Hochbegabt: Schublade oder Chance

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
petravera

Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von petravera »

Um es vorweg zu sagen: Ich habe Bauchweh, wenn ich behaupte, dass mein Sohn (Sept. 2009) hb sein könnte. Ich bin alleinerziehend und ich möchte meinen Mama-Job richtig machen. Daher will ich mich nicht der Möglichkeit HB verschließen. Ich denke aber zuerst immer daran, dass der Bub erzogen und ernährt werden muss, dass schnelles Lernen-Können nicht zum Wissen führen muss und dass "Humankapital" nicht gleich beruflichem oder privatem Erfolg gesetzt werden kann.
Ich bin aber gegen Grenzen. Ich habe meinen Sohn in die Welt gesetzt, dass er glücklich wird und das Leben mit vollen Händen ergreift - mutig, furchtlos und kühn.
So, und jetzt die Rahmenbedingungen: Er LIEBT alles, was System hat. Seine Fragen und Interessen beziehen sich meist auf Dinge, die klar strukturiert sind: Dinos, Autos, Namen, Zeichen.
- Sprechen: Schon früh konnte sich Paul in vollen Sätzen äußern, seitdem er ca. 2,5 Jahre alt ist, spricht er ziemlich normal, bis auf manche Pluralbildungen und Verbflektionen. Ob das an der Krippe lag, die er besuchte, ist möglich.
- Auto-Namen: Mit 1 1/4 diskutierte er mit mir über die Automarken: Hyundai oder Honda? Heutzutage (3 1/4) erklärt er einer Freundin altklug, dass Daihatsu schwer zu erkennen ist, weil die Marke so selten vorkommt. Mit 1 3/4 lernte er, dass Menschen Nachnamen haben. Also quetschte er mich aus, wie der Nachname vom Fiat heißt usw.
- Menschen-Namen: Mit noch keinen 2 1/4 hat er binnen 2 Wochen alle Kinder- und Erzieherinnennamen der neuen Kita gelernt. Natürlich 'sitzen' mittlerweile auch alle Nachnamen. Er erklärt kurz und bündig, wie viele Leonies in den jeweiligen Gruppen sind und fügt die Nachnamen an, um sie zu differenzieren.
- Großbuchstaben lernte er mit 2 Dank eines Schaumgummi-Teppichs im Kinderzimmer.
- Zahlen und Zählen: Er zählt gern und viel! Mittlerweile variiert er zum Beispiel "drei und fünf" statt "dreiundfünfzig". Beim Zählen über 100 wird's ihm einfach nur langweilig.
- Er liebt das Zählen mit Fingern - aber nur, weil 2 und 3 fünf sind, 4 links und rechts acht sind und man die 7 verschieden aufzeigen kann.
- Dreistellige Zahlen sind seit ca. 1 Woche aktuell. Er ist soooo glücklich gewesen, als er heute merkte, dass eine dreihundertsechsundfünfzig auf dem Nummernschild des Zweinullsechs stand.
- Lieblingsspiele: LÜK - er hat mittlerweile ca. 6 Hefte, Puzzle-Spiel (links Zahl, rechts zählbare Dinge) - STUNDENLANG, wenn ich nicht aufs Rausgehen drängen würde.
Begabt? Was meint Ihr?
Gast

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von Gast »

Ups, er ist im September 2006 geboren.
Gast

Grenzen

Beitrag von Gast »

Oh, bitte entschuldige, dass ich das Grenzenziehen nicht genauer geschrieben habe.
Wir haben ein gutes Leben miteinander: Er fragt und ich antworte, so gut ich kann. Er mag Grenzen & ich setze sie ihm. Die momentane Trotzphase überbrücke ich mit "entweder ... oder", er sortiert abends seine Kisten ein, muss respektvoll gegenüber Anderen sein und ehrlich.

Die Grenzen sind aber von anderen: In der Kita darf er nicht mit den Vorschulkindern Zahlen ausmalen, weil er zu klein ist. Und irgendjemand hat ihm eindringlichst erklärt, dass Lesen und Rechnen NUR in der Schule gelernt wird. Das hat er mir in den letzten Tagen mit großen Dackelaugen erzählt, ein wenig traurig.
alibaba

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von alibaba »

Hallo petravera,

ich denke schon das Du Grenzen setzt. Entweder....oder ist eine klare Ansage mit einer klaren Grenze.

Das Buchstaben ausmalen im Kiga, damit werdet ihr immer wieder konfrontiert werden. Es gibt spezielle Dinge, die werden eben nicht mit den Kleinen gemacht. Ein 3-jähriger bei den 5-6 järhigen, das birgt Probleme in sich. Hilfreich wäre, ein Gespräch mit den Erzieherinnen. Ein Extra-Ausmalblatt als Buchstabe, wird sicherlich drin sein. Wenn ihm im Kiga die Zahlen und Buchstaben verweigert werden, dann mach Du es doch. Dann bekommt er es eben zu Hause, was im Kiga nicht geht. Bei uns werden im ürbigen solche Konfrontationen im Kiga vermieden, hier findet Vorschule in getrennten Räumen statt. Aber Buchstaben und Rechenspiele stehen jedem Kind zu freien Verfügung. Stellt sich nur die Frage, wer spielt das mit mir. Die Großen wollen von einem Kleinen nichts wissen, sagen vor, weil sie denken die Kleinen können es nicht, wäre eine Erzieherinn von Nöten. Nur, wo gibt es das? Eine Erzieherinn auf ein Kind? Wird also schwierig werden. Versuche daher zu Hause ihn in diesen Dingen zu unterstützen. Bei uns klappt das sehr gut, Kiga ist sozial, emotionale Reifung. Bei Interesse gibt es den kognitiven Input zu Hause.

Ein Buch kann ich Dir empfehlen, zu Deiner Frage ob hb, begabt oder normal. Das von Thomas Werner, Mein Kind ist hochbegabt. Dieser beschreibt wunderschön, wie sich die Interessen eines Kinder ausbilden, ohne das das gleich hb sein muss oder dahin zugeordnet werden kann. Hb kann man erst später (je später umso besser) einigermaßen sicher diagnostizieren. Vorher handelt es sich um Entwicklungsvorsprünge, die sich anpassen können, oder weiter entwicklen können, oder weniger korrelieren können......... die wenig aussagekräftige Ergebnisse produzieren.

Freu Dich, unterstützt, seid authentisch. Viel Erfolg, LG
petravera

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von petravera »

Danke für den Buchtipp. Ich habe das Buch schon bestellt.
Werde am Freitag mit dem Kindergarten sprechen & HOFFEN.
petravera

Kita ist eine Sackgasse!

Beitrag von petravera »

Ich habe das Buch von Werner Thomas gelesen & werde mal den Inhalt mit dem zusammenfassen, was ich mit meinen Erfahrungen vermischen kann: Die Probleme in der Kita sind z.T. nur der Anfang. Wer sich dem nicht stellt und sein Kind so lange wie möglich selbst betreut (ich: betreuen KANN), der erspart sich Stress und macht's richtig, wenn keine Grenzen im Wissensdrang gesetzt werden.
Die Erzieherinnen waren der Meinung, dass das frühe Lernen ihm in der Schule schadet: Der Sohn der einen habe schon vor der Schule im 100er-Bereich gerechnet - und genau deshalb habe er nun schlechte Schulnoten! Ich hielt den Mund über HB und den Underachievern. Es ging ja darum, etwas mehr Freiraum rauszuschlagen. Leider hatte man den Bub einer 3-Jährigen-Checkliste unterzogen: Was das Wissen angeht, so habe man zwar schon festgestellt, dass er die theoretischen Dinge alle 'sehr gut' erfülle, ABER: In der Schule müsse er ja alles können. Folglich werden sie sich um die Unter- und Einordnung kümmern, ums Basteln und Puzzeln (und 20 Minuten Kampf in Kauf nehmen).
Das mit dem Fördern solle ich mir stark überlegen, denn es führe nur ins Verderben! Ich könnte aber im privaten Bereich zusehen, dass er Freunde einlädt, teilen und sich unterordnen lernt, um die Ziele der Kita zu unterstützen....
Fazit:
a) Ich habe die DGhK kontaktiert, um Bub im Spielkreis einen Raum zu öffnen, in dem er denken (= glücklichst sein) darf. Ob er HB ist, ist egal. Die Kreise ermöglichen eine Interaktion mit 'gleichartigen', kopflastigen Kindern - gefällt mir, denn es hat was mit Spielen, nicht mit Leistung zu tun!
b) Ich sehnte schon einen emotionalen Ausgleich / Katalysator herbei, doch lustigerweise starrte er dann gestern gebannt auf tanzende Mädchen & wollte in die Tanzgruppe.
c) Ich habe einen Termin bei unserem recht aufgeschlossenen Kinderarzt gemacht, um evtl. durch Ergotherapie die krampfhaften Förderungsbemühungen der Kita auszubalancieren.
Ich denke, danach werden wir einen angemessenen Rhythmus zwischen Herz und Verstand finden... Gibt's noch was, was ich tun kann?
3mefree
Dauergast
Beiträge: 61
Registriert: Mo 6. Apr 2009, 00:21

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von 3mefree »

HALT, STOPP, WAHNSINN!!!!

Die im Kindergarten kennen sich fast nie mit HB aus und können fast gar nicht damit umgehen!!! Da wird dein Kind in ein Schema eingeordnet, in das es vielleicht gar nicht passt!
Lass ihn testen, wenn du dir nicht sicher bist, dann hast du ja auch gegebenenfalls ein schriftliches Urteil in der Hand.

Aber in jedem Fall:
BITTE GEH AUF DIE BEDÜRFNISSE DEINES SOHNES EIN!!! Wenn er mit den Vorschülern arbeiten will und es auch schon kann, kämpf dafür, dass er es darf! Lass ihn nicht bremsen, denn der Intellekt deines Kindes kann nicht "gebremst" werden, nur kann er durch Frust zurückgehalten werden! Und wenn dein KiGa das nicht schafft, überleg dir ganz ernsthaft einen Wechsel! Dein Sohn hat wie jedes andere Kind das Recht, nach seinem Stand der Entwicklung gefördert zu werden - wenn sich da die Tanten auf rein soziale Themen stürzen wollen, reicht das nicht. Denn zu seiner Persönlichkeit gehört auch die Begabung, und die muss wahrgenommen und gestützt werden, damit er sich zufrieden und glücklich entwickeln kann. Nur wenn er mit seiner Begabung angenommen und erstgenommen wird, kann er sich sozial einordnen lernen und seine Stärken für sein Umfeld sinnvoll einzusetzen lernen. Verwehrt man ihm wichtige Grundbedürfnisse, wird er sich viel eher aus der Gemeinschaft ausklinken, auffällig und/oder "zu angepasst"(= eingeschüchtert) werden.
Ich bin schwer dagegen, Kinder über die Maße zu fordern, aber wenn es deinem Kind echt ein Bedürfniss ist, braucht er FÖRDERUNG, egal, ob er damit in eine Norm paast, oder nicht!

Wenn du ihn nicht mit seinen Begabungen ernst nimmst und der KiGa seine Bedürnisse nach Förderung verwehrt, beeinträchtigt das vielleicht massiv sein Selbstwertgefühl und kann von Underachievment über Verhaltensstörungen bishin zu psychosomatischen Erkrankungen führen!!! Ich hab da sehr persönliche Erfahrungen gemacht, deshalb rate ich dir dringend an, deinem Sohn mehr Förderung im KIGA zu verschaffen, wenn er das wünscht. JEdes Kind ist anders, jedes Kind ist einzigartig, deshalb sollte eine möglichst individuelle Unterstützung in der Pädagogik eigentlich vorausgesetzt werden!
Lies vielleicht das Buch "der talentierte Schüler und seine Feinde", dann verstehst du vielleicht, weshalb wir HB-Mütter uns im KiGa oder in der Schule immer wieder auf die Beine stellen müssen!

Vertrau ein wenig auf dein Kind und nimm Abstand von einem "Hörigsein" gegenüber den KindergärtnerInnen; die meisten von ihnen haben gar keine Ahnung von HB und wissen gar nicht, was sie mit solch dummen bewussten Zrückhaltungen der Kinder für Schden in deren Psyche und Schullaufbahn anrichten können. (Das soll keine Abwertung der KindergärtnerInnen sein, bloß eine starke Kritik an deren Ausbildungswesen, dafür können die Damen und Herren selbst nicht viel. Nur wenige haben sich nach ihrer Ausbildung auch Fachwissen üder Hb aneignen können!) Selbiges gilt übrigens auch für das Volksschulwesen, da mangelt es auch noch an Kompetenz in Sachen HB und Differenzierung!

So, verzeih, wenn ich etwas wirr schreibe, ich hab diese ganze Woche noch kaum geschlafen, und es ist spät, eher wieder mal früh! Also belasse ich es nun m al so, Liebe Grüße, 3mefree
alibaba

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von alibaba »

Hallo,

das erste was mich die Tester und Hb-Beauftragten fragten, war: Hat Ihr Kind Freunde? Treffen Sie sich? Ich: Ja. Antwort: Dann schauen Sie das sie das fokusieren und unterstützen. Der IQ alleine reicht nicht um Schule zu bestehen. Zwar ändert sich die Grundschullandschaft zusehehenst, aber wenn ein Kind nicht mitmacht, sch im Unterricht nicht einzubringt, nicht gelernt hat Langweile auszuhalten, eine gute Feinmotorik zu haben, sich zu organisieren und und und, also viele IQ-unabhänigige Dinge, wird es einen schweren Weg haben und es wird immer wieder ein Kampf werden. Wenn obige Dinge aber mit einem IQ harmonisieren, werden die Lehrer offener sein und der Werdegang wird einfacher werden. Aha, Kind macht mit, sucht nach Alternativen , ist schlau, gut wir schauen mal wie wir helfen können.

Wenn meine Kinder kognitiven Input brauchen, dann bekommen sie den zu Hause. Das mache ich, ohne jemanden zu fragen, ob jetzt das ABC angemesen wäre. Aber ich respektiere auch die Infos der Kigadamen bei uns, immerhin haben diese 15 Jahre mehr auf dem Buckel als ich, ich denke daher, hier ist auch nochmal zu differenzieren. durch deren Hände sind mehr Kinder gelaufen, als ich jemals kennen lernen werde. Das diese sich nicht auch ein wenig "auskennen" würden, halte ich für bedenklich. Anders natürlich, wenn ich einen 20-jährigen Jungspund vor mir hätte. Mein Sohn hat eine Extraportion emotinale Kontrolle im Kiga mitbekommen und ich finde, es war richtig so. Der kognitive Input kann nicht durch den Kiga gedeckt werden, diese behandeln die Zahlen von 1-10. Da meine Kinder nur halbtags in den Kiga gehen, klappt die Arbeitsteilung zwischen sozialem Erlernen im Kiga und kognitivem Input zu Hause ganz gut.

Grundsätzlich gilt aber auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen. Ob man seinen 4-jährigen allerdings in eine hb-Kindergruppe geben muss, naja, das kann ja jeder selber entscheiden.

Kognitiver Input kann vielseitig gestillt werden. Mein 5-jähriger Großer ist glücklich wenn er zu einem Workshop über Vulkanismus und Erdbeben gehen darf, das hat nichts mit Schule oder hb zu tun. Einfach die zur Verfügungstellung und Ernstnehmens seiner Interessen auf die ich eingehe.

Ich trenne strikt zwischen Kiga und kognitivem Angebot. Ich sehe einen Kiga nicht als Hort des Lernens des ABC oder das man mit dem Kind rechnet, nein Kiga ist für mich ein Ort für die soziale Integration, des gemeinsamen Miteinanders, der sozialen Kontakte.

LG
petravera

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von petravera »

Hallo 3mefree und alibaba,
ich denke, dass ich kaum autoritätshörig gegenüber den Kindergärtnerinnen bin. Aber ich bin pragmatisch: Ich bin für die Finanzen meiner kleinen Familie verantwortlich & brauche jemanden, der da ist während ich arbeite. Klar, ich muss den Rahmen etwas sprengen, so ist er zu eng. Erziehung, egal wo und durch wen sie stattfindet, sollte Herz, Hand und Verstand umfassen. Wer eines davon abtrennt, nur einseitig fördert, lässt den Rest verkümmern. Der Form halber werde ich innerhalb der Erzieherinnenschaft eine Verbündete (eine coole mit hb Sohn) bitten, wenigstens einen kollegialen Rat zu geben.
Keine Sorge, ich bin schon pädagogisch vorbelastet und merke bei meinem Sohn, dass beides gut ineinander gefügt werden kann.* Meiner grinst immer wie ein Honigkuchenpferd, wenn ich Englisch (ja, fließend) spreche & heute hat er das Wort KISS kennen und lieben gelernt! Aber auch im Kindergarten holte er sich seine intellektuelle Dröhnung, als er erst Vor-, dann Nachnamen gelernt hat und jetzt z.B. die verschiedenen Leonie-Anzahlen pro Gruppe erklärt.
Wissen generiert sich nicht nur durch Erwachsene, die gelehrte Bücher vorlesen oder das Malen von Zahlen mit Sechsjährigen. Es ist ein Transfer eines Systems auf ein anderes, das ihm keiner vorgeschrieben hat, sondern das er selbst hinbekommt. Er muss halt nur der mutige und fordernde kleine Kerl bleiben, der er zurzeit ist.
Die „hb-Kindergruppe“ ist ein Treffen, das ich mir morgen wohl nur kurz anschaue: Kein Hochleistungsanspruch, sondern mit dem Ziel, ‚quality time’ gemeinsam mit meinem Sohn zu verbringen. Sobald aber ein Koreanisch singender Mensch mit Powerpoint-Präsentation noch auftaucht und Vokabeln pauken will, die Mütter sich in Ränkespiele gruppieren usw., wären wir falsch.
Ach, ich freue mich wie Bolle, jetzt auch wieder das zu machen, was mir Spaß macht: Museen und irgendwas Kulturelles! (Dass der Spielplatz, ein Eis und das Laufrad da nicht zu kurz kommen werden, ist mir klar. Euch hoffentlich mittlerweile auch.) Vertraut mir – ich hab aus diesem Schreikind einen recht patenten Kerl gemacht und den Rest, den kriege ich auch noch hin. Solange ich im Lernen keine Arbeit, im Wissen keine Besonderheit sehe(n kann), solange ist und bleibt diese Sache mal ne Herausforderung, selbst was über die Welt zu lernen - halt nur ein paar Takte schneller als die anderen Mamas.

Und morgen lernt mein Schlaubub erstmal … das Pullianziehen! Pulli? Äh... :roll:

P.S.: @ 3mefree: Ich kann dir nachfühlen, denn Schlafdefizit ist auch mein Zweitname.
* alibaba, wir sind auf einer Wellenlänge, denke ich, aber die Beschreibung vom "kognitiven Input" wirkte im ersten Moment irgendwie steif, programmatisch und blutleer, obwohl's sicher gar nicht so gemeint war
Freigeist
Dauergast
Beiträge: 78
Registriert: Mo 21. Dez 2009, 23:20

Re: Hochbegabt: Schublade oder Chance

Beitrag von Freigeist »

@ petravera: Dem bleibt mir nichts hinzuzufügen! Hört sich doch prima an! :)

LG
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