Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Hallo zusammen,
bisher habe ich nur "heimlich" mitgelesen, weil ich nicht genau weiß wie klug kluge Kinder sind. Ich stelle mich später gerne noch vor, möchte aber erst um Rat bitten bevor ich den Mut verliere (so`n Quatsch, aber ich komme mir echt blöd vor).
Also ob meine Tochter hochbegabt ist kann ich nicht sagen, clever ist sie allemal und sehr lebendig dazu. Genau das ist mein Problem.
Sie ist jetzt 1 3/4 Jahre und bringt mich schon genausolange um den Verstand. Sie macht echt verrückte Sachen und eigentlich bin ich schrecklich stolz auf sie.
z.B. kann sie seit 2 Monaten die Farben richtig zu ordnen, sie zählt bis Zehn und gestern habe ich ihr ein 15 Teile Puzzle gekauft und sie hat einen Heidenspaß daran.
Aber das kann ich doch keinem erzählen. Andere Mütter halten mich entweder für eine Angeberin oder denken das Kind wird total überfordert.
Bringe ich in die Spielgruppe Bücher oder Spielzeug mit, wird alles nieder geredet. Klar nehme ich das mit, was meine Tochter toll findet, aber das glaubt mir keiner. Soll ich denn extra für die anderen langweiliges Zeug einpacken?
Meine Tochter kann sich den Situationen gut anpassen. Sie spricht dann weniger oder spielt einfach alleine. Leider wird auch das falsch ausgelegt.Mir wurde gesagt sie müsse erst alles verarbeiten. Wir waren danach 3 Tage im Kindergarten um sie evtl. anzumelden, da war sie genau wie zu Hause neugierig und interessiert.
Ich hebe meine Tochter nie in den Vordergrung (klar ist Lob dabei, wenn sie was tolles macht) und ich zeige nie rum was sie wirklich kann, trotzdem habe ich das Gefühl wir werden nicht angenommen. Meine Kleine hält es ebenfalls nicht für nötig sich darzustellen, sie kanns halt und spielt was die anderen Kinder ansagen, oder auch nicht. Wenigstens hat sie (bis jetzt ) nicht dasselbe Gefühl wie ich.
Kennt Ihr solche "Probleme"? Ich weiß wiklich nicht wie ich damit umgehen soll. Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir von Euch erzählen könntet!
heulboje1
bisher habe ich nur "heimlich" mitgelesen, weil ich nicht genau weiß wie klug kluge Kinder sind. Ich stelle mich später gerne noch vor, möchte aber erst um Rat bitten bevor ich den Mut verliere (so`n Quatsch, aber ich komme mir echt blöd vor).
Also ob meine Tochter hochbegabt ist kann ich nicht sagen, clever ist sie allemal und sehr lebendig dazu. Genau das ist mein Problem.
Sie ist jetzt 1 3/4 Jahre und bringt mich schon genausolange um den Verstand. Sie macht echt verrückte Sachen und eigentlich bin ich schrecklich stolz auf sie.
z.B. kann sie seit 2 Monaten die Farben richtig zu ordnen, sie zählt bis Zehn und gestern habe ich ihr ein 15 Teile Puzzle gekauft und sie hat einen Heidenspaß daran.
Aber das kann ich doch keinem erzählen. Andere Mütter halten mich entweder für eine Angeberin oder denken das Kind wird total überfordert.
Bringe ich in die Spielgruppe Bücher oder Spielzeug mit, wird alles nieder geredet. Klar nehme ich das mit, was meine Tochter toll findet, aber das glaubt mir keiner. Soll ich denn extra für die anderen langweiliges Zeug einpacken?
Meine Tochter kann sich den Situationen gut anpassen. Sie spricht dann weniger oder spielt einfach alleine. Leider wird auch das falsch ausgelegt.Mir wurde gesagt sie müsse erst alles verarbeiten. Wir waren danach 3 Tage im Kindergarten um sie evtl. anzumelden, da war sie genau wie zu Hause neugierig und interessiert.
Ich hebe meine Tochter nie in den Vordergrung (klar ist Lob dabei, wenn sie was tolles macht) und ich zeige nie rum was sie wirklich kann, trotzdem habe ich das Gefühl wir werden nicht angenommen. Meine Kleine hält es ebenfalls nicht für nötig sich darzustellen, sie kanns halt und spielt was die anderen Kinder ansagen, oder auch nicht. Wenigstens hat sie (bis jetzt ) nicht dasselbe Gefühl wie ich.
Kennt Ihr solche "Probleme"? Ich weiß wiklich nicht wie ich damit umgehen soll. Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir von Euch erzählen könntet!
heulboje1
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Hallo,
am beruhigensten an meinen Kindern finde ich die Situation, das ich weiß, ich habe kluge Kinder, deren Weg, gepaart mit Wille ein ganz toller werden kann. Du solltest Dir daher nicht so viele Gedanken machen. Dein Kind ist erst 1 Jahr alt, meine Meinung zum Thema Hb in diesem Alter steht fest wie ein Felsen im Wasser.
Ich würde in deiner Situation mich nicht so aufs das Können des Kindes oder Anderer fokussieren, sondern einfach die Dinge machen, wo man nicht so vergleicht. Da fällt mir der Musikgarten ein. Oder Kinderturnen. Bewegen und singen ist in dem Alter einfach magisch. In diesem jungen Alter ist es auch sehr schwierig zu sagen, das kann man Kind jetzt so gut (was ja auch so ist im Moment) und daraus resultierend muss es jetzt "besser" sein. Das ist sehr schwierig so zu sagen, denn Kinder entwicklen sich in Sprüngen und man ist nicht davon ausgenommen, das ein anderes Kind spätereinen Schub macht und das eigene stehen bleibt oder die Entwicklung nicht mehr so schnell voran geht. Dann kommt wieder ein Sprung. Es bleibt also abzuwarten, in welche Richtung dein Kind geht.
Bei offenen Kindern würde ich einen Kiga empfehlen. Kannst Du ja mal schauen, ob es einen für Euch gibt. Ansonsten die Angebote der Umgebung nutzen, der Spielplatz, ein Pucky Wutsch für die Motorik, beim einkaufen helfen lassen, etc... in viele Dinge des Lebens auch aktiv einbinden, wenn Du Zeit hast.
VG
am beruhigensten an meinen Kindern finde ich die Situation, das ich weiß, ich habe kluge Kinder, deren Weg, gepaart mit Wille ein ganz toller werden kann. Du solltest Dir daher nicht so viele Gedanken machen. Dein Kind ist erst 1 Jahr alt, meine Meinung zum Thema Hb in diesem Alter steht fest wie ein Felsen im Wasser.
Ich würde in deiner Situation mich nicht so aufs das Können des Kindes oder Anderer fokussieren, sondern einfach die Dinge machen, wo man nicht so vergleicht. Da fällt mir der Musikgarten ein. Oder Kinderturnen. Bewegen und singen ist in dem Alter einfach magisch. In diesem jungen Alter ist es auch sehr schwierig zu sagen, das kann man Kind jetzt so gut (was ja auch so ist im Moment) und daraus resultierend muss es jetzt "besser" sein. Das ist sehr schwierig so zu sagen, denn Kinder entwicklen sich in Sprüngen und man ist nicht davon ausgenommen, das ein anderes Kind spätereinen Schub macht und das eigene stehen bleibt oder die Entwicklung nicht mehr so schnell voran geht. Dann kommt wieder ein Sprung. Es bleibt also abzuwarten, in welche Richtung dein Kind geht.
Bei offenen Kindern würde ich einen Kiga empfehlen. Kannst Du ja mal schauen, ob es einen für Euch gibt. Ansonsten die Angebote der Umgebung nutzen, der Spielplatz, ein Pucky Wutsch für die Motorik, beim einkaufen helfen lassen, etc... in viele Dinge des Lebens auch aktiv einbinden, wenn Du Zeit hast.
VG
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Hallo alibaba,
danke für Deine Antwort.
Es ist so, das ich selber nicht wirklich vergleiche. Natürlich fallen einem Unterschiede auf, aber die Vergleiche ziehen meißt andere Mütter.
Z.B. haben wir uns von der Spielgruppe aus zum Laternen Umzug getroffen, meine Kleine war begeistert im Dunkeln zu spzieren undhat wild geplaudert. Eigentlich ganz natürlich: Mama Mond, (S)terne leuchten, da Licht. 2 Mütter haben mich angesprochen, ja mein Kind wäre auch mit die Älteste, tja Kind XY ist ja auch 4 Wochen jünger, das macht so viel aus.
Natürlich macht das was aus, aber ich kann doch nichts dafür. Ich kann doch meinem Kind das Reden nicht verbieten und natürlich antworte ich ihr.
Sowas passiert mir ständig. Und jetzt 3 Monate später, (ich muß diesen Vergleich anstellen, weil ich echt gekränkt war) sprechen dieselben Kinder immer noch nicht.
Das sind so die Probleme, die ich habe. Ich wollte nochmal betonen, das ich nicht unbedingt eine hb sehe, sondern nur irgendwie dieselben Probleme.
Dein Tip mit dem KiGa finde ich auch gut und meine Kleine ist schon angemeldet. Leider weiß ich noch nicht ob ich einen Platz für unter 3 bekomme, die sind sehr begrenzt. Es soll noch eine neue Spielgruppe geben, evtl gibt`s da einen Platz. Die Leiterin meinte sie würde mein Kind schon aufnehmen obwohl es erst ab 2,5 sein soll: Wenn nicht zuviele Anmeldungen sind und wenn nicht nur 4-5 Jährige da sind und und und....
Singen ist super, hört sie gerne, aber ich darf jedes Lied nur 1-2 Mal singen, dann will sie ein Neues. Nicht am Tag,wirklich nur 1 Mal. Die Kasette mit Kindergesang macht sie sich fast rund um die Uhr an." Musikschulen" bei uns sind leider alle voll, auch schwimmen. Turnen erst ab 3.
ABer mein Problem ist ja nicht mein Kind zu beschäftigen, sondern das ich eben oft anecke.
Wie geht Ihr mit abschätzigen Bemerkungen um? Steckt Ihrs auch weg, oder wehrt Ihr Euch?
danke für Deine Antwort.
Es ist so, das ich selber nicht wirklich vergleiche. Natürlich fallen einem Unterschiede auf, aber die Vergleiche ziehen meißt andere Mütter.
Z.B. haben wir uns von der Spielgruppe aus zum Laternen Umzug getroffen, meine Kleine war begeistert im Dunkeln zu spzieren undhat wild geplaudert. Eigentlich ganz natürlich: Mama Mond, (S)terne leuchten, da Licht. 2 Mütter haben mich angesprochen, ja mein Kind wäre auch mit die Älteste, tja Kind XY ist ja auch 4 Wochen jünger, das macht so viel aus.
Natürlich macht das was aus, aber ich kann doch nichts dafür. Ich kann doch meinem Kind das Reden nicht verbieten und natürlich antworte ich ihr.
Sowas passiert mir ständig. Und jetzt 3 Monate später, (ich muß diesen Vergleich anstellen, weil ich echt gekränkt war) sprechen dieselben Kinder immer noch nicht.
Das sind so die Probleme, die ich habe. Ich wollte nochmal betonen, das ich nicht unbedingt eine hb sehe, sondern nur irgendwie dieselben Probleme.
Dein Tip mit dem KiGa finde ich auch gut und meine Kleine ist schon angemeldet. Leider weiß ich noch nicht ob ich einen Platz für unter 3 bekomme, die sind sehr begrenzt. Es soll noch eine neue Spielgruppe geben, evtl gibt`s da einen Platz. Die Leiterin meinte sie würde mein Kind schon aufnehmen obwohl es erst ab 2,5 sein soll: Wenn nicht zuviele Anmeldungen sind und wenn nicht nur 4-5 Jährige da sind und und und....
Singen ist super, hört sie gerne, aber ich darf jedes Lied nur 1-2 Mal singen, dann will sie ein Neues. Nicht am Tag,wirklich nur 1 Mal. Die Kasette mit Kindergesang macht sie sich fast rund um die Uhr an." Musikschulen" bei uns sind leider alle voll, auch schwimmen. Turnen erst ab 3.
ABer mein Problem ist ja nicht mein Kind zu beschäftigen, sondern das ich eben oft anecke.
Wie geht Ihr mit abschätzigen Bemerkungen um? Steckt Ihrs auch weg, oder wehrt Ihr Euch?
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Kennen wir doch alle, die blöden Bemerkungen. Und auch die Mütter, die ja auch alle "tolle Kinder haben". Eine Bekannte mit einer 6 Wochen älteren Tochter als meine Erstgeborne hat mit ihrer Tochter sogar das Puzzlelegen TRAINIERT, nur weil meine eben auch mit 18 Monaten größere Puzzle gelegt hat. Dann war sie frustriert, weil unsere Tochter dieses Trainingspuzzle auf ANhieb gemacht hat, obwohl sie es nie zuvor gesehen hatte...
Mit dieser "Freundin" hat meine Tochter die ganze Kindergartenzeit zugebracht, und als meine Tochter übersprungen hat, hat sich der Kontakt dann ganz aufgehört, weil ständig blöde Anspielungen von seiten der Eltern da waren. Die haben ihr Kind in zig Kurse geschleppt, um es "zu fördern", aber das Kind war restlos überfordert und nur noch weinerlich, hat mir echt leid getan. Meine hingegen hat nach Input gelechzt, und kann gar nicht genug an Kursangeboten bekommen, und fordert daneben immer noch nach "mehr".
Es wird immer wieder verglichen, immer wieder behauptet, wir (noch dazu Lehrer) wären "Eislaufeltern"... Man muss es irgendwann abschütteln wie Regen. Du bist gut beraten, wenn du dich nach den Bedürfnissen deines Kindes richtest. MAn muss es nicht immer an die große Glocke hängen, aber man darf es auch nicht verstecken. Dein Kind soll ja nicht den Eindruck bekommen, seine BEgabung müsse verheimlicht werden! Sie gehört zum Kind, genauso wie auch sein Aussehen und seine GEfühle usw. Rede nicht mit allen darüber, das schürt nur den Neid. Austausch geht meist besser bei selber Betroffenen, bei den anderen kommt man oft auch gar nicht durch und sie haben oft ganz andere Probleme als sie für unsere Kinder relevant wären. Aber beantworte Fragen (auch anderer Mütter) ehrlich und sprich auch vor anderen so mit deinem Kind wie immer, mach so, als wäre es die normalste Sache der Welt und bleib in den unausweichlichen Diskussionen möglichst neutral. 'Nur ganz selten muss man auf die Pauke hauen, bei fehlender Förderung im KIGa oder der Schule, bei Ausschlüssen aufgrund des Alters, obwohl dein Kind schon mithalten könnte oder bei Mobbing innerhalb einer KiGruppe aufgrund der BEgabung. Dann muss man sich für das Kind und seine BEgabung gerade machen...
Förderung zuhause sehe ich auch ganz wichtig, immer spielerisch und nach Bedarf des Kindes. Wichtig: Ausgleich durch BEwegung und Musik und kreativem Gestalten und ganz viel Kuscheleinheiten, und natürlich das Spielen mit anderen Kindern. Nie vergessen: bei allem Vorauseilen gegenüber Gleichaltrigen ist es doch emotional ein Kind seines Alters...
bezüglich Puki-Wutsch: find ich nicht so toll wie das kleine LAufrad. Fordert nicht sehr und kann in der Größe auch nicht verstellt werden...
aber motorisch gibts so viele interessante Dinge, von Wackelpolstern über Rollbretter, Strickleitern, diversen Bällen bishin zu LAbyrinthspielen und ähnlichem. ...
Abschließend ein sehr nettes Zitat: Du sollst in deinem Kind nicht das "Wunderkind" sehen, sondern das Wunder "Kind".
Lasst euch nicht verunsichern,
Grüße, 3mefree
Mit dieser "Freundin" hat meine Tochter die ganze Kindergartenzeit zugebracht, und als meine Tochter übersprungen hat, hat sich der Kontakt dann ganz aufgehört, weil ständig blöde Anspielungen von seiten der Eltern da waren. Die haben ihr Kind in zig Kurse geschleppt, um es "zu fördern", aber das Kind war restlos überfordert und nur noch weinerlich, hat mir echt leid getan. Meine hingegen hat nach Input gelechzt, und kann gar nicht genug an Kursangeboten bekommen, und fordert daneben immer noch nach "mehr".
Es wird immer wieder verglichen, immer wieder behauptet, wir (noch dazu Lehrer) wären "Eislaufeltern"... Man muss es irgendwann abschütteln wie Regen. Du bist gut beraten, wenn du dich nach den Bedürfnissen deines Kindes richtest. MAn muss es nicht immer an die große Glocke hängen, aber man darf es auch nicht verstecken. Dein Kind soll ja nicht den Eindruck bekommen, seine BEgabung müsse verheimlicht werden! Sie gehört zum Kind, genauso wie auch sein Aussehen und seine GEfühle usw. Rede nicht mit allen darüber, das schürt nur den Neid. Austausch geht meist besser bei selber Betroffenen, bei den anderen kommt man oft auch gar nicht durch und sie haben oft ganz andere Probleme als sie für unsere Kinder relevant wären. Aber beantworte Fragen (auch anderer Mütter) ehrlich und sprich auch vor anderen so mit deinem Kind wie immer, mach so, als wäre es die normalste Sache der Welt und bleib in den unausweichlichen Diskussionen möglichst neutral. 'Nur ganz selten muss man auf die Pauke hauen, bei fehlender Förderung im KIGa oder der Schule, bei Ausschlüssen aufgrund des Alters, obwohl dein Kind schon mithalten könnte oder bei Mobbing innerhalb einer KiGruppe aufgrund der BEgabung. Dann muss man sich für das Kind und seine BEgabung gerade machen...
Förderung zuhause sehe ich auch ganz wichtig, immer spielerisch und nach Bedarf des Kindes. Wichtig: Ausgleich durch BEwegung und Musik und kreativem Gestalten und ganz viel Kuscheleinheiten, und natürlich das Spielen mit anderen Kindern. Nie vergessen: bei allem Vorauseilen gegenüber Gleichaltrigen ist es doch emotional ein Kind seines Alters...
bezüglich Puki-Wutsch: find ich nicht so toll wie das kleine LAufrad. Fordert nicht sehr und kann in der Größe auch nicht verstellt werden...
aber motorisch gibts so viele interessante Dinge, von Wackelpolstern über Rollbretter, Strickleitern, diversen Bällen bishin zu LAbyrinthspielen und ähnlichem. ...
Abschließend ein sehr nettes Zitat: Du sollst in deinem Kind nicht das "Wunderkind" sehen, sondern das Wunder "Kind".
Lasst euch nicht verunsichern,
Grüße, 3mefree
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Stimmt 3mefree, das kleinste Laufrad von Pucky, aber ob das mit 1 1/2 schon geht? Aber man kann es ja probieren. Ich dächte, sie seien ab 2 Jahren. Hängt aber vielleicht auch von der Größe des Kindes ab. Ja, gute Idee.
Zum Ende der Woche sagte eine liebe Mama zu mir im Kiga so beiläufig, Ja, ihr Sohn sei ja schon sehr weit in seiner kognitiven Entwicklung und er hätte ja jetzt nicht mehr so viele kompetente Spielkammeraden in seinem Ater.
Ich: Schluck. Das mal dazu, das alles eben nicht so einfach ist.
Ich würde gewisse Dinge die andere sagen, nicht überbewerten und erst Recht nicht als Neid empfinden. Viele Dinge werden einfach so dahingesagt. Ich finde, das hat nichts mit Eislaufmutter zu tun, in dem Alter eh noch nicht. Das kommt erst später, so meine Erfahrungen. Ich an Deiner Stelle würde das nicht so überbewerten. In einem Gespräch teilt sich ja jeder mit und vielleicht ist es ja tatsächlich so. Wenn die 4 Wochen vorbei sind, sprudelt es auch aus diesem Kind heraus. Ich kann mich noch bei meinem Großen ans PEKIP erinnern, innerhalb von 4 Wochen sprachen alle Kinder die ersten Laute. Ich habe es immer als Info aufgenommen, als es hieß, Mensch, Dein Kind kann aber schon gut sprechen. Da Nr.2 dann noch schneller war, sprach keiner mehr davon, es war einfach "normal" geworden.
Mein Rat daher an Dich, etwas gelassener bleiben.
Ansonsten hat mich/uns noch nie einer schief angesehen. Was die Leute manchmal denken, weiß ich nicht, gesagt hat aber noch keiner etwas Negatives. Allerdings gehe ich mit dem Wissen/Können/Interessen meiner Kinder nicht hausieren. Ich rede auch nicht gerne drüber, denn jedes Kind hat etwas, was es sehr gut kann und vielleicht entpuppt sich der eine oder Andere ja auch als hochbegabt. Man sieht es dem Kind ja nicht an. Es kommen geren und viele Kinder zu uns, darüber bin ich froh, fördert es doch den sozialen Kontakt, der so überlebenswichtig ist.
Nimm es daher alles etwas Gelassener. VG

Zum Ende der Woche sagte eine liebe Mama zu mir im Kiga so beiläufig, Ja, ihr Sohn sei ja schon sehr weit in seiner kognitiven Entwicklung und er hätte ja jetzt nicht mehr so viele kompetente Spielkammeraden in seinem Ater.

Ich würde gewisse Dinge die andere sagen, nicht überbewerten und erst Recht nicht als Neid empfinden. Viele Dinge werden einfach so dahingesagt. Ich finde, das hat nichts mit Eislaufmutter zu tun, in dem Alter eh noch nicht. Das kommt erst später, so meine Erfahrungen. Ich an Deiner Stelle würde das nicht so überbewerten. In einem Gespräch teilt sich ja jeder mit und vielleicht ist es ja tatsächlich so. Wenn die 4 Wochen vorbei sind, sprudelt es auch aus diesem Kind heraus. Ich kann mich noch bei meinem Großen ans PEKIP erinnern, innerhalb von 4 Wochen sprachen alle Kinder die ersten Laute. Ich habe es immer als Info aufgenommen, als es hieß, Mensch, Dein Kind kann aber schon gut sprechen. Da Nr.2 dann noch schneller war, sprach keiner mehr davon, es war einfach "normal" geworden.
Mein Rat daher an Dich, etwas gelassener bleiben.
Ansonsten hat mich/uns noch nie einer schief angesehen. Was die Leute manchmal denken, weiß ich nicht, gesagt hat aber noch keiner etwas Negatives. Allerdings gehe ich mit dem Wissen/Können/Interessen meiner Kinder nicht hausieren. Ich rede auch nicht gerne drüber, denn jedes Kind hat etwas, was es sehr gut kann und vielleicht entpuppt sich der eine oder Andere ja auch als hochbegabt. Man sieht es dem Kind ja nicht an. Es kommen geren und viele Kinder zu uns, darüber bin ich froh, fördert es doch den sozialen Kontakt, der so überlebenswichtig ist.
Nimm es daher alles etwas Gelassener. VG
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
bezügl. Puki-Laufrad:
Das Mini (mit den Schaumreifen, die auch der Roller hat) hatte unser großer Sohn mit 20 Monaten - er war durchschnittlich groß, hatte aber immer ziemlich kurze Beine. Das fahren Lernen hat ca. 200 Meter gebraucht. Aufgestiegen, gegangen mit dem Rad zwischen den Beinen, Vertrauen gefasst, auf den Sattel gesetzt... und Beine durchgeschwungen...ab die Post.
SUPER, das erhöhte von jetzt auf gleich das Tempo beim Spazierengehen um 300%!
LG
mattis
Das Mini (mit den Schaumreifen, die auch der Roller hat) hatte unser großer Sohn mit 20 Monaten - er war durchschnittlich groß, hatte aber immer ziemlich kurze Beine. Das fahren Lernen hat ca. 200 Meter gebraucht. Aufgestiegen, gegangen mit dem Rad zwischen den Beinen, Vertrauen gefasst, auf den Sattel gesetzt... und Beine durchgeschwungen...ab die Post.
SUPER, das erhöhte von jetzt auf gleich das Tempo beim Spazierengehen um 300%!
LG
mattis
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Hallo urmelis,
so sehe ich es auch.
Werde ich auf den Wortschatz meiner Kinder angesprochen, erwähne ich übrigens gerne mal, dass sie dafür auch ein reichhaltiges Repertoire an Schimpfwörtern parat haben. Das Thema zieht immer und ich bin aus dem Schneider.
PS: Das Beispiel zum Laufenlernen ist klasse. Dann bräuchte ich mir in 10 Jahren jedenfalls keine Sorgen um meine Frisur machen ...
LG
so sehe ich es auch.
Werde ich auf den Wortschatz meiner Kinder angesprochen, erwähne ich übrigens gerne mal, dass sie dafür auch ein reichhaltiges Repertoire an Schimpfwörtern parat haben. Das Thema zieht immer und ich bin aus dem Schneider.

PS: Das Beispiel zum Laufenlernen ist klasse. Dann bräuchte ich mir in 10 Jahren jedenfalls keine Sorgen um meine Frisur machen ...

LG
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Ach Heulboje,
ich kenne das!
Inzwischen denke ich, dass ganz viel von dem, was ich wahrnehme (gehört) meine eigene Goldwaage ist.
Zum einen (schäm) gebe ich (un)gerne zu, dass es mir schwer fällt, zuzuhören, wenn andere Eltern von den Wundertaten ihrer Kinder berichten - insbesondere bei Dingen, die meine Kinder noch nicht können. Da ist immer die Sorge "Müssten sie das schon können?" Das wird bei mir langsam besser.
Versuche die "entsetzten" Fragen doch mal mit dem Ohr zu hören - steckt vielleicht Sorge dahinter? Und vor ein bisschen Konkurrenzdenken sind die wenigsten gefeit...
Zum anderen kommen mir meine Kinder zwischen anderen fast immer am tollsten vor - aber inzwischen weiß ich, dass ich natürlich auch all das mit einbeziehe, was meine Kinder nur tun, wenn sie mit mir zu Hause sind und niemals vor anderen. Und versuche mir vorzustellen, dass es so etwas bei allen Kindern gibt. Sachen, bei denen sie zu Hause brillieren, die aber sonst niemand zu Gesicht bekommt.
Als ich bei meinem Großen mit 20 Monaten zum ersten Mal auf das Thema HB gestoßen wurde (O-Ton: "Da steht (deht) ein Bus mit einer Sonne d(r)auf!"plus Buchstaben, erkennen von einzelnen Wörtern [hat sich fast vollständig verwachsen], Orientierung anhand logischer Schlüsse---), war ich fürchterlich aufgeregt, wollte das klären, etwas tun, wollte einerseits, dass auch die Umwelt mir das bestätigt, aber andererseits nicht damit hausieren gehen, aus Angst, ausgelacht zu werden oder als "Eislaufmutter" zu gelten.
Inzwischen danke ich, ja, bei der "Erb-Intelligenz" ist ein IQ von über 130 wahrscheinlich (wobei ich den Begriff "Hochbegabung" blöd finde, warum nicht Hochintelligenz?), ist aber egal. Manche Kinder laufen mit 10 Monaten, manche reden mit 10 Monaten, manche fangen spät an, dafür perfekt.
Inzwischen denke ich: (Fast) jedes Kind hat seine Stärke, jedes Kind sollte da abgeholt werden, wo es steht, gefördert, gefordert und akzeptiert. Wenn Du die Stärken deines Kindes selbstverständlich nimmst und selbstverständlich, nicht arrogant und nicht entschuldigend damit umgehst, wird es wahrscheinlich auch von außen selbstverständlicher gesehen.
Schwächen hat Deine Tochter bestimmt auch (wenn auch auch keine großen), aber darauf kann man manchmal auch gut verweisen und natürlich auf die wunderschönen blonden Locken, braunen Knopfaugen, das besonders süße Lächeln oder Lachen eines anderen Kindes oder auch die motorische Fitness.
Mein Rat ist: Versuche das Gesagte nicht als Angriff zu hören, sondern als Sorge, vielleicht auch Bewunderung oder Anerkennung! Wie häufig steckt hinter dem, was andere sagen, nicht das, was wir hören. Vielleicht hörst Du mit "Deinem Sorgenohr".
Und versuche Dir klar zumachen, dass nicht ihr anders seid, sondern dass jeder anders ist. Fast jede Mutter hat diese Sorge, dass das eigene Kind oder auch sie nicht so akzeptiert wird, wie sie ist, weil sie sich "anders" fühlt.
Liebe Grüße
mattis
ich kenne das!
Inzwischen denke ich, dass ganz viel von dem, was ich wahrnehme (gehört) meine eigene Goldwaage ist.
Zum einen (schäm) gebe ich (un)gerne zu, dass es mir schwer fällt, zuzuhören, wenn andere Eltern von den Wundertaten ihrer Kinder berichten - insbesondere bei Dingen, die meine Kinder noch nicht können. Da ist immer die Sorge "Müssten sie das schon können?" Das wird bei mir langsam besser.
Versuche die "entsetzten" Fragen doch mal mit dem Ohr zu hören - steckt vielleicht Sorge dahinter? Und vor ein bisschen Konkurrenzdenken sind die wenigsten gefeit...
Zum anderen kommen mir meine Kinder zwischen anderen fast immer am tollsten vor - aber inzwischen weiß ich, dass ich natürlich auch all das mit einbeziehe, was meine Kinder nur tun, wenn sie mit mir zu Hause sind und niemals vor anderen. Und versuche mir vorzustellen, dass es so etwas bei allen Kindern gibt. Sachen, bei denen sie zu Hause brillieren, die aber sonst niemand zu Gesicht bekommt.
Als ich bei meinem Großen mit 20 Monaten zum ersten Mal auf das Thema HB gestoßen wurde (O-Ton: "Da steht (deht) ein Bus mit einer Sonne d(r)auf!"plus Buchstaben, erkennen von einzelnen Wörtern [hat sich fast vollständig verwachsen], Orientierung anhand logischer Schlüsse---), war ich fürchterlich aufgeregt, wollte das klären, etwas tun, wollte einerseits, dass auch die Umwelt mir das bestätigt, aber andererseits nicht damit hausieren gehen, aus Angst, ausgelacht zu werden oder als "Eislaufmutter" zu gelten.
Inzwischen danke ich, ja, bei der "Erb-Intelligenz" ist ein IQ von über 130 wahrscheinlich (wobei ich den Begriff "Hochbegabung" blöd finde, warum nicht Hochintelligenz?), ist aber egal. Manche Kinder laufen mit 10 Monaten, manche reden mit 10 Monaten, manche fangen spät an, dafür perfekt.
Inzwischen denke ich: (Fast) jedes Kind hat seine Stärke, jedes Kind sollte da abgeholt werden, wo es steht, gefördert, gefordert und akzeptiert. Wenn Du die Stärken deines Kindes selbstverständlich nimmst und selbstverständlich, nicht arrogant und nicht entschuldigend damit umgehst, wird es wahrscheinlich auch von außen selbstverständlicher gesehen.
Schwächen hat Deine Tochter bestimmt auch (wenn auch auch keine großen), aber darauf kann man manchmal auch gut verweisen und natürlich auf die wunderschönen blonden Locken, braunen Knopfaugen, das besonders süße Lächeln oder Lachen eines anderen Kindes oder auch die motorische Fitness.
Mein Rat ist: Versuche das Gesagte nicht als Angriff zu hören, sondern als Sorge, vielleicht auch Bewunderung oder Anerkennung! Wie häufig steckt hinter dem, was andere sagen, nicht das, was wir hören. Vielleicht hörst Du mit "Deinem Sorgenohr".
Und versuche Dir klar zumachen, dass nicht ihr anders seid, sondern dass jeder anders ist. Fast jede Mutter hat diese Sorge, dass das eigene Kind oder auch sie nicht so akzeptiert wird, wie sie ist, weil sie sich "anders" fühlt.
Liebe Grüße
mattis
Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Ich habe es aufgegeben, über die Entwicklung unserer Tochter irgendwas verlauten lassen. Denn dann kamen oft solche Kommentare " Hat meiner schon mit....MOnaten gemacht
Oder irgendein Kommentar in Richtung "Na da habt ihr bestimmt viel geübt!
Deshalb gibt es von mir nichts mehr, meine Tochter sorgt schon selbst dafür, dass viele es mitbekommen. Ihre beste Freundin ist eine süße nicht hb 5 Jährige mit Wahrnehmungsstörungen
Oder irgendein Kommentar in Richtung "Na da habt ihr bestimmt viel geübt!
Deshalb gibt es von mir nichts mehr, meine Tochter sorgt schon selbst dafür, dass viele es mitbekommen. Ihre beste Freundin ist eine süße nicht hb 5 Jährige mit Wahrnehmungsstörungen

Re: Brauche Rat zum Umgang mit anderen Eltern
Danke erstmal für die vielen Antworten!
Ihr habt wahrscheinlich recht und ich reagiere im Moment etwas überempfindlich. Jetzt fast eine Woche nach diesem riesigen Aufreger, bin ich schon wieder etwas ruhiger.
Das mit dem "Sorgenohr hören" trifft die Sache wohl ziemlich genau.
Und ich werde mich morgen (wieder -oh Graus - Spielgruppe) bemühen locker zu bleiben. Und vielleicht sollte ich wirklich öfter die anderen Kinder loben. Bisher verkneife ich mir das immer, um ja nicht auf irgendwelche Besonderheiten zu weisen, die womöglich falsch ausgelegt werden. Aber Ihr habt recht, die Mamis sind dann wohl eher glücklich und das lenkt wirklich ab.
Komisch ist das mir das im Freundeskreis ganz gut gelingt. Da kann ich mich richtig freuen, wenn die Kinder sich weiterentwickeln und Neues lernen.
Es sind ja Freunde und nicht irgendwelche Muttis.
Ich hoffe jetzt stark auf einen KiGa oder Vorgruppen Platz. Neue Mütter, neues Glück,....vielleicht ist da, der ein oder andere eher auf meiner Wellenlänge.
Liebe Grüße, heulboje
Ihr habt wahrscheinlich recht und ich reagiere im Moment etwas überempfindlich. Jetzt fast eine Woche nach diesem riesigen Aufreger, bin ich schon wieder etwas ruhiger.
Das mit dem "Sorgenohr hören" trifft die Sache wohl ziemlich genau.
Und ich werde mich morgen (wieder -oh Graus - Spielgruppe) bemühen locker zu bleiben. Und vielleicht sollte ich wirklich öfter die anderen Kinder loben. Bisher verkneife ich mir das immer, um ja nicht auf irgendwelche Besonderheiten zu weisen, die womöglich falsch ausgelegt werden. Aber Ihr habt recht, die Mamis sind dann wohl eher glücklich und das lenkt wirklich ab.
Komisch ist das mir das im Freundeskreis ganz gut gelingt. Da kann ich mich richtig freuen, wenn die Kinder sich weiterentwickeln und Neues lernen.
Es sind ja Freunde und nicht irgendwelche Muttis.
Ich hoffe jetzt stark auf einen KiGa oder Vorgruppen Platz. Neue Mütter, neues Glück,....vielleicht ist da, der ein oder andere eher auf meiner Wellenlänge.
Liebe Grüße, heulboje