Wahrscheinlich war es die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Aber was würde dir jetzt ein Test bringen, auf dem 10 IQ Punkte mehr stehen? Ich verstehe nicht ganz, was du dir da für Hilfe von erhoffst? Uns bringt hier das Gutachten mit einem Wert knapp unter HB nicht mal wasAkira999999 hat geschrieben:Danke erst mal für eure Antworten, ich habe (meine ich) nirgends geschrieben dass ich denke , dass er hochbegabt ist sondern "nur" überdurchschnittlich.
Genau, der Test wurde ohne Medis gemacht und der Schnitt wurde von einem schlechten Bereich, ich weiss grad auf Stop nicht mehr welchen runtergerissen.
Wo bekommt man Hilfe?
Re: Wo bekommt man Hilfe?
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
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Katze_keine_Ahnung
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Re: Wo bekommt man Hilfe?
Kein Wert bringt was bei den Lehrern, die es nicht hören wollen. Wenn der Wert von einem Privatpsychologen kommt, dann ist der für die Leherer dann erst recht "gekauft".
Re: Wo bekommt man Hilfe?
Da kann man jetzt auch nicht pauschalisieren. Fakt ist, dass Karen schnell Hilfe bekommen hat und das Kind dann früh eingeschult wurde. Aber sie war auch bei einem PsychologenKatze_keine_Ahnung hat geschrieben:Kein Wert bringt was bei den Lehrern, die es nicht hören wollen. Wenn der Wert von einem Privatpsychologen kommt, dann ist der für die Leherer dann erst recht "gekauft".
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.
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Katze_keine_Ahnung
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Re: Wo bekommt man Hilfe?
@Meine3
dort ging es nicht, um die Beeinflussung einer Lehrerin, die das Kind hat. Sondern um das System an sich. Früheinschulungen in der Schweiz gehen grundsätzlich nicht. Man hat einen Ausnahmewert gebraucht, um die Ausnahme zu begründen.
dort ging es nicht, um die Beeinflussung einer Lehrerin, die das Kind hat. Sondern um das System an sich. Früheinschulungen in der Schweiz gehen grundsätzlich nicht. Man hat einen Ausnahmewert gebraucht, um die Ausnahme zu begründen.
Re: Wo bekommt man Hilfe?
Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@Meine3
dort ging es nicht, um die Beeinflussung einer Lehrerin, die das Kind hat. Sondern um das System an sich. Früheinschulungen in der Schweiz gehen grundsätzlich nicht. Man hat einen Ausnahmewert gebraucht, um die Ausnahme zu begründen.
Da hast du schon Recht. Nichts desto trotz kann man nicht pauschal sagen: eine bescheinigte HB bringt einem GARNICHTS.
Wenn wir jetzt einen Test hätten, auf dem stünde, dass Sohnemann einen GESAMT-IQ von über 140 hat, würde man in der Schule (vor allem der Rektor, aber auch die Lehrerinnen) nicht so zögern einen Sprung zu probieren. Sicherlich wären dann alle überzeugt, dass dieses "echt"
Tut ja aber nichts zur Sache eigentlich: die Beitragserfasserin will ja lediglich bescheinigt haben, dass ihr Kind überdurchschnittlich intelligent ist (warum auch immer).
Gruß
Meine3
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Katze_keine_Ahnung
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Re: Wo bekommt man Hilfe?
@Meine3
Die Argumente "sozial noch nicht so weit" oder "feinmorisch nicht so geschickt" ziehen immer. Unter "richtig hochbegabt" verstehen die Lehrer meinstens die absoluten Hochleister, die vielleicht letztes Jahr in Kunst eine 2 hatten, ansonsten nur 1er.
Die Argumente "sozial noch nicht so weit" oder "feinmorisch nicht so geschickt" ziehen immer. Unter "richtig hochbegabt" verstehen die Lehrer meinstens die absoluten Hochleister, die vielleicht letztes Jahr in Kunst eine 2 hatten, ansonsten nur 1er.
Re: Wo bekommt man Hilfe?
Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@Meine3
Die Argumente "sozial noch nicht so weit" oder "feinmorisch nicht so geschickt" ziehen immer. Unter "richtig hochbegabt" verstehen die Lehrer meinstens die absoluten Hochleister, die vielleicht letztes Jahr in Kunst eine 2 hatten, ansonsten nur 1er.
Das ist mir durchaus bewusst
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Katze_keine_Ahnung
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Re: Wo bekommt man Hilfe?
@Meine3
Habe ich auch erlebt. Dann sagen sie wörtlich: ""Wir haben viele davon, und sie kriegen alle nichts und machen keinen Muchs!"
Habe ich auch erlebt. Dann sagen sie wörtlich: ""Wir haben viele davon, und sie kriegen alle nichts und machen keinen Muchs!"
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Rabaukenmama
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Re: Wo bekommt man Hilfe?
Je nachdem, in wo Akira zu Hause ist, müssen für einen Gymnasiumbesuch auch die Noten "passen". Bei uns in Wien darf ein Kind in keinem der Hauptgegenstände eine schlechtere Note als eine 2 haben um eine Gymnasialempfehlung zu bekommen. Und ohne diese Empfehlung darf man sich in der 1. Anmelderunde gar nicht bei Gymnasien anmelden, die nützt auch kein IQ-Wert von 150.Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:Wenn es nur um einen Test ohne jegliche Auseinadersetzung geht, können Schulpsychologen oder übergeordnete Schulberatung, falls es die in eurem Bundesland gibt, kostenlos machen. Passende Fragestellung dazu wäre: "ich kann mich nicht entscheiden, ob die Intillegenz meines Kindes jetzt mit Medis ausreicht, um ein Gymnasium zu besuchen".
Wenn die erste Anmelderunde vorbei ist wird geschaut, welche Kinder mit Gymnasialempfehlung auf ihrer Erstwahlschule nicht untergekommen sind und dann werden diese auf die Gymnasien verteilt, wo noch Plätze frei sind. Und wenn das auch alles verteilt ist bleibt noch eine Handvoll Gymnasien übrig, die dann teilweise auch Kinder nehmen, die auf Grund der Noten im Halbjahreszeugnis keine Gymnasialempfehlung bekommen haben. Da geht es dann nach anderen Kriterien wie Geschwisterkind an derselben Schule und Wohnortnähe, bis die Plätze vergeben sind.
Wenn es also darum geht, dass Akira die angedachte Gesamtschule für ihren Sohn als nicht passend empfindet, die Noten aber zu schlecht sind, kann sie zwar andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, aber um einen Gymnasialplatz zu bekommen hilft auch kein IQ-Test - ob selbst bezahlt oder von wem anderen finanziert.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Re: Wo bekommt man Hilfe?
Katze_keine_Ahnung hat geschrieben:@Meine3
Habe ich auch erlebt. Dann sagen sie wörtlich: ""Wir haben viele davon, und sie kriegen alle nichts und machen keinen Muchs!"
Na...SO viele können es ja nicht sein, rein statistisch
Ich bin ja mit dir d'accord, dass es mühselig ist und OFT (sehr oft, leider) ein Test gleich nichts bringt, aber es gibt eben auch andere Erfahrungen. In unserem speziellen Fall denke ich, dass sowohl die KL als auch der Rektor anders reagiert hätten, hätte ich ihnen ein Gutachten mit einer "echten"
Ich persönlich finde das aber ohnehin unangenehm und bedauerlich, dass mir als Mutter von vorn herein unterstellt wird, ich bilde mir die Begabung meines Kindes und seine dadurch resultierenden Probleme nur ein.
Die Argumentation, dass es auch sehr begabte Kinder gibt, die einfach brav mitlaufen, finde ich lapidar und DAS habe ich auch gegenüber dem Rektor bekräftigt, dass mir das durchaus bewusst ist, dass das aber noch lange nicht heißt, dass ein Kind keine Probleme aufgrund von Unterforderung haben kann. Denn DAS kommt eben auch auf den Charakter des Kindes an.
Es kann sein, dass nicht alles wahr ist, was ein Mensch dafür hält, denn er kann irren, aber in allem, was er sagt, muss er wahrhaftig sein.