Ich möchte mich auch mal vorstellen. Uch freue mich dieses Forum entdeckt zu haben, denn im RL gibt es leider keinen Ansprechpartner für diese spezielle Thematik für mich.
Ich bin 36 Jahre alt, bin verheiratet, Lehrerin und habe zwei wundervolle Töchter. Meine Große (8) geht noch in die 2. Klasse und die Kleine (5) in die Kita.
Die Große wurde im Frühjahr wegen ADS Verdacht und großer Schulunlust getestet, heraus kam, dass sie mit einem.IQ von 131 in der Schule unterfordert ist. Konzentrationsprobleme resultieren aus Motivationsproblemen.
Mit der Lehrerin sind wir im Gespräch, leider hat sich aber gar nichts geändert. Wir warten jetzt auf DEN Öehrerwechsel im neuen Schuljahr.
Ihre Stärken liegen im sprachlichen Bereich SV 148, ihr fluides Denken liegt "nur" bei 124. Auffällig ist ihre unterdurchschnittliche VG 85!
Der testende Schulpsychologe begründete dies mit mangelnder Motivation bei stupiden Aufgabenstellungen. Hmm, ich denke in absehbarer Zukunft werde ich an dem Thema dranbleiben, denn leider ist Schule nachwievor negativ besetzt.
Sicher werde ich demnächst euch noch gezielter um Rat fragen

Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass man gar nicht laut sagen darf, dass das Kind überdurchschnittlich begabt ist und sich deswegen langweilt. Warum eigentlich? Warum fühlt man sich gleich als Eislaufmutti wenn man eine Lehrerin bittet, dem Kind anspruchsvollere Aufgaben zu geben? Geht euch das auch so?
Wie offen geht ihr mit der Begabung eurer Kinder um? Wer weiß Bescheid?
Bei uns sind es das Kind selbst, die Großeltern und meine Schwester.
So, das war mal die Kurzfassung. Würde mich über einen Austausch freuen.
Grüße von Kiki