iebe Leute,
das Thema ist gewiss nicht neu hier, aber ich suche nach (neuen) Umgangsmöglichkeiten damit. Unser Sohn, dreieinhalb, weigert sich seit Monaten morgens, in den Kindergarten zu gehen. Seine erste Frage morgens (wenn nicht schon beim nächtlichen Erwachen): "Gehen wir heute nicht in den Kindergarten?" ... Ich betone dann, dass wir das selbstverständlich doch tun, und wenn das Wochenende naht, zählt er ("nur noch zwei Mal schlafen..."). Er lässt sich unendlich schwer lenken, was das angeht, Anziehen ist jeden Morgen ein K(r)ampf, und neulich erst war er richtig verzweifelt und weinte, er möge die anderen Kinder nicht, "nur X" (er hat nur ein Bezugskind, das zu ihm wiederum keinen großen Draht hat, und liebt ansonsten Zivi und Erzieherin). Er geht dann aber doch jeden Morgen, weint beim Abgeben nur selten, und ist dann im Tagesverlauf meistens gut drauf und nur selten launisch.
Heißt das, er hat nur ein Einsehen in die Notwendigkeit? Ich bin frustriert, weil ich nicht weiß, wie ich die Gründe für sein Unwohlsein herausfinden kann. Seine Erzieher sehen das Problem nicht, weil er es im KiGa nicht raushängen lässt und sie es auch immer auf sich beziehen würden, und der KiGa an sich ist gut und an sich auch förderlich für die Kleinen. Leider gibt es keine Altersheterogenität (großes Problem!). Ich hab die Vermutung, der Kleine langweilt sich. Es ist ohnehin schon schwer, ihn zufrieden zu stellen, er gilt dort als "anspruchsvoll" und "sicher mal Naturwissenschaftler", was auch immer sie da in Bezug zueinander stellen, aber das Thema Begabung ist keines. Es kam in einem Gespräch vor einem halben Jahr (von mir und von der Erzieherin, die Vermutungen äußerte) zur Sprache, ging aber dann vollständig unter, weil das Soziale so viel wichtiger für ihn sei. Ich glaube, das Soziale kann besser werden, wenn er geistig gut gefordert ist. Manchmal kommt nachmittags beim Abholen ein Hinweis seiner Erzieherin ("Wir haben mal Solitär probiert, aber das klappt noch nicht..."), was meist auf sein typisches Blocken hindeutet - er spielt die meisten Spiele noch ungern.
Ihn den KiGa wechseln lassen bringt u.U. auch nicht viel, da er woanders die gleichen Schwierigkeiten hätte.
Was habt Ihr in diesen Situationen gemacht? Ist ja sicher auch alterstypisch. Nur vergeht diese Phase des Nichtwollens bei uns halt nicht mehr.http://forum.klugekinder.at/posting.php?mode=post&f=14#
Danke schon mal für Antworten...
Lou
Kindergartenfrust
Re: Kindergartenfrust
Hallo Lou,
das meiste kommt mir bekannt vor.
Bei uns war/ ist das ähnlich. Mein Sohn (bald 5 Jahre) hat sich aber mit dem Kiga arrangiert. Da ich arbeite, weis er , er muss. Das akzeptiert er. Freiwillig geht er selten. Fast 1,5 Jahre war jeden morgen die Frage: Muss ich heute in den Kiga? Er ist im Kiga auch angepasst, wenn ich das so sagen kann. Er hat einen allerbesten Freund und den einzigen wirklich sozialen Kontakt. Der Freund ist sogar ein halbes Jahr jünger. Mit ihm spielt er die Sachen, die dieser gerne spielt. Im Kiga sind andere Dinge wichtig, eben spielen und das Soziale. Beide haben unheilmlich voneinander profitiert: meiner in Sachen Sozialkompetenz und Umgang mit anderen Kindern und sein Freund im Sprachlichen. Er hat noch ein paar andere Freunde, die je nach Interesse Spielpartner sind. Mein Sohn ist auch ein kleiner Wissenschaftler, der alle und jeden gerne mit seinem geballten Wissen überfällt - ob die wollen oder nicht
Manchmal gehen sie darauf ein, manchmal sind sie auch überfordert.
Was er im Kiga nicht gerne macht sind Dinge, die Du "anspruchsvoll" nennst. Er spielt nicht gerne Brettspiele oder blockt bei schwierigeren Dingen. Brettspiele waren aber auch nie mein Ding, irgendwie sind die meisten nicht besonders anspruchsvoll und interessant. Dafür kann er Stromkreise basteln, kennt sich im menschlichen Körper aus. Buchstaben und Zahlen waren bis zum Dritten LJ seine besten Freunde. Vor einem Jahr ungefähr sagte er mal, als wir zu Hause (wie oft) Wörter entziffert hatten: Das muss ich noch gar nicht können, das lerne ich in der Schule. Was ich damit meine ist, dass er gemerkt hat, dass er mit den Fähigkeiten im Kiga nicht konform ist. Mittlerweile schon eher, da ist er ja in der Vorschulgruppe.
Was ich damit meine, ist, dass das "Beweisen" seiner Intelligenz nicht wichtig ist im Kiga. Ich bin froh, dass ich von Anfang an nicht darauf geachtet oder bestanden habe, dass sie ihn speziell fördern. Wenn ich ihn mir heute beim Abholen und draußen beim Toben und Raufen mit den anderen Jungs beobachte, dann bin ich richtig glücklich, denn mit 3 Jahren hat er kein Kind an sich herangelassen, niemand durfte ihn anfassen und beim kleinsten Pups ist er zusammengebrochen. Ich hatte echt Angst, dass er immer ein Außenseiter sein würde.
Er wird das Zuhause-Sein mit uns immer dem Kiga vorziehen, aber wenn er dort ist, fühlt er sich wohl und ist glücklich, eben ein Kind. Gib Deinem Sohn noch mal ein halbes Jahr, wenn es so ist wie bei uns, wird er eh nie so richtig wollen. Und was das Leben an sich, speziell die Schule dann später mal angeht, muss er lernen, solche Situationen auszuhalten und sich mit anderen zu arrangieren. Die Intelligenz ist das eine, das Leben das andere.
Liebe Grüße
Tina
das meiste kommt mir bekannt vor.
Bei uns war/ ist das ähnlich. Mein Sohn (bald 5 Jahre) hat sich aber mit dem Kiga arrangiert. Da ich arbeite, weis er , er muss. Das akzeptiert er. Freiwillig geht er selten. Fast 1,5 Jahre war jeden morgen die Frage: Muss ich heute in den Kiga? Er ist im Kiga auch angepasst, wenn ich das so sagen kann. Er hat einen allerbesten Freund und den einzigen wirklich sozialen Kontakt. Der Freund ist sogar ein halbes Jahr jünger. Mit ihm spielt er die Sachen, die dieser gerne spielt. Im Kiga sind andere Dinge wichtig, eben spielen und das Soziale. Beide haben unheilmlich voneinander profitiert: meiner in Sachen Sozialkompetenz und Umgang mit anderen Kindern und sein Freund im Sprachlichen. Er hat noch ein paar andere Freunde, die je nach Interesse Spielpartner sind. Mein Sohn ist auch ein kleiner Wissenschaftler, der alle und jeden gerne mit seinem geballten Wissen überfällt - ob die wollen oder nicht

Manchmal gehen sie darauf ein, manchmal sind sie auch überfordert.
Was er im Kiga nicht gerne macht sind Dinge, die Du "anspruchsvoll" nennst. Er spielt nicht gerne Brettspiele oder blockt bei schwierigeren Dingen. Brettspiele waren aber auch nie mein Ding, irgendwie sind die meisten nicht besonders anspruchsvoll und interessant. Dafür kann er Stromkreise basteln, kennt sich im menschlichen Körper aus. Buchstaben und Zahlen waren bis zum Dritten LJ seine besten Freunde. Vor einem Jahr ungefähr sagte er mal, als wir zu Hause (wie oft) Wörter entziffert hatten: Das muss ich noch gar nicht können, das lerne ich in der Schule. Was ich damit meine ist, dass er gemerkt hat, dass er mit den Fähigkeiten im Kiga nicht konform ist. Mittlerweile schon eher, da ist er ja in der Vorschulgruppe.
Was ich damit meine, ist, dass das "Beweisen" seiner Intelligenz nicht wichtig ist im Kiga. Ich bin froh, dass ich von Anfang an nicht darauf geachtet oder bestanden habe, dass sie ihn speziell fördern. Wenn ich ihn mir heute beim Abholen und draußen beim Toben und Raufen mit den anderen Jungs beobachte, dann bin ich richtig glücklich, denn mit 3 Jahren hat er kein Kind an sich herangelassen, niemand durfte ihn anfassen und beim kleinsten Pups ist er zusammengebrochen. Ich hatte echt Angst, dass er immer ein Außenseiter sein würde.
Er wird das Zuhause-Sein mit uns immer dem Kiga vorziehen, aber wenn er dort ist, fühlt er sich wohl und ist glücklich, eben ein Kind. Gib Deinem Sohn noch mal ein halbes Jahr, wenn es so ist wie bei uns, wird er eh nie so richtig wollen. Und was das Leben an sich, speziell die Schule dann später mal angeht, muss er lernen, solche Situationen auszuhalten und sich mit anderen zu arrangieren. Die Intelligenz ist das eine, das Leben das andere.
Liebe Grüße
Tina
Re: Kindergartenfrust
liebe eltern,
ich lebe auf mallorca und das thema schule ist für mich ein alptraum!
meine tochter wird im märz 6j. und hat das riesen glück zu einer (noch) kleinen, neuen, freien schule zu gehen.
wenn man mit ihr umgeht vergisst man ihr alter.
da liegt eine grosse gefahr drin sie zu überfordern. ..
leider gibt es derzeit nur 6 kinder.
meine tochter findet ihren platz in der gruppe nicht.
es gibt nur einen 7j. jungen der ihr nur manchmal entspricht.
sie spiel extrem gerne mit älteren kindern.
sie kennt alle kinder und auch die lehrer gut und auch schon seit jahren.
und trotzdem möchte sie nicht in die schule gehen.
sie will die vorschule nicht machen weil es sie langweilt.. wie sie sagt.
nicht, dass sie alles können würde.. aber wenn alle druckschrift schreiben üben, möchte lina schreibschrift lernen.
ich würde beauftragt in den ferien buchstaben etc. mit ihr zu üben (da sie nicht so recht mitkommt), was wir nur einmal taten und nach kurzer zeit war schluss..
erst als ich mit ihr begann einfach zu buchstabieren was irgendwo geschrieben stand machte es ihr spass und sie hatte keine probleme mehr die buchstaben zu erkennen.. ich habe den eindruck, dass sie nicht zeigt was sie kann. schon mit zwei.. erkannte sie ein U. .. wenn ich sie gezielt gefragt habe, erkannte sie gar nichts.
nun begegnet sie ihren frustrationen überall. sie greift immer nach den sternen und kann nicht verstehen warum man etwas üben muss.
sie möchte das machen, was ihrer körperlichen entwicklung noch nicht entspricht.
als kleinkind hat sie sich selber geschlagen und sprach von der trauer ein baby zu sein und heute hat sie psychosomatische beschwerden, bauchschmerzen und seit kurzem meldet sich ein tinnitus. sie hält sich für "nicht gut". sie ist nie zufrieden mit ihrer leistung.
für ein so junges kind eher nicht die regel. sie leidet auch an schwindel..
demnächst habe ich einen termin mit einer frau von einem institut für begabte kinder aus deutschland, die mein kind schon kennt, sie allerdings 1 1/2j. nicht mehr gesehen hat.
linas lehrerin schrieb ihr einen bericht und bat um rat und die dame vom institut entschied gleich zu kommen.. ich hoffe alles findet einen guten weg!
ich bin froh, dass ich ein stückweit abgeben kann (institut und schule beraten sich) da es mir in der schule genauso ging und ich zu viele emotionen mitbringe.
ich selber war legastheniker und konnte mich erst kurz vor schulende dazu bewegen einen gutes abschlusszeugnis nach hause zu bringen.. nur das war mein antrieb in kurzer zeit leistung zu zeigen.
..
ich denke eure geschichten sind natürlich anders aber auch so ähnlich..
ich wünsche euch allen die ruhe im herzen die wir brauchen um die kinder stressfrei begleiten zu können..
leichter gesagt als ge..
herzliche grüsse
julia
ich lebe auf mallorca und das thema schule ist für mich ein alptraum!
meine tochter wird im märz 6j. und hat das riesen glück zu einer (noch) kleinen, neuen, freien schule zu gehen.
wenn man mit ihr umgeht vergisst man ihr alter.
da liegt eine grosse gefahr drin sie zu überfordern. ..
leider gibt es derzeit nur 6 kinder.
meine tochter findet ihren platz in der gruppe nicht.
es gibt nur einen 7j. jungen der ihr nur manchmal entspricht.
sie spiel extrem gerne mit älteren kindern.
sie kennt alle kinder und auch die lehrer gut und auch schon seit jahren.
und trotzdem möchte sie nicht in die schule gehen.
sie will die vorschule nicht machen weil es sie langweilt.. wie sie sagt.
nicht, dass sie alles können würde.. aber wenn alle druckschrift schreiben üben, möchte lina schreibschrift lernen.
ich würde beauftragt in den ferien buchstaben etc. mit ihr zu üben (da sie nicht so recht mitkommt), was wir nur einmal taten und nach kurzer zeit war schluss..
erst als ich mit ihr begann einfach zu buchstabieren was irgendwo geschrieben stand machte es ihr spass und sie hatte keine probleme mehr die buchstaben zu erkennen.. ich habe den eindruck, dass sie nicht zeigt was sie kann. schon mit zwei.. erkannte sie ein U. .. wenn ich sie gezielt gefragt habe, erkannte sie gar nichts.
nun begegnet sie ihren frustrationen überall. sie greift immer nach den sternen und kann nicht verstehen warum man etwas üben muss.
sie möchte das machen, was ihrer körperlichen entwicklung noch nicht entspricht.
als kleinkind hat sie sich selber geschlagen und sprach von der trauer ein baby zu sein und heute hat sie psychosomatische beschwerden, bauchschmerzen und seit kurzem meldet sich ein tinnitus. sie hält sich für "nicht gut". sie ist nie zufrieden mit ihrer leistung.
für ein so junges kind eher nicht die regel. sie leidet auch an schwindel..
demnächst habe ich einen termin mit einer frau von einem institut für begabte kinder aus deutschland, die mein kind schon kennt, sie allerdings 1 1/2j. nicht mehr gesehen hat.
linas lehrerin schrieb ihr einen bericht und bat um rat und die dame vom institut entschied gleich zu kommen.. ich hoffe alles findet einen guten weg!
ich bin froh, dass ich ein stückweit abgeben kann (institut und schule beraten sich) da es mir in der schule genauso ging und ich zu viele emotionen mitbringe.
ich selber war legastheniker und konnte mich erst kurz vor schulende dazu bewegen einen gutes abschlusszeugnis nach hause zu bringen.. nur das war mein antrieb in kurzer zeit leistung zu zeigen.
..
ich denke eure geschichten sind natürlich anders aber auch so ähnlich..
ich wünsche euch allen die ruhe im herzen die wir brauchen um die kinder stressfrei begleiten zu können..
leichter gesagt als ge..
herzliche grüsse
julia
Re: Kindergartenfrust
Hallo,
ich habe die ferienzeit jetzt genutzt und habe mal ein paar bücher zum thema geslesen. Das war für mich sehr lehrreich.
Auch bei uns ist es so wie Bei dir/euch. Schwierig, sobald keine Projekte angesagt sind und somit ein ausbrechen aus dem kigaalltag. Interessant fand ich den hinweis im buch, das man sein kind ja einfach zu hause lassen kann, sofern man selber zu hause ist. Denn die beste ablenkung für kluge kinder ist das zu machen was wir erwachsene machen. Unter diesem Aspekt werde ich wohl auch meinem kind mehr freie tage zugestehen, als mir lieb ist, aber um des friedens willen.
grundsätzlich halte ich es aber auch für wichtig in den kiga zugehen. wir wohnen hier sehr schön, aber jwd. kinder und kontakte gibt es nur im rahmen des kigas. sicherlich arrangiert sich junior, schaden hat er noch keinen genommen, allerdings werden wir sehen was das letzte jahr für uns bringt. Denn gerade in diesem jahr haben es kluge köpfe oft schwer, da ihnen die Älteren fehlen.
Vielleicht hilft dir ein Gespräch mit den Erzieherinnen, auch wenn es gar nicht so rüber kommt das dein Sohn sich im kiga nicht so wohl fühlt. Ich habe jetzt bald eins, mal sehen was das bringen wird.
Ich denke aber mit 3 1/2 Jahren kann man noch etas im kiga finden, was einen spaß macht.
Liebe grüße
ich habe die ferienzeit jetzt genutzt und habe mal ein paar bücher zum thema geslesen. Das war für mich sehr lehrreich.
Auch bei uns ist es so wie Bei dir/euch. Schwierig, sobald keine Projekte angesagt sind und somit ein ausbrechen aus dem kigaalltag. Interessant fand ich den hinweis im buch, das man sein kind ja einfach zu hause lassen kann, sofern man selber zu hause ist. Denn die beste ablenkung für kluge kinder ist das zu machen was wir erwachsene machen. Unter diesem Aspekt werde ich wohl auch meinem kind mehr freie tage zugestehen, als mir lieb ist, aber um des friedens willen.
grundsätzlich halte ich es aber auch für wichtig in den kiga zugehen. wir wohnen hier sehr schön, aber jwd. kinder und kontakte gibt es nur im rahmen des kigas. sicherlich arrangiert sich junior, schaden hat er noch keinen genommen, allerdings werden wir sehen was das letzte jahr für uns bringt. Denn gerade in diesem jahr haben es kluge köpfe oft schwer, da ihnen die Älteren fehlen.
Vielleicht hilft dir ein Gespräch mit den Erzieherinnen, auch wenn es gar nicht so rüber kommt das dein Sohn sich im kiga nicht so wohl fühlt. Ich habe jetzt bald eins, mal sehen was das bringen wird.
Ich denke aber mit 3 1/2 Jahren kann man noch etas im kiga finden, was einen spaß macht.
Liebe grüße
Re: Kindergartenfrust
Vielen Dank an Euch! Die Ansichten helfen mir, und ich sehe es ähnlich - bin zwar Freiberuflerin und kann meinen Sohn theoretisch tageweise auch zuhause beaufsichtigen, aber er ist mir schon etwas zu fix (und taktiert zu gern..), um jetzt noch voll dem Lustprinzip folgen zu dürfen. Obwohl ich von Freunden weiß, dass das nicht nach hinten losging, als sie ihren etwa gleichaltrigen Sohn vor einigen Jahren bis Schulbeginn aus dem KiGa nahmen, kann das für uns so schon aus egoistischen Gründen nicht gelten - ich hab zu tun... Einen Tag pro Woche kann ich ihm immer mal wieder anbieten, obwohl ihm das in seinem Grundgefühl meist nicht sehr viel Nutzen bringt.
@ heikew: Ja, er findet im KiGa sicherlich mit gutem Willen etwas, das ihm gefällt. Scheinbar blockt er aber mal wieder sehr oft. In den letzten Tagen hat er häufiger angedeutet, dass er nicht gern mit den anderen spielt. Als ich sagte, er solle dann doch einfach allein spielen, das sei bei mir früher auch so gewesen, schien das ein guter Hinweis für ihn zu sein. Vielleicht meint er, es passt was an ihm nicht, dass er da nach seinem Empfinden aus dem Rahmen fällt, wenn er überwiegend nicht mit der Gruppe aktiv ist.
@ reilo: Es ist mir schon auch sehr viel lieber, das Thema Intelligenz nicht im KiGa zu haben, um den ersten damit verbundenen Debatten aus dem Weg zu gehen. Ich sage mir selbst schon immer, dass das irrelevant ist, da mancher Entwicklungsvorsprung sich in dem Alter schnell mal wieder relativiert.
LG!
Lou
@ heikew: Ja, er findet im KiGa sicherlich mit gutem Willen etwas, das ihm gefällt. Scheinbar blockt er aber mal wieder sehr oft. In den letzten Tagen hat er häufiger angedeutet, dass er nicht gern mit den anderen spielt. Als ich sagte, er solle dann doch einfach allein spielen, das sei bei mir früher auch so gewesen, schien das ein guter Hinweis für ihn zu sein. Vielleicht meint er, es passt was an ihm nicht, dass er da nach seinem Empfinden aus dem Rahmen fällt, wenn er überwiegend nicht mit der Gruppe aktiv ist.
@ reilo: Es ist mir schon auch sehr viel lieber, das Thema Intelligenz nicht im KiGa zu haben, um den ersten damit verbundenen Debatten aus dem Weg zu gehen. Ich sage mir selbst schon immer, dass das irrelevant ist, da mancher Entwicklungsvorsprung sich in dem Alter schnell mal wieder relativiert.
LG!
Lou