatten, positiv zu formulieren und das der Code für "versteht Aufgabenstellung nicht und rechnet irgendetwas, was nichts mit der Aufgabe zu tun hat" bzw. "macht im Unterricht haarsträubenden Quatsch" war. Müssen diese Formulierungen bei euch denn evtl. auch positiv gehalten sein?